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Den holden Wohlstand gab, mit guten Händen
Die Mutter Demeter, wo sie geweilt;
Wer bei ihr blieb, wo sie vorbeigeeilt,
Erreichte Segnung zwischen kargen Wänden.
Ihr Spruch gebar das Korn auf Steingeländen,
Zypressen hat sie Blitzen zugesteilt,
Durch Kräuter das gekränkte Tier geheilt,
Uns stark gewünscht, daß Winters Sorgen schwänden!
Wo meine Schritte vor Eleusis stauben,
Weil laue Luft den Wandernden bemüht,
Erwarten Frohgesinnte uns in Lauben.
Von Demeters Verheißungen beglüht,
Stehn Männer fest gefaßt bei ihren Dauben,
Da bald im Faß die Sonne Wonne brüht.
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TextGrid Repository (2012). Däubler, Theodor. Gedichte. Attische Sonette. Spenden. Spenden. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-6B2E-4