[Was meines Herzens Pochen]

[79]
Was meines Herzens Pochen,
Das mächtige, bedeute?
Es liebt Hafis, der alte,
Wie ehedem, noch heute.
Und Selma's süßes Äugeln.
Inmitten aller Leute?
Er wird geliebt, der gute,
Wie ehedem, noch heute.
»Du bist ja bald, du bist ja
Fast schon des Grabes Beute!«
Jung ist das Herz, das heiße,
Wie ehedem, noch heute.
Und ob die Trauerglocke
Mir schon zu Grabe läute –
Ich singe, trinke, küsse,
Wie ehedem, noch heute.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Daumer, Georg Friedrich. Gedichte. Hafis. Hafis. [Was meines Herzens Pochen]. [Was meines Herzens Pochen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-6EF4-C