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An Carl Emil Helbig

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

erhalten hiermit die beiden Kyanometer, ich hoffe zu Serenissimi gnädigstem Wohlgefallen. Für dieselben [68] hätte, nach billiger Ermäßigung, der Künstler wohl 10. rh. verdient, es ist mehr Arbeit darin, als man ihnen ansieht. Wobey noch bemerke, daß zu jedem möchte ein Portefeuille zu besorgen seyn, damit, nach jedesmaligem Gebrauch, die Tafel für Licht könne bewahrt werden, welches die Farben nach und nach, mehr oder weniger aufzehrte.

Mich bey dieser Gelegenheit geneigtem Andenken bestens empfehlend.

Weimar den 5. Jänner 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Carl Emil Helbig. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7006-5