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An August von Goethe

Beykommende Sendung enthält:

1) Büttnerische Manuscripte, der Weimarischen Bibliothek gehörig, an Professor Riemer abzugeben;

2) Schreiben an Herrn Hofrath Meyer,

3) An Herrn Hofrath Vogel, beide in Weimar zu besorgen;

4) Schreiben an Rath Grüner, auf die Post zu geben;

5) Schreiben an den Großherzog von Mecklenburg, weder signirt noch frankirt, gleichfalls auf die Post.

Gegenwärtiges kommt durch Martini zurück, der mir drey Flaschen Wein gebracht hat. Vermuthlich kommt Dr. Weller, durch den ich wahrscheinlich das Weitere von euch vernehmen und empfange. Nach solchen Aspecten erwarte heut niemand von euch und wünsche daß du mir den Wagen schickst, damit ich, bey eintretendem schönen Wetter, weder an einiger Spazierfahrt noch vielleicht am Scheiden gehindert sey. Mit dem Wagen schicke noch einiges Silbergeld, auch etwa sechs Ducaten, den Schlüssel dazu hast du noch. Mir ist indessen alles wohl gelungen und ich wünsche, das Gleiche von euch zu hören.

Wein nicht zu vergessen!

Dornburg den 7. September 1828.

G. [311]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An August von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6D52-5