Braut-Gedichte

Gold/ Seide kan nicht Ind und Perse nur gewähren/
Noch Mogols reiches Land sein theures Helffenbein/
Arabien hat nicht die schönste Ros' allein/
Es kan Golkonda nicht allein Demanten nähren/
Den strahlenden Rubin die Morgen-Welt gebähren/
Die Muschel reiche See der Perlen Mutter seyn/
Und Paros geben her den weisen Marmolstein.
Wendt keine Kosten auff/ euch hin und her zu zehren.
Zieht unserm Queisse zu/ schaut seine Nimphen an/
Beauget unsre Braut: ihr werdet sagen müssen/
Daß unser Schlesien diß alles zeugen kan.
Wohl dem/ der solchen Schatz in Ruhe kan genüssen!
Herr Bräutigam seht zu/ legt die Jubelen an/
Daß sich die Nachwelt auch/ wie ihr/ erfreuen kan.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2011). Abschatz, Hans Aßmann von. Gedichte. Gedichte. Vermischte Gedichte. Braut-Gedichte. Braut-Gedichte. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-CD02-0