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An Johann Wolfgang Döbereiner

Ew. Hochwohlgeboren

habe mit Vergnügen zu vermelden, daß ich mich im Stand befinde, zu Weihnachten einhundert Thaler[23] Courant auszahlen zu lassen, welche nach angezeigter Weise zu verwenden Denenselben anheim gegeben ist.

Die angeschafften Erfordernisse würden seiner Zeit in das Inventarium der Anstalt eingetragen, so wie die anderweiten einhundert Thaler später nach Bedürfniß zu verwenden und eine fernere gnädigste Theilnahme und Unterstützung so lobenswürdiger Zwecke allerdings zu hoffen seyn.

Der ich mich freue, ein neues Leben in einer so entschieden nützlichen Thätigkeit aufgeregt zu sehen.

ergebenst

Weimar den 18. October 1828.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Johann Wolfgang Döbereiner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-988D-C