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An Johann Lorenz Schmidmer

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

haben in einem Schreiben an Herrn Hofrath Meyer gemeldet, daß die fraglichen fünf Majolikaschüsseln für sechzig Gulden rheinisch sollten abgelassen werden. Da ich nun geneigt bin, sie für solchen Preis anzuschaffen, so ersuche Dieselben, diesen Auftrag zu übernehmen und sie wohlgepackt zu übersenden; sie können an Herrn Handelsmann Carl nach Jena adressirt werden, von dem ich sie sodann ungesäumt erhalte. Wie denn auch die Zahlung alsobald erfolgen soll. Eine gewünschte Bronzemedaille sende nächstens; die silbernen haben sich sehr rar gemacht, so daß ich vorerst keine mittheilen kann.

[76] Der ich mit Bedauern, Ihrem schönen Feste nicht beygewohnt zu haben, mich zu geneigtem Andenken bestens empfehle.

Weimar den 28. April 1828.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Johann Lorenz Schmidmer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-79A2-1