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An Christiane von Goethe

[24. März.]

Heute schreib ich dir wenig, mein liebes Kind, ich habe Besuch und die Boten wollen fort.

Entschuldige mich bey Herrn Hofkammerrath und Genast daß ich nur schicke und nicht schreibe. Wegen des Treuterischen Hauses schreibe ich nächstens. Auch wegen andrer Dinge die ich geschickt wünsche.

Kannst du die Dose finden die ich von Stuttgard geschickt kriegte, von dem grünen Stein mit Granaten. Sie steht auf meinem Schreibtische in einer kleinen weisen Schachtel, so schicke sie.

Grüße Carlinchen schönstens. August speist und dämmert. Lebe wohl liebe mich.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1810. An Christiane von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7B87-F