1808, 2. August.


Mit Friedrich Wilhelm Riemer

Abends Armenconcert von Pixis und Holbein gegeben, der declamirte und sang, Goethes Hochzeitlied und Schillers Glocke. Nicht besonders. Um 9 Uhr nachhause mit Goethe. Darüber gesprochen.

[211] »Hier giebt man – sagte Goethe – Concerte und Bälle, um wohlthätig zu sein, und ist wohlthätig, um mit Ehren singen und tanzen zu können. Das ist die Art von Mittelsalz, womit die moderne Welt ihre Pflicht und Vergnügen zugleich abführt, damit ja alles recht kurmäßig geschehen möge.«

[212]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1808. 1808, 2. August. Mit Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A2ED-3