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An Christian Gottfried Körner

[Concept.]

Durch unsern Schiller erfahre ich von Zeit zu Zeit daß es Ihnen und den Ihrigen wohl gehe, woran ich herzlichen Theil nehme und nur wünsche, daß meine Plane, Sie einmal wieder zu besuchen endlich gelingen mögen. Wie gerne hätte ich den [237] trefflichen Zelter, dessen Bekanntschaft Ihnen gewiß viel Freude gemacht, begleiten mögen.

Den Überbringer des Gegenwärtigen Herrn Prof. Sartorius aus Göttingen, den Sie als einen um Geschichte und Staatsverwaltung verdienten Schriftsteller wohl schon kennen, nehmen Sie auch ohne weitere Empfehlung gern und günstig auf. Ich wünsche daß es dem wackren Manne besser in Dresden als in Wien gelingen möge, denn leider hat ihn an diesem letzten Orte eine bösartige Krankheit überfallen.

Lassen Sie mich gelegentlich hören wie Sie meiner gedenken und empfehlen mich den verehrten Ihrigen aufs beste.

Weimar am 16. Juni 1803.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Christian Gottfried Körner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9897-3