19/5387b.

An Anton Genast

Ob ich erst gestern einen Brief an Sie, mein werther Herr Genast, abgesendet, so bin ich doch veranlaßt heut abermals zu schreiben, indem ich Sie um eine kleine Gefälligkeit ersuchen möchte. Ich wünsche nehmlich ein Büchelchen das in Leipzig gewiß zu haben ist

Leonhards Mineralogisches

Taschenbuch

bald möglichst hierher zu haben. Möchten Sie es deshalb aufsuchen und mir mit dem Postwagen nächstens zusenden; so würden Sie mir etwas angenehmes erzeigen. Die Auslagen deshalb, so wie überhaupt das Porto der an mich gesendeten und von mir ankommenden Briefe, will ich mit Vergnügen restituiren. Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Carlsbad den 25. Junius 1807.

Goethe. [101]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1807. An Anton Genast. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6C90-1