[Selig sind die Auserwählten]

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Selig sind die Auserwählten,
Die sich liebten und vermählten;
Denn sie tragen hübsche Früchte.
Und so wuchert die Geschichte
Sichtbarlich von Ort zu Ort.
Doch die braven Junggesellen,
Jungfern ohne Ehestellen,
Welche ohne Leibeserben
So als Blattgewächse sterben,
Pflanzen sich durch Knollen fort.

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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Gedichte. Kritik des Herzens. [Selig sind die Auserwählten]. [Selig sind die Auserwählten]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-10B7-1