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An Kurt Sprengel

[Concept.]

[14. October 1802.]

Die lehrreichen Stunden, welche Ew. Wohlgeb. mir gefällig gegönnt, sind mir dergestalt unvergeßlich geblieben, daß ich, bey meiner Rückkehr, öfters davon zu sprechen Gelegenheit genommen. Die Überbringer des gegenwärtigen, Schlosser, aus Frankfurt, die ich unter meine Anverwandten zähle, sind auch durch meine Relationen von dem Wunsche belebt wenigstens einiges von den schönen Entdeckungen zu sehen, mit denen Ew. Wohlgeb. das botanische Feld bereichern. Mögen Sie nach Ihrer Bequemlichkeit diesen jungen Leuten einiges vorzeigen; so werden Sie mich aufs Neue verbinden.

Auch wünschen diese Gäste das Meckelische Cabinet zu besuchen, wozu vielleicht Ew. Wohlgeb. die nächste Einleitung zu machen gefällig sind. Der ich mich zu geneigtem Andenken empfehle.

Jena am 14. Oct. 1802

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Kurt Sprengel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-84EC-6