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An die Hoftheater-Commission

Ich hatte zu Anfang des Winters unserm Witzel einen Platz auf gedachter Bank gestattet und ihn zugleich ersucht, einigermaßen Aufsicht über deren Besetzung und Benutzung zu führen. Ich wünschte daher durch denselben oder auf sonst eine Weise zu erfahren, wer sich gegenwärtig dieser Bank bedient, damit sich überlegen ließe, in wie fern man Herr [240] und Frau Capellmeister wenigstens für die laufende Theaterzeit auf derselben, ohne Jemanden zu verletzen, unterbringen könnte.

Jena den 20. April 1810.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1810. An die Hoftheater-Commission. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-789D-A