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An Christian Gottfried Daniel Neesvon Esenbeck

Ew. Hochwohlgeboren

sende hiebey die neusten unerfreulichen Zeugnisse eines krankhaften Organismus, mit den Bekenntnissen des Patienten, dem Gutachten eines denkenden Arztes und dem begleitenden Wunsche daß dadurch Ihre mikroscopischen Untersuchungen mögen gefördert seyn.

Gar vieles drängt sich an mich heran, welches zu beseitigen wünsche; ein angefangener Brief folgt nächstens.

[162] Gedenken Sie mein zu guter Stunde und lassen mich öfterer freundlicher Mittheilungen nicht ermangeln. Die lebhaftesten Grüße an Herrn d'Alton!

gehorsamst

Weimar den [9] December 1825.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Christian Gottfried Daniel Neesvon Esenbeck. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9253-B