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An Johann Gottfried Schadow

Ew. Wohlgeboren

begrüße zum schönsten durch einen alten geprüften Freund, den Herrn Doctor Seebeck, welchem Sie gewiß gern einige Blicke in die Thätigkeit Ihrer Werkstätten vergönnen mögen.

Darf ich zu gleicher Zeit Sie ersuchen, mir gefällig anzuzeigen, auf welchen Punct der Ausführung die Statue unseres Helden gelangt ist, so wird in dem vierten Stück meiner Zeitschrift davon gebührend Erwähnung geschehen.

Wie sehr wünschte mich persönlich von dem allen überzeugen zu können, leider trübt sich die Aussicht, die ich hatte, Sie diesen Sommer zu besuchen. Eine Reise nach Carlsbad ist unerläßlich. Was der Herbst geben kann müssen wir erwarten. Bleiben Sie, wie dem auch sey, meines aufrichtigen ununterbrochenen Antheils gewiß

ergebenst

Jena den 21. Juny 1818.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Johann Gottfried Schadow. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8CEA-6