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An Alfred Nicolovius

[Concept.]

Für Ihren thätigen Antheil herzlich dankend übersende Gegenwärtiges, das vielleicht in Ihrer Sammlung noch nicht vorhanden ist. Bewahren Sie es auf zu meinem Andenken.

Leider kann ich die Anzeigen meiner neuen Ausgabe noch nicht senden, doch erwarte ich sie jeden Tag, und es erfolgen sogleich mehrere Exemplare mit aufrichtigem Dank für Ihre treuen Bemühungen.

Nächstens kommt auch ein neues Kunst und Alterthum: V. Bandes 3. Stück nebst einer Anzeige, welche wie die früheren einschalten zu lassen bitte.

Empfehlen Sie mich Ihrem Herrn Vater auf's beste. Seit drey Monaten habe ich mich mit und an [119] meiner guten Schwiegertochter getröstet. Sie hat viel und unangenehm gelitten; ich viel weniger, wobey ich immer zufrieden seyn konnte, da ich in dem, was von mir verlangt wird und was ich von mir verlangen muß, nicht gestört ward.

Soviel für dießmal, zunächst das Weitere.

den 10. August 1826.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1826. An Alfred Nicolovius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-925F-4