Bös und gut

Wie kam ich nur aus jenem Frieden
Ins Weltgetös?
Was einst vereint, hat sich geschieden,
Und das ist bös.
Nun bin ich nicht geneigt zum Geben,
Nun heißt es: Nimm!
Ja, ich muß töten, um zu leben,
Und das ist schlimm.
Doch eine Sehnsucht blieb zurücke,
Die niemals ruht.
Sie zieht mich heim zum alten Glücke,
Und das ist gut.

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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Gedichte. Schein und Sein. Bös und gut. Bös und gut. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-1DAB-4