10/2948.

An Johann Heinrich Meyer

d. 27. Sept.

Ihr Blättchen, l. Meyer, vom 7. Sept. habe ich erst gestern erhalten und in dieser Zeit werden die Tüncher wohl vorgerückt seyn. Ich freue mich daß das Camin wohl gerathen ist, denn es ist ein Hauptstück und da wir keine edle Steine haben so ist die Form desto wichtiger.

Genießen Sie der Ruhe indeß ich leider mitten in der Unruhe stecke und wünschen Sie mit mir daß es bald vorübergehen möge. Wir stehen nicht weit von Chaalons das wir vielleicht nie sehen werden.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1792. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-972D-E