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An Christian Ernst Friedrich Weller

[Concept.]

Für die baldige Nachricht daß Schmeller eingerichtet, gut aufgenommen und mit Glück thätig sey, danke zum allerschönsten. Ein Porträtmaler hat [109] mitunter eine böse Lage weil er meist nur Unzufriedenheit mit seinen Productionen erfahren muß. Möge es ihm in Jena gelingen wohlwollende Freunde zu befriedigen.

Die Einleitung die Sie der Sache gegeben haben ist vortrefflich, lassen Sie mich mit den Freytagsboten das Weitere vernehmen. Empfehlen Sie mich dem Freunde bestens, ein wohlgerathenes Porträt von ihm zu besitzen war längst mein dringender Wunsch. Leben Sie wohl und grüßen Sie überall.

Weimar den 14. April 1824.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7D84-3