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An Christian Gottlob Frege und Comp.

Ew. Wohlgeboren

vermelde im Gefolg meines Letzten und Ihrer gefälligen Antwort, daß ein so eben anlangender Brief des Herrn v. Cotta mir anzeigt, daß ich diesen Termin Zweytausend Thaler mehr zu erhalten habe, deshalb ich denn auch die Summe von Zehntausend Thalern auf den Banquier Herrn Julius Elkan hier gestellt, welche gefälligst zu honoriren und der J. G. Cottaischen Buchhandlung zu Stuttgart in Rechnung zu stellen bitte.

Anbey habe sodann Herrn C. A. Mayer Glück zu wünschen, daß er nunmehr in gesetzlicher Form an einem Geschäfte theilnimmt, welches zu führen er sich schon längst befähigt hat; möge ihm gleicherweise wie Ew. Wohlgeboren jeder guter Vorsatz gelingen und er, wie Dieselben bisher, auch mir und den Meinigen günstig bleiben, nicht weniger die allenfalls vorkommenden Geschäfte geneigt seyn ebenmäßig zu fördern.

In vorzüglichster Hochachtung

Ew. Wohlgeboren

ergebenster Diener

Weimar den 7. April 1828.

J. W. v. Goethe. [60]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Christian Gottlob Frege und Comp.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-919F-D