Phöbos und Hermes

Delos' ernster Beherrscher und Majas Sohn, der gewandte,
Rechteten heftig, es wünscht' jeder den herrlichen Preis.
Hermes verlangte die Leier, die Leier verlangt' auch Apollon,
Doch vergeblich erfüllt Hoffnung den beiden das Herz;
Denn rasch dränget sich Ares heran, gewaltsam entscheidend,
Schlägt das goldene Spiel wild mit dem Eisen entzwei.
Hermes lacht unmäßig, der schadenfrohe; doch Phöbos
Und den Musen ergreift inniger Schmerz das Gemüt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Werke. Gedichte. Gedichte (Ausgabe letzter Hand. 1827). Antiker Form sich nähernd. Phöbos und Hermes. Phöbos und Hermes. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-5F1B-D