[371] Das Blut

Wie ein Kranker, den das Fieber
Heiß gemacht und aufgeregt,
Sich herüber und hinüber
Auf die andre Seite legt –
So die Welt. Vor Haß und Hader
Hat sie niemals noch geruht.
Immerfort durch jede Ader
Tobt das alte Sünderblut.

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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Gedichte. Schein und Sein. Das Blut. Das Blut. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-1BF0-5