9.

Dort ist so tiefer Schatten,
Du schläfst in guter Ruh,
Es deckt mit grünen Matten
Der liebe Gott dich zu.
Die alten Weiden neigen
Sich auf dein Bett herein,
Die Vöglein in den Zweigen
Sie singen treu dich ein.
Und wie in goldnen Träumen
Geht linder Frühlingswind
[247]
Rings in den stillen Bäumen –
Schlaf wohl mein süßes Kind!

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Eichendorff, Joseph von. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1841). 5. Totenopfer. Auf meines Kindes Tod. 9. [Dort ist so tiefer Schatten]. 9. [Dort ist so tiefer Schatten]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-997B-3