57. Der Ahornbauer.

Als ein Mann von Simonswald wegen Zauberei verbrannt werden sollte, sprach er: »So gewiß bin ich unschuldig, als bei meinem Haus ein Ahornbaum wachsen wird.« Gleich nach der Hinrichtung kam auch bei dem Haus ein Ahorn hervor, und seitdem ist dort immer ein solcher Baum; denn wenn man den einen umhaut, wächst unverzüglich ein anderer nach. Von dem Baum hat der Hofbesitzer den Namen Ahornbauer erhalten.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2011). Baader, Bernhard. Sagen. Neugesammelte Volkssagen aus dem Lande Baden. 57. Der Ahornbauer. 57. Der Ahornbauer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-1AD5-3