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An Wilhelm Christoph Günther

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

Einleitung und Anweisung gemäß hat der Copist John seine Untersuchungen in Mattstedt vollbracht und mich vorläufig von den dortigen Zuständen unterrichtet. Freylich ist von der früher gewonnenen guten Kohle weder etwas zu finden noch an Ort und Stelle zu hoffen. Könnte deshalb einiges durch gefällige Vermittelung von Herrn Schreiber in Meinungen zu erhalten seyn, so müßte es mir und meinem edlen Freunde höchst erwünscht werden.

Erhalten Sie mir ein wohlwollendes Andenken, welches von Zeit zu Zeit aufzufrischen das beygeschlossene Bildniß den Auftrag hat.

Weimar den 5. Februar 1825.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Wilhelm Christoph Günther. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-829B-A