[38] Der kleine Held

[39] Eine Dichtung für wohlgeratene Bengels

und für Jedermann aus dem Volk


Meinen Söhnen und Enkeln zugedacht.

Bengels, daß ihr Kerls aus euch macht!


Inhalt:

Wie ein ganz armer Junge sich sagt,

was er alles werden kann.

Anfang

»Du bist ein armer Junge«
sagt Mutter oft und weint,
wenn ich Herr Rittersmann spielen will.
Aber Vater hat gemeint:
»er ist ein kleiner Held!«
Neulich nahm ich ganz einfach
meinen Drachen mit als Schild,
und dem reichen Kurt sein Schwesterchen
hat mich geküßt wie wild:
»du bist ein kleiner Held!«
[40]
Ich ließ meinen Drachen steigen,
dann ging es in die Schlacht;
ich wollt meinen Schild blos zeigen,
ich hab ihn selbst gemacht,
ich bin ein kleiner Held!
Ich will's schon machen, daß Mutter
nicht mehr weint um mich.
O! sie soll mal sehn und lachen,
was ich alles werden kann, ich
kleiner Held! –

Ein Zimmermann

Ich kann ein Zimmermann werden,
darin zimmr'ich mir ein Haus;
hoch überm höchsten Giebelbalken
krönt meinen Richtfeststrauß
– Achtung! – mein Meisterhut.
Dann zimmr'ich noch viele Häuser;
meine Richtschnur knippst und knappst,
die Spähne schießen vor Angst Kobolz
um meine blanke Axt,
und hurr, wie knirscht meine Säge!
Meine Säge knirscht mit den Zähnen:
mir ist kein Holz zu hart,
[41]
ich werd's schon kirre kriegen,
wart nur, wart nur, wart!
So knirscht meine große Säge.
Fertig! Nun fix nach oben,
wo der Wind mich kämmt und küßt;
und mag er rütteln und toben,
ich fall nicht vom Gerüst,
ich bin ein kleiner Held!

Ein Dachdecker

Ich kann ein Dachdecker werden,
denn ich bin schwindelfrei.
Ich kletter bis auf den Kirchturmhahn,
und die Dohlen und Krähn schrein: ei,
was will der Herr denn hier?
Der will die Kirchtürme flicken,
es tut schon lange not!
Die Glocken, wenn mein Fahrstuhl kommt,
brummen: ßapperlot,
da baumelt 'ne Himmelsleiter!
Und unten kribbeln die Leutchen,
und steigt kein Laut mir nach.
Blos mein Freund, der Schornsteinfeger,
ruft manchmal vom nächsten Dach:
[42]
Komm, Bruder, es gibt ein Gewitter!
Aber dann bleib ich lieber
ruhig auf meinem Sitz
und hör, wie der Donner losbrüllt:
Bravo! Sieh, Bruder Blitz,
das ist ein kleiner Held!

Ein Feuerwehrmann

Ich kann Feuerwehrmann werden;
kaum daß die Brandflamme prasselt,
kommt schon galopp mit Fackelgesprüh
unser Wagen angerasselt,
alle Mann wie auf Sprungfedern stehend.
Wie mit Donner und Blitz um die Wette:
unsre Fackeln sind Rettungszeichen!
Meine Pfeife gellt: beiseit, beiseit!
und alle Menschen weichen
uns voll Ehrfurcht aus.
Denn dort die glühenden Fenster –
horch: durch den Qualm ein Schrei!
Da wird nicht lange gefackelt mehr:
rasch den Rauchhelm auf, die Spritzen in Reih,
und mit Beil und Seil wird gerettet!
Vielleicht ein schönes Mädchen;
[43]
das wird dann meine Braut.
Oder ein kleiner Betteljunge;
der schießt dann wie ich ins Kraut
und wird ein kleiner Held.

Ein Schmied

Ich kann Schmiedemeister werden;
knuff! sagt mein Hammer und saust,
dann springen die Funken vor Freude
um meine rußige Faust
bis an den Blasebalg.
Herr Blasebalg, was stöhnst du?
Nur zu! die Glut geschürt!
Und laß die Schlacken nur spucken,
wenn meine Zange drin rührt;
gut Eisen will auf den Ambos!
Dem soll ich den Rücken klopfen,
dann lacht er und trällert ein Lied:
Lieb Hammergeläut, lieb Hammergeläut,
gut Eisen dankt dem Schmied,
er klopft es hart zu Stahl.
Drum streut's vor Freude Funken
und hüpft bei jedem Streich;
die Heuchler und Halunken,
[44]
die klopft er windelweich,
knuff, der kleine Held.

Ein Maschinenbauer

Ich kann Maschinbauer werden;
da sträubt sich manchem das Haar.
Das ist viel toller als Märchenspuk,
da hausen wirklich wahr
tausend Zauberkräfte.
Die toben, wirbeln, krachen
mit Kolben, Kurbeln, Gelenken,
mit feuerschnaubenden Rachen,
man muß an die Hölle denken,
an die großen Tiere der Urzeit.
Und sind viel stärker als Riesen;
was können sie alles tun!
Bergwerke bohren, Dampfschiffe treiben,
Bahn brechen mit eisernen Schuhn;
weh dem, der ihnen zu nah tritt!
Schnurstracks reißt Schwungrad und Riemen
die täppische Hand in Fetzen.
Mit solchen Ungetümen
auf guten Fuß sich setzen
lernt nur ein kleiner Held.

[45] Ein Eisenbahner

Ich kann Eisenbahn-Zugführer werden;
nein, Lokomotivführer lieber!
Dann bin ich kleiner Menschenknirps
der größten Maschine über,
die tausend Pferdekraft stark ist.
Und tausend andre Menschen
regiert Ein Griff meiner Hand,
tagein tagaus, bei Nacht, bei Nebel,
im Sturm von Land zu Land;
Bahn frei! schreit meine Maschine.
Bahn frei – was schreit da wider?
im Dunkeln welch Gestampf?
Woher, wohin? Vorwärts, zurück?
Halt! bremsen! Gegendampf!
jetzt gilt's, Mensch: Einer für Alle!
Und fliegt der Kopf vom Kragen,
so stirbt sich's ohne Grämen;
dann braucht man sich doch wenigstens
des Lebens nicht zu schämen!
So denkt ein kleiner Held.

Ein Weltreisender

Ich kann Weltreisender werden,
wo keine Eisenbahn geht:
[46]
wo überm ewigen Eismeergrab
die Nordlichtkrone steht,
die Krone der ganzen Erde.
Oder wo heiß die Wildnis
nur Grüße Gottes haucht,
und wo die liebe Seele
keinen andern Wegweiser braucht
als Sonne, Mond und Sterne.
Und treff ich mal auf Menschen,
die sind wohl nicht wie ich;
ihr Gott, der heißt wohl Fitzebutze,
ihr Häuptling Duckedich –
hurra, das gibt einen Hauptspaß!
Ich ducke sie noch ein bißchen
tiefer zum Schabernack;
und wollen sie's übel nehmen,
dann los! habt Mut, ihr Pack!
hier steht ein kleiner Held!

Ein König

Ich kann ein König werden;
nicht etwa bei uns, i wo!
Bei uns, da muß man Kronprinz heißen,
dann wird man's sowieso.
Ich werd bei den Negern König!
[47]
Die fragen nicht nach dem Taufschein,
wenn man nur orndtlich regiert.
Erst zähm ich mir ein Dutzend Löwen,
dann komm ich ankutschiert,
acht Zebras vorgespannt:
Was lauft ihr weg wie die Affen?
Mein Reich ist vogelfrei!
Wer stark ist, darf's erobern helfen;
die Klugen sind stark für zwei!
Kommt, Kinder, dankt euerm Herrgott!
Ihr habt einen König und Priester,
der braucht keinen Polsterthron,
keinen Feldherrn, Hofherrn, Minister
und sonstige Dienstperson;
euch führt ein kleiner Held!

Ein Tierbändiger

Ich kann Tierbändiger werden,
ich bin den Bestien gut;
sie würden gerne Menschen sein,
nur Qual ist ihre Wut,
drum sind ihre Augen so traurig.
So wie in Wahnsinn versunken,
so gläsern manchmal, so stier.
[48]
Aber man braucht sie blos zu lieben,
das fühlen sie ganz wie wir
und lernen Vernunft annehmen.
Neulich am Raubtierkäfig
bot ich dem Tiger die Hand.
Er sah mich lange schnurrig an,
bis er mein Herz verstand;
dann ließ er sich ruhig tatzeln.
Er gähnte wie im Cirkus
und bog die Schwanzspitze sacht.
Ich wette, den dürft ich karbatschen,
er dächte: Du hast die Macht,
du bist ein kleiner Held.

Ein Kunstreiter

Ich kann ein Kunstreiter werden,
das kann nicht jedermann;
nur wer bis in die Zehenspitzen
sich selber bändigen kann,
bis in die Turnschuhspitzen!
Hei, wenn beim großen Luftsprung
meine stolzen Pferde sich bücken!
Die Herren Leutnants lächeln vor Neid,
die Damen vor Entzücken;
ich lächle immer mit.
[49]
Ich lächle, ihr schönen Damen:
Klatscht Beifall! still, Musik!
freut euch, gleich kommt der Doppel-Luftsprung,
vielleicht brech ich's Genick!
ich werde auch dann noch lächeln.
Dann kommt ihr angefahren
mit Kränzen und Trauermärschen;
ich aber lächle noch im Sarg,
ich kann mich selbst beherrschen,
ich bin ein kleiner Held.

Ein Jägersmann

Ich kann ein Jägersmann werden,
ich hab eine sichre Hand;
ich werde von der Schießbudenfrau
immer »klein Tell« genannt.
Ich hab auch kaltes Blut.
Ich zucke nicht mit der Wimper,
drück ich die Knallbüchse ab.
Mir soll kein Wilddieb ins Handwerk pfuschen;
ich bringe ihn auf den Trab,
und wär er schlau wie ein Teckel.
Ich würde wohl selber wildern,
hätt ich kein eigen Revier.
[50]
So aber, Kerl: Mann gegen Mann,
ich schütze den Forst vor dir,
das ist meine Pflicht, Halunke!
Gewehr her! oder – gib Feuer!
Auge in Auge! Laß sehn:
piff paff, wen's trifft, dem wird noch
sein ärgster Feind gestehn:
da liegt ein kleiner Held.

Ein Gärtner

Ich kann ein Gärtnersmann werden,
mit allen Pflanzen vertraut.
Mir schadet keine Treibhausluft
und auch kein giftiges Kraut;
ich bin so zäh wie ein Buxbaum.
Ich nutze die giftigen Kräuter,
ich züchte Heilkräuter draus,
mitunter auch Küchenkräuter;
nur die Unkräuter reiß ich aus
oder veredle sie.
Und meine Baumschule, Leute,
schmückt alle Landstraßen, seht!
Jawohl, Herr Nachbar, es lohnt sich,
wenn man noch mehr versteht
als schöne Sträuße zu binden!
[51]
Mein Garten wird nicht verschmachten,
gefällt er manchem schlecht.
Er kann euern Beifall verachten,
und euer Schimpfen erst recht;
ihn pflegt ein kleiner Held.

Ein Ackersmann

Ich kann ein Ackersmann werden;
auch der muß tapfer sein.
Mit Himmel und Erde muß er kämpfen,
daß seine Felder gedeihn,
ein Kriegsmann Schritt für Schritt.
Um Haus, Hof, Heimat kämpft er,
potz Hagel, Blitz und Brand!
Mit Gleichmut ist sein Herz gepanzert,
mit Schwielen seine Hand,
hart wie das Korn, das er sät.
Und will's daheim nicht fruchten,
um Deutschland geht kein Zaun;
noch manchen Urwald gibt's zu lichten,
da kann man Blockhütten baun
und neue Heimat schaffen.
Vielleicht stößt doch das Heimweh
langsam das Herz ihm ab?
Dann aber rauschen die Ähren
[52]
weithin um sein Grab:
hier ruht ein kleiner Held.

Ein Seemann

Ich kann ein Seemann werden,
Kapitän oder Steuermann.
Den macht sein Steuerrad so stark,
wie der Pflug den Ackersmann;
kommt nur, ihr Wolken und Wellen!
Der Wind pflügt tausend Furchen
von einem zum andern Strand.
Nur Eine Furche pflügt mein Schiff:
die bricht unserm Vaterland
nach allen Erdteilen Bahn.
Ob noch so undurchdringlich
ringsum der Nebel graut,
daß selbst die Sonne durch den Dunst
wie'n blindes Auge schaut:
unser Kompaß kennt den Weg.
Wenn wir die Flagge hissen,
du fremde Hafenstadt,
soll jeder Matrose wissen,
der Ehre im Leibe hat:
dir naht ein kleiner Held!

[53] Ein Lotse

Ich kann auch Lotse werden;
da, wo die Schiffbrüche drohn!
Ich darf das Sturmboot kommandieren,
wenn vor der Wachtstation
plötzlich der Notschuß dröhnt.
Los, Jungens! an die Riemen!
Und in den schwarzen Braus
sprüht der Raketen-Apparat
Leuchtschnur auf Leuchtschnur aus;
grell klafft die Nacht ums Wrack.
Mit brüllenden Rachen schnappen
die Sturzseen über Deck.
Die Mannschaft reißt die Passagiere
vom krachenden Mastbaum weg;
der Gischt fegt ihn von Bord.
Und in den bleichen Haufen
prasselt mein Rettungstau;
da kriegen auch die Feigsten Mut,
und manche schwache Frau
wird ein kleiner Held.

Ein Taucher

Ich kann ein Taucher werden,
einsam auf Meeres Grund.
[54]
Da könnt ihr Stürme nicht hinab;
still wie in Todes Schlund
tu' ich mein kühnes Werk.
Lautlose Wirbel schauern
über und unter mir;
mit dunklen Fangarmen lauert
heimtückisches Getier
zwischen den grauen Riffen.
Da muß ich die Schätze heben,
die für die Menschen taugen;
gespenstische Wesen schweben
mit bunten Phosphoraugen
um meine Glocke hin.
Und hab ich sie gehoben,
dann sperrt wohl noch ein Hai
sein schiefes Maulwerk nach mir auf.
Dem bringt's mein Fußtritt bei:
hier schwebt ein kleiner Held!

Ein Goldgräber

Ich kann ein Goldgräber werden
und des Erdgrunds Schätze schürfen.
Mutter Erde spendet immer mehr,
je mehr die Menschen bedürfen;
mein Lehrer hat's gesagt.
[55]
Wohl kostet's Schweiß in Strömen,
den Bergschutt auszuschmelzen,
oder tief aus unterirdischen Flüssen
den Schlamm heraufzuwälzen,
der die paar Goldkörner birgt.
Aber endlich ist's ein Klumpen,
blitzblendeblank gewaschen!
Nun kann ich Vater, Mutter und Alle
zum Geburtstag überraschen;
auch den reichen Kurt!
Mutter Erde soll sich wundern,
wie meine Schatztaler springen:
Hand auf! nehmt hin den Plunder,
ich kann mir mehr erringen,
ich bin ein kleiner Held!

Ein Bergführer

Ich kann ein Bergsteiger werden,
der die andern alle führt.
Pfade, wo nie ein Schritt erklang:
wer hat sie aufgespürt?
Das tat meine Herzenslust!
Die treibt mich hin zu den Gipfeln,
über Schnee, durch Wetterschlag,
am Sturzbach hin, am Gletscherrand,
[56]
hinauf! Nun klettert nach,
ihr andern Wagehälse!
Mir nach mit glühendem Herzen,
hinauf ins freie Eis!
Wer stürzt, den schmückt im Paradies
die Blume Edelweiß!
Kommt! jauchzend grüß ich euch.
Aber am liebsten steh ich
hoch oben ganz allein,
mitten im stillen Himmelskreis,
und höre die Adler schrein:
grüß Gott, du kleiner Held!

Ein Luftschiffer

Ich kann ein Luftschiffer werden,
immer höher schlägt mein Herz;
da fliehn die Flüsse unter mir
wie dünne Adern Erz,
meine Gondel steigt und steigt.
Die Luft wird immer reiner;
das wirre Erdgewühl
wird alles klein und kleiner,
wird alles wie ein Spiel.
Ich gleite drüber hin.
[57]
Hin, wo die Wolken schweigen;
kaum noch ein Berghaupt blinkt.
Ich fühle mich nicht mehr steigen,
nur die Erde sinkt und sinkt;
mir träumt ein Schaukellied.
Ich schwebe nur und schwebe,
in die blaue Welt hinein.
Wer weiß wohin – ade, ade –
der Himmel wiegt mich ein:
fahr wohl, du kleiner Held.

Ein Dichter

Ich kann ein Dichtersmann werden,
ich weiß schon, was das heißt;
das ist ein Mensch auf Erden
mit einem himmlischen Geist,
und der auf Leben und Tod pfeift.
Er pfeift: mir lacht das Leben,
weil ich unsterblich bin!
Er pfeift: ich lache aufs Sterben,
mir lebt ein Lied im Sinn,
das geht so weit wie die Welt!
So einen Dichter kenn ich;
er streicht mir manchmal die Stirn,
und wie ein Fernrohr rührt sein Blick
hell an mein Gehirn,
[58]
dann seh ich den Himmel offen.
Da tanzen die Sterne und singen:
»Nur wen wir auserwählt,
dem kann das Lied gelingen!
Wird er's wohl fertig bringen,
unser kleiner Held?«

Ein Engel

Ich kann ein Engel werden,
wenn ich gestorben bin.
Dann jagt wohl mit Wolkenpferden,
die wir nicht sehn auf Erden,
meine Kraft durchs Luftmeer hin.
Meine Flügel sind wohl die Stürme,
der Blitzstrahl wohl mein Pfad.
Ich weiß es nicht, ich leuchte nur;
mich treibt ein Geist zur Tat,
der braucht wohl meine Kraft.
Ich leuchte in tausend Gestalten,
vielleicht wo die Sonne loht,
vielleicht wo Sterne erkalten,
die bleich noch Nachtwache halten,
vielleicht im Morgenrot.
Da darf ich überall wirken,
und bin doch vor dem Geist,
[59]
der mich und all die andern Engel
zu Seinem Werk hinreißt,
nur ein kleiner Held.

Schluß

Ich kann noch manch andres werden,
solang ich kein Engel bin.
Aber immer trag ich armer Junge
die eine Frage im Sinn:
was wirst du auf jeden Fall?
Und trage in meinem Herzen
manch eines Mannes Bild,
der so beherzt war, daß er uns
als großer Held nun gilt:
Wilhelm Tell, König Fritz, der Herr Jesus.
Dazu gehört nicht Reichtum
noch lange Lebensfrist.
Mir hat mein Dichtersmann gesagt:
jedes Kind auf Erden ist
ein kleiner Welterobrer.
Das will ich an jeder Stelle
sein, so sehr ich kann.
Dann werd'ich auf alle Fälle
ein ganzer Mann – und dann
vielleicht ein ganzer Held.

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TextGrid Repository (2012). Dehmel, Richard Fedor Leopold. Der kleine Held. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/