Und bin der Ärmste von der Welt

Ach, nur die Lieder unserer Stunden,
Leg' ich als den Entgelt dir hin
Für deine Lieb', der täglich wieder
Ich neue Lieder schuldig bin.
Ich bin der Reichste von den Reichen,
So lang es deinem Blut gefällt,
Und kann die Schuld doch nie begleichen,
Und bin der Ärmste von der Welt,
Wenn mal mein Tag kein Lied enthält.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Und bin der Ärmste von der Welt. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-75A3-5