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An Carl Friedrich Anton von Conta

Ew. Hochwohlgeboren

erhalten, da es etwas schwierig war eine Zeichnung zu erlangen, in beykommendem Schächtelchen zwey Abgüsse der neulich vorgezeigten Medaille, um solche nach Paris zu senden. Zugleich wäre zu bemerken, daß man zwar die Ähren als Hauptverbindung des Kranzes beybehalten, statt der Trauben aber Blumen, statt des Weinlaubs Epheu wünsche. Unsere Medaille würde etwas kleiner werden.

Dürft ich um Beyschluß des Briefes an Herrn von Humboldt bitten?

Auch darf ich nicht versäumen anzuzeigen, daß ein gnädigst gewährendes Rescript von Gotha eingelangt, weshalb Herrn von Hoff den besten Dank für geneigte Mitwirkung abzustatten bitte.

gehorsamst

Weimar den 17. May 1821.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Carl Friedrich Anton von Conta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-89A4-D