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An Friedrich Jacob Soret

Hiebey, mein Werthester, die letzten Bogen der Übersetzung. Einige Blätter habe ich gelesen, mit Vergnügen und Überzeugung, daß das Werklein einen guten Eindruck machen wird. Es hängt nun ganz von Ihnen ab, wenn wir anfangen sollen, die Arbeit zusammen durchzugehen; nur Dienstag und Donnerstag früh bin ich den höchsten Damen verpflichtet. Vielleicht wär es Ihnen die andern Tage gelegen um 12 oder 1 Uhr, da Sie denn die Güte hätten bey uns zu Tische zu bleiben.

Alles Gute und Schöne treulichst anwünschend.

Weimar den 14. October 1828.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Friedrich Jacob Soret. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7C95-7