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An Heinrich Wilmans

[Concept.]

[14. April 1830.]

Geneigtest zu gedenken.

Beyliegende Zeichnungen stellen die Wohnung des Herrn Thomas Carlyle in der Nähe und ferne dar, wo er, dreyßig englische Meilen südlich von Edinburg, in der Nähe des Dumfries aufhält. Die Absicht ist die Übersetzung von Schillers Leben zu zieren und Veranlassung daher zu einem günstigen Vorworte zu nehmen.

Beide Zeichnungen werden auf eine Platte gestochen, wie beyliegendes Blatt ausweist, und stellen Titelkupfer und Titel vor. Sie werden vorgebunden und nach englischer Art folgt noch ein gedruckter Titel.

Es wird freylich vorausgesetzt daß sowohl Titelkupfer als Vignette so sauber und so kräftig zugleich als nur möglich in Kupfer gestochen werden damit sie auch in England Gefallen erregen.

Die Buchstaben des Titels sind leicht und höchst zierlich zu halten. An geschicktesten Künstlern jeder Art fehlt es in Frankfurt nicht, die für diese Arbeit wohl zu gewinnen seyn möchten.

Weimar den 13. April 1830.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Heinrich Wilmans. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8255-4