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An Friedrich Siegmund Voigt

Ew. Wohlgeboren

erhalten hiebey abgeredtermaßen zehn Stücke der Prager Monatschrift. Ich werde die Gefälligkeit anzuerkennen wissen, wenn Sie meinen Wunsch erfüllen und über den Bestand des dortigen botanischen Gartens, insofern er aus den Blüthenverzeichnissen erscheint, ein ostensibeles Wort sprechen wollen. Übrigens werden Sie bey Durchblätterung dieser Hefte auch gern in die Zustände der in der Hauptstadt Böhmens obwaltenden Literatur hineinblicken.

[288] Der ich mich bestens empfehle und den Wunsch nicht verberge: Ew. Wohlgeboren mögen einen freundlichen Sonnabendsbesuch gelegentlich erneuern.

ergebenst

Weimar den 26. Februar 1828.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Friedrich Siegmund Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6F69-0