Der Mond, dem sich manche Träne vertraut ...

Der Mond, dem sich manche Träne vertraut,
Der breit die blauenden Treppen der Sehnsucht
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Jedem in seinen Himmel baut;
Der mit dem Verliebten die Nächte hinwacht,
Ihm folgt ein Geleit verzückt durch die Nacht,
Er senkt in Flüsse und Seen die Spur
Vom Brandschein der Augen und ihrem Schwur.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Der Mond, dem sich manche Träne vertraut .... Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-7309-2