[282] 46/258.

An die Großherzogin Maria Paulowna

Durchlauchtigste Großherzogin,
gnädigste Fürstin und Frau.

Ew. Kayserliche Hoheit verpflichten einen Altvater auf das gnädigste, indem Sie ihm die Mittel verleihen ein kleines unruhiges Wesen durch kindliche Beschäftigung zu beschwichtigen. Auch ihre Spiele werden, wie so vieles andere, mich unablässig Höchstderoselben Gnade und Gunst auf das Anmuthigste erinnern.

Angelegentlichst zu ferneren Hulden mich und die Meinigen empfehlend.

Verehrend

Ew. Kayserlichen Hoheit

unterthänigster Diener

Weimar den 26. März 1830.

J. W. v. Goethe. [282]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An die Großherzogin Maria Paulowna. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9248-5