6/2003.

An Charlotte von Stein

Ich dancke meiner Besten für das Frühstück. Es schmeckt fürtrefflich. Der Tag ist schön und ich gehe vielleicht nach Tiefurt zu Tische. Diesen Abend bin[385] ich bey dir und wir lesen in denen Geheimnissen fort, die mit deinem Gemüth so viele Verwandschafft haben.

Lebe wohl du liebe Seelenführerinn. Das ist ein Beynahme den ich von Hemsterhuys gelernt habe.

d. 9. Nov. 1784.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1784. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8D3B-A