85. An Johanne Busch

85. An Johanne Busch


Frankfurt a/M d. 29 Jan. 71


Meine liebe Johanne!

Es hat mir herzlich leid gethan, daß Du dich der Hemden wegen so beunruhigst; ich würde Dir auch sicherlich nichts davon geschrieben haben, wenn ich nicht gedacht hätte, ich könnte es Dir auf die Dauer doch nicht verbergen, daß daran geändert worden. Deine Freundlichkeit ist ja drum nicht weniger groß, und bin ich Dir gewiß ebenso dankbar dafür.

In Folge der Nachricht von der Capitulation von Paris ist hier alles beflaggt, und heute Abend soll große Illumination sein.

Otto läßt Adolf bitten, ihm 1 Packet Taback und Zigarren zu schicken. Für mich schickt Adolf auch wohl ein Packet mit.

An Adolf und die Kinder bestelle viele herzliche Grüße, ebenso auf der Pfarre und an Docters von

Deinem getr. Schwager

Wilhelm.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Briefe. 85. An Johanne Busch. 85. An Johanne Busch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-34A9-3