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An Wilhelm Reichel

Ew. Wohlgeboren

Schreiben vom 7. Februar zu Folge ist die angezeigte Sendung richtig angelangt, welchem Vermelden ich Nachstehendes hinzufüge.

Zu Fausts zweytem Theile sende noch einiges mit der gestern abgegangenen fahrenden Post, welches denn [279] als Abschnitt für dießmal gelten mag. Wunsch und Hoffnung ist, daß die nächsten Lieferungen mit den sich anschließenden Scenen sollen ausgestattet werden.

Die Novelle ist gleichfalls gestern abgegangen und bleibt bey derselben nichts weiter zu bemerken.

Wegen der nächsten Lieferung schlage einstweilen Nachstehendes vor:

Den bisher als XVI. Band bezeichneten, Epische Gedichte enthaltenden ließe man weg und es folgte nun:


bisherkünftigBogen
XII. BandXVI. BandWerthers Leiden
Schweizer Reise pp.19 1/2
XIV. –XVII. –Die Wahlverwandt-
schaften, welche nicht
zu trennen sind26
III. –XVIII. –Wilhelm Meisters
und XIX. –Lehrjahre, die zwey
IV. –XX. –Bände in drey getheilt
32
29 61
106 1/2

Wodurch denn die Gleichheit mit den vorigen Lieferungen ziemlich hergestellt wäre. Sind Sie mit dieser Eintheilung zufrieden, so kann das Original alsobald abgehen.

ergebenst

Weimar den 16. Februar 1828.

J. W. v. Goethe. [280]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7573-B