255) Sachsen und Wenden. 1

Als einst die Sachsen und Wenden sich mit bewaffneter Hand gegenüber standen, haben diese zu oberst auf einem Berge einen Teufel grausamer Gestalt gesehen. Sie achteten dies für ein gutes Zeichen, faßten ein Herz, fielen die Sachsen unversehens an und erschlugen sie, nicht anders, als wenn ihr oberster Feldherr gekommen wäre und das Zeichen gegeben hätte.

Fußnoten

1 Nach Pröhle a.a.O. S. 73.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Sagenbuch des Preußischen Staats. Erster Band. Die Marken. 255. Sachsen und Wenden. 255. Sachsen und Wenden. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-4D7E-F