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An Johann Heinrich Meyer

Sie haben, mein lieber Freund, durch Sachsen wohl nebst andern Dingen auch eine Pappe mit Kupferstichen erhalten, welche Herrn von D'alton gehören. Stellen Sie ihm solche wieder zu, mit Dank, daß er mir sie zu meiner Unterhaltung und Belehrung so lange überlassen wollen. Es fehlen noch einige daran, besonders leider das Beste, die Himmelfahrt Mariä von Guido; sie sollen aber unverloren seyn; sobald ich sie auffinde, gebe ich auch diese mit zurück. Für heute nicht mehr. Leben Sie recht wohl, lassen Sie mich bald hören, wie Sie sich befinden und was sonst vorgeht.

Jena den 13. März 1810.

Goethe

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1810. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-75C9-D