[Was rauscht und brummet deine Flutt]

Was rauscht und brummet deine Flutt
Du helle Bach/ im Mittel dieser Auen.
Du kanst das süsse Kind Climenen täglich schauen.
Was hat bey solchem edlen Gutt
Sich zu beschweren deine Flutt?
Was klaget sich dein zarter Mund/
Du Feder-Schaar/ in dieser grünen Hecken?
Besinge deine Brunst/ sie kommt dich zu entdecken.
Wo solche Zeugen sind vergunnt/
Was klaget sich dein zarter Mund?
Ihr Lüffte/ was beseufftzet ihr/
Die ihr den Ort im Sommer pflegt zu kühlen?
Ihr könt nach eurer Lust um ihre Wangen spielen.
Ach/ wär ich Wind und Lufft/ als ihr/
Wie wohl gerathen wäre mir!

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2011). Abschatz, Hans Aßmann von. Gedichte. Gedichte. Anemons und Adonis Blumen. [Was rauscht und brummet deine Flutt]. [Was rauscht und brummet deine Flutt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-CFB4-0