10/3164.

An Friedrich Schiller

Hier die Hälfte des fünften Buches, sie macht Epoche drum durft ich sie senden. Ich wünsche ihr gute Aufnahme Mein Übel hat meine Plane geändert so mußt ich mit dieser Arbeit vorrucken. Verzeichen Sie die Schreibfehler und vergessen des Bleystifts nicht. Wenn Sie und Humbold es gelesen haben bitte ich es bald zurück. Da ich ungeduldig bin körperlich zu leiden, werde ich wohl nach Carlsbad gehen, das mich ehmals auf lange Zeit von gleichen Übeln befreyte. Leben Sie wohl. Für den Calender nächstens etwas, auch für die Horen. Ich bin erwartend wie Ihnen ein Einfall gefällt den ich habe die Jurisdicktion der Horen und der Journale überhaupt zu erweitern. Sie erhalten einen Brief eines Mitarbeiters.

Mögen Sie doch recht wohl seyn und in Ihren Arbeiten nicht gehindert. W. d. 11. Jun. 1795. Was macht Carl?

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1795. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7452-A