Noch zwei?

Durch das Feld ging die Familie,
Als mit glückbegabter Hand
Sanft errötend Frau Ottilie
Eine Doppelähre fand.
Was die alte Sage kündet,
Hat sich öfter schon bewährt:
Dem, der solche Ähren findet,
Wird ein Doppelglück beschert.
Vater Franz blickt scheu zur Seite.
Zwei zu fünf, das wäre viel.
Kinder, sprach er, aber heute
Ist es ungewöhnlich schwül.

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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Gedichte. Zu guter Letzt. Noch zwei?. Noch zwei?. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-1A88-C