232. Die Glocken auf dem Michelsberge.

Klunzinger, Zabergäu I. Abthl. S. 61. Württemb. Jahrb. 1857. II. S. 151.


Die Glocken waren nämlich bei dem Einfalle der Franzosen am Ende des 17. Jahrhunderts bis in die Mitte des Berges geflüchtet und wahrscheinlich vergraben, im Jahr 1696 aber auf besondern Befehl Eberhard Ludwigs wieder aufgehängt worden, »weilen das Wetter nicht geringen Schaden in den Weinbergen und Fruchtfeldern gethan und [150] die Inwohner die größte Schuld dem beimessen wollten, daß bisher nicht gelitten werden können.« Es war sprichwörtlich unter dem Volke:


Catharin und Susein
Treiben 's Wetter über'n Rhein.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen, Volksaberglauben. 2.. 232. Die Glocken auf dem Michelsberge. 232. Die Glocken auf dem Michelsberge. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-0CF5-3