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An Friedrich Wilhelm Riemer

Es ist freylich eine wunderliche Sache wenn ein Hauptbedenken sich am Schlusse einer Unternehmung hervorthut: doch, glaube ich, geschieht in diesem Falle das Mögliche wenn Ihre Veränderung zum 12ten, die meine zum 14ten Vers angenommen würde. Und läßt sich wohl hiezu Höchste Beystimmung hoffen.

Nochmals zu dem schönsten Gelingen der mannichfaltigen Stanzen-Reihe Glück wünschend und von der Auf- und Ausführung das Beste hoffend.

Treu theilnehmend

ergebenst

Weimar den 17. Januar 1830.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-83F3-D