Nicolas Édmé Restif de la Bretonne
Anti-Justine
(L'Anti-Justine ou les Délieées de l'Amour)

Einleitung

[9] Einleitung 1

Welche Entschuldigung kann ein Autor vorbringen, der ein Werk wie das vorliegende veröffentlicht?

Ich habe hundert für eine.

Die Befriedigung seiner Leser muß das einzige Ziel eines Schriftstellers sein. Fontenelle sagt einmal: »Es gibt keinen Kummer, der einer einzigen Stunde Lektüre stand hielte.« Nun ist aber von allen Arten von Lektüre diejenige erotischer Werke die anziehendste, namentlich wenn sie durch wirkungsvolle Illustrationen unterstützt wird.

Ich war schon lange abgestumpft in bezug auf die Frauen, als mir die »Justine« des Marquis de Sade in die Hände fiel.

Das wollte ich auch genießen ... Und ich genoß fast in Raserei, ich zerbiß meiner Geliebten den Busen, krallte ihr das Fleisch zusammen ...

[9] Natürlich schämte ich mich nachher dieser Ausschreitungen, der Frucht meiner Lektüre. Und darum setzte ich mich hin und schuf mir selbst ein saftiges »Erotikon«, das mich so erregte, daß ich eine Bucklige, eine Krummbeinige, eine Zwergin hätte umarmen können ...

Hier ist es. Nehmt – lest ... und es wird euch ebenso gehen!

[10] Vorwort

Niemand war wohl so entrüstet wie ich über die schmutzigen Werke dieses scheußlichen Marquis de Sade, der »Justine«, »Aline«, des »Boudoir«, der »Theorie der Wollust«, die ich im Gefängnis las. Dieser Elende stellt die Wonnen der Liebe immer und ewig nur in Begleitung von Folter und Mord dar!

Mein Zweck ist dagegen, ein Buch zu schreiben, das noch saftiger werden soll als die de Sadeschen, und das doch die Frauen getrost ihren Männern empfehlen sollen, um besser von ihnen bedient zu werden, ein Buch, in dem das Herz sehr wohl neben den Sinnen seinen Platz hat, in dem die Wollust keine Grausamkeiten kennt, in dem die Liebe, rein natürlich aufgefaßt, ohne die geringsten Zierereien und Bedenken, nur fröhliche und wonnige Bilder vorführt. Man soll die Frauen anbeten, wenn man es liest, man soll sie vergöttern, wenn man sie nachher genießt.

Hoffentlich wird man dann den Menschenschlächter nach Gebühr verabscheuen, der am 14. Juli 1789 als ein weißbärtiger Greis aus der Bastille geschleppt [11] wurde. Möge das reizvolle Werk, das ich veröffentliche, die seinigen vernichten!

Ein schlimmes Buch also, aber in guter Absicht geschaffen. Ich jedenfalls, Jean Pierre Linguet, zur Zeit Gefangener in der Conciergerie, erkläre feierlichst, daß ich dieses Werk, so toll es sein mag, nur in der allerbesten Absicht verfaßt habe. So hat z.B. die Blutschande nur deshalb ihren Platz darin, um den abgestumpften Wüstlingen die Grausamkeiten zu ersetzen, mit denen de Sade ihre Sinne aufstachelt.


Im Jahr II, im Floréal

1. Teil

1. Kapitel: Erste Erregungen der Kindheit
[12] I. Kapitel
Erste Erregungen der Kindheit

Ich bin in einem Dorfe bei Reims geboren und heiße Cupidonnet. Von Kindheit an liebte ich die hübschen Mädchen; namentlich hatte ich eine Schwäche für niedliche Füßchen und schönes Schuhwerk, worin ich also mit dem Kronprinzen, dem Sohne Ludwigs des Vierzehnten, und dem Opernsänger Thevenard übereinstimmte.

Das erste Mädchen, das mich aufregte, war eine hübsche Bauerndirne, die mir das Vesperbrot brachte. Sie strich mit der Hand über meine nackten Schenkel, kitzelte mir die Eierchen, und als sie merkte, daß mich das aufregte, gab sie mir mit jungfräulicher Zärtlichkeit einen Kuß.

Das erstemal, das ich selbst ein Mädchen berührte, war eine Folge meiner Vorliebe für hübsche Stiefel. Es war meine erste Stiefschwester, Genovevette mit Namen.

Ich hatte acht Schwestern; fünf, die älter als ich waren, aus einer ersten Ehe meiner Mutter, und drei Stiefschwestern. Die zweite meiner Vollschwestern war [13] reizend; von ihr wird noch die Rede sein. Die vierte hatte einen wundervollen seidenhaarigen Venusberg; die andern waren häßlich. Die Stiefschwestern waren alle drei sehr anziehend.

Meine Mutter zog Genovevette vor, weil sie die hübscheste von allen war und brachte ihr einmal von einer Reise nach Paris wunderhübsche Schuhe mit. Ich schaute zu, wie sie sie anprobierte, und hatte eine heftige Erektion.

Am folgenden Tage, einem Sonntage, zog Genovevette feine weißbaumwollene Strümpfe an und ein Korsett, das ihre niedliche Taille einschnürte. Mit ihrer reizenden Hüftenlinie regte sie, so jung sie war, sogar meinen Vater auf, der rasch meiner Mutter winkte, sie hinauszuschicken. (Ich lag unter dem Bett, um die Schuhe und Strümpfe der Kleinen besser betrachten zu können.)

Sobald meine Schwester draußen war, warf mein Vater die Mutter auf das Bett und bearbeitete sie kräftig, gerade über meinem Platze. Dabei sagte er:

»Höre: gib acht auf deine Lieblingstochter! Sie wird dereinst ein rasendes Temperament entwickeln ... Nun schließlich – man weiß ja auch, woher sie es hat ... Ich küsse gut und du – ah – siehst du – du spendest ja wie eine Fürstin ...«

Ich bemerkte, daß Genovevette alles sah und hörte.

Mein Vater behielt recht: mein hübsches Schwesterchen wurde später von ihrem Beichtvater entjungfert, dann von allen möglichen Leuten hergenommen und ist bis heute noch nicht keuscher geworden.

[14] Nach dem Essen kam Genovevette in den Garten, wo ich allein herumspazierte. Ich bewunderte sie und regte mich dabei sehr auf. Ich trat hinzu, drückte, ohne ein Wort zu reden, ihre Taille, betastete ihren Fuß, ihre Schenkel, ihr reizendes kleines Loch ...

Genovevette sagte nichts dazu. Ich hieß sie nun, sich auf alle viere hinhocken, das heißt auf die Hände und Knie, und wollte sie so, wie die Hunde, stoßend, schiebend, besteigen, indem ich ihr dabei die Leistengegend zusammendrückte. Ich ließ sie den Popo herausstrecken, so daß ihre kleine Scheide ebenso in meinem Bereich war wie das hintere Löchelchen. Endlich trat ich heran und steckte die Spitze meines Schwänzchens in die äußeren Schamlippen, indem ich rief »Hoch – hoch mit dem Popo, damit ich hineinkomme!«

Aber natürlich konnte eine so junge Scheide einen Liebespfeil nicht einlassen, der noch nicht einmal aus der Vorhaut trat. Ich konnte nur die Lippen der kleinen Ritze ein wenig Öffnen – fertig wurde ich natürlich noch nicht. Da ich sie also nicht nach Art der Hunde bespringen konnte, so fing ich an, gerade wie ich es bei diesen gesehen hatte, die kleine Scheide zu lecken. Genovevette fühlte offenbar einen angenehmen Kitzel, denn das Spiel machte ihr Spaß, und sie gab mir hundert Küsse, als ich aufhörte. Dann wurde sie abberufen und lief schnell weg.

Da sie noch keinen Busen hatte, machte sie sich am nächsten Tage falsche Brüste, wahrscheinlich, weil sie den Busen meiner Mutter oder ihrer Freundinnen hatte rühmen hören. Ich bemerkte es, ließ sie auch ihre [15] Schuhe anziehen und legte sie dann bequem auf das Bett, worauf ich mich fast zwei Stunden mit ihr abmühte. Ich glaube wahrhaftig, sie wurde fertig, denn sie benahm sich wie verrückt bei der Leckerei.

Am übernächsten Tage wurde sie zur Erziehung nach Paris geschickt, wo sich denn auch glücklich das von Papa geweissagte Schicksal an ihr erfüllte.

2. Kapitel: Der seidene Schamberg
[16] II. Kapitel
Der seidene Schamberg

Von meinen Schwestern war die eine ernst; sie hielt mich immer in den Grenzen; aber ihre beiden Töchter habe ich später in Paris doch vorgenommen. Die dritte war noch sehr jung, ein reizendes Mädchen in ihrem zehnten Jahre. Diesem Kinde wandte ich mich zu, als ich bemerkte, daß Cuthos, die Zwillingsschwester von Genovevette, unnahbar war. Ich mußte wieder eine Scheide haben, seitdem ich einmal eine betastet hatte.

Ich versuchte also Babiche.

Eines Sonntags, als Mama sie gebadet hatte, leckte ich sie.

Bei dieser süßen Beschäftigung wurde ich von der leidenschaftlichen Madeleine, die den seidenen Schamberg hatte, überrascht. Sie sah uns lange zu, ehe sie uns störte, und als sie sah, daß die Kleine Vergnügen empfand, wurde sie auch erregt. Sie machte Geräusche und wir richteten uns rasch auf.

Madeleine sagte kein Wort, sondern schickte Babiche weg und fing mit mir zu scherzen an. Sie warf mich in der Scheune, wohin ich Babiche gelockt hatte, auf das [17] Stroh, kitzelte mich und legte sich dann mit gespreizten Beinen über mich. Ganz wie von ungefähr streckte ich meine Hand unter ihre Röcke und fühlte die wundervolle Scham. Diese göttliche Stelle entflammte mich vollends für Madeleine Linguet und ich verlangte, sie dort küssen zu dürfen.

»Kleiner Schelm«, sagte sie, »warte einen Augenblick!«

Sie holte einen Eimer Wasser vom Brunnen und setzte sich darauf. Dann tändelte sie weiter mit mir. Ich schrie jetzt fast vor Aufregung: »Ich muß dies kleine Loch lecken!«

Sie legte sich auf den Rücken, spreizte die Beine und ich leckte. Die schöne Madeleine zuckte heftig mit dem Popo.

»Tiefer hinein mit der Zunge, mein süßer kleiner Freund«, rief sie, und ich steckte die Zunge immer tiefer hinein und leckte mit Eifer darin umher.

Sie schrie vor Vergnügen, und ich war geil wie ein kleiner Karmeliter. Da ich nicht entlud, bewahrte ich immer das gleiche Feuer. Madeleine betete mich an. Als sie mich verließ, schenkte sie mir Naschwerk, das ich mit Babiche zusammen verzehrte.

Eines Abends sagte Madeleine zu mir:

»Cupidonnet, dein kleiner Pfeil ist immer ganz steif, wenn du mich leckst. Ich glaube, wenn wir zusammen im Bett lägen, könntest du ihn ganz gut in mein ›Murmeltierchen‹ stecken, das du so gerne leckst und dessen Fell so weich ist. Es wird mir Spaß machen und dir auch. Komm diese Nacht zu mir.«

[18] Als alles schlafen gegangen war, glitt ich in das Bett meiner großen Schwester. Sie sagte:

»Ich habe einmal gesehen, wie Papa, nachdem er Schwester Marie geliebkost hatte, mit seinem harten Pfeil auf Mama zulief und in ihr ›Murmeltier‹ hineinrannte. Ich werde dir's zeigen, damit du es genau so machen kannst.«

»Ich habe es auch gesehen.«

»Gut, gut.«

Sie richtete sich her, legte sich auf mich und feuerte mich an, zu stoßen. Sie stieß kräftig gegen, und trotzdem er mir gut stand, konnte ich ihn nicht einführen und tat mir weh. Madeleine entlud zweifellos, denn sie war ganz außer sich.

Ach, wie sehnte ich mich nach dieser hübschen, seidenweichen Scham, die ich sechs Monate hindurch leckte. Mein Vater Claude Linguet, der ganz anders war wie ich, schickte seine Töchter immer weg, wenn sie anfingen, ihn aufzuregen. Möglich auch, daß Madeleine versucht hatte, ihn direkt zu verführen – jedenfalls fuhr sie drei Tage später nach Paris, wo mein ältester Bruder, der Geistliche, ihr einen Posten als Haushälterin bei einem Kanonikus besorgte.

Dieser Heuchler erkannte bald ihren Wert. In seiner Wohnung gab es eine verkleidete Tür zu dem Zimmer der Haushälterinnen, die er während der Nacht besuchte. Noch nie hatte er eine so hübsche Scham wie die der seidenhaarigen Madeleine gefunden. Sie erregte ihn ungemein, und er gab nicht eher Ruhe, als bis er sie vorgenommen hatte. Eines Nachts, als sie ungewöhnlich [19] tief schlief, leckte er sie und sie entlud stark. Sofort bestieg sie der Kanonikus und griff sie an. Sie schmiegte sich in seine Arme und schob den Popo zurück ...

»Eh, Kleinchen«, sagte er, »wie nette Bewegungen du hast! Dir wird es ja auch nicht weh tun, denn du scheinst mir eine richtige kleine Hure zu sein!« Ihr blutiges Hemd und die roten Bettücher bewiesen ihm, daß sie Jungfrau war. Er betete sie an.

So verkehrte sie ganz fromm mit diesem frommen Mann zwei Jahre lang und brachte ihn endlich ins Grab. Doch setzte er ihr ein Erbe aus, weshalb sie den Sohn des ersten Mannes ihrer Mutter heiratete.

3. Kapitel: Mama kommt an die Reihe
[20] III. Kapitel
Mama kommt an die Reihe

Da ich nach der Hochzeit Madeleines und ihrer Rückkehr nach Reims ziemlich erwachsen war, hatte ich große Lust, es ihr auch einmal zu machen.

Seit mehr als zwei Jahren war ich darauf beschränkt, Babiche und einige Kusinen zu kitzeln und zu lecken. Aber während mein Glied wuchs, wurden alle diese unbehaarten Löchelchen immer enger.

Ich verlangte von der neuen Madame Bourgelat ein nächtliches Stelldichein. Sie gewährte es mir gleich für denselben Abend.

Wir befanden uns auf unserem Landgut, und ihren Mann hatte ein Geschäft nach Reims abberufen. Durch irgendeinen Zufall war mein Vater gerade in dieser Nacht unpäßlich. Nachdem meine Mutter ihm Hilfe geleistet hatte, legte sie sich, um ihn nicht zu stören, neben der jungen Frau nieder. Als sie eingeschlafen war, erhob sich Madeleine, um sich zu mir zu legen, während ich meinerseits zu ihr ging.

Unglücklicherweise verfehlten wir uns. Ich legte mich an die Seite der Frau, die ich im Bett fand. Sie[21] lag auf dem Rücken. Ich bestieg die Schlafende und griff sie von vorn an, war allerdings überrascht, einen so weiten Eingang zu finden.

Sie drückte mich in ihre Arme, machte halb im Schlaf einige Gegenstöße und rief dabei:

»Ah ... nie hast du mir solche Wonne bereitet!«

Ich entlud auch, wurde aber dabei ohnmächtig und fiel auf ihren Busen, der noch fest war, weil er nie genährt hatte und nie abgegriffen worden war.

In diesem Augenblick kam Madame Bourgelat zurück, gerade, als ich ohnmächtig wurde. Sie war sehr erstaunt über die Worte ihrer Schwiegermutter (in doppeltem Sinne), begriff aber die Situation und trug mich, noch ohnmächtig, in mein Bett zurück.

So hatte ich denn meinen ersten Samen in die mütterliche Scheide entladen. Als meine Mutter vollständig wach war, fragte sie Madeleine:

»Aber was tust du denn, meine Tochter?«

Ich war wieder zu mir gekommen; meine Schwester kehrte in Mamas Bett zurück, die leise zu ihr sagte:

»Du hast recht sonderbare Manieren!«

»Mein Mann«, erwiderte Madame Bourgelat, »läßt mich öfters oben liegen. Ich träumte von ihm und tat es daher. Als ich erwachte, sprang ich aus dem Bett.«

Meine Mutter glaubte ihr.

Der Stoß hatte übrigens getroffen: Madame Linguet wurde schwanger, kam heimlich mit einem Söhnchen, schön wie Adonis, nieder und war so ge schickt, ihn an die Stelle eines Enkelkindes, das bei der Geburt gestorben war, unterzuschieben. Von ihm wird später als [22] von einem »Neffen Cupidonnet«, genannt »das Hähnchen«, die Rede sein.

Acht Tage später, nachdem ich mich von meiner Ohnmacht wieder erholt hatte, erhielt ich ein zweites Rendezvous. Aber denken Sie sich mein Unglück: eine großbusige Schnitterin aus unserem Hause, die in der Scheune schlief, belauschte uns.

Als Madame Bourgelat in mein Bett kommen wollte, sagte Mammelasse, die mich liebte und sich meinetwegen oft kitzelte, aber nicht gerade bösartig war, zu meinem Bruder, er solle doch des Nachts die Tür seines Zimmers zusperren.

Er tat es ...

Ermessen Sie mein Erstaunen, als ich statt einer seidenweichen Scham und zarter Brüste ein mächtiges Loch mit Pferdehaaren und zwei stark aufgeblasene Ballons abgriff ...

Sie steckte sich ihn selbst hinein, ich stieß zu und hatte ziemlich großen Genuß, obwohl ich wieder beinahe ohnmächtig wurde.

Schließlich machte ich es Madeleine doch noch, und zwar auf dem Heuboden. Ich griff sie an wie ein Rasender – und beim dritten Stoß wurde ich wieder ohnmächtig!

4. Kapitel: Ein zweiter Schwager zum Hahnrei
[23] IV. Kapitel
Ein zweiter Schwager zum Hahnrei

Madeleine vermied es, mir ihre Gunst öfters zu gewähren, da die Folgen sie erschreckten.

Aber ich hatte nicht lange unter dieser Beschränkung zu leiden, denn schon nach acht Tagen reiste ich zu Studienzwecken nach Paris ab. Aber von meinen Studien soll nicht weiter die Rede sein.

Ich wurde bei der schönen Marie, meiner Zweitältesten Schwester, untergebracht.

Bei meiner Entjungferung hatte ich meinen Vater zum Hahnrei gemacht; einem Bruder mütterlicherseits hatte ich Hörner aufgesetzt, indem ich eine Schwester väterlicherseits beschlief, die ich übrigens dabei schwängerte: denn Bourgelat hatte nur dieses eine Kind, das neun Monate nach der Fickerei auf dem Heuboden zur Welt kam. – Immerhin hatte ich noch Arbeit mit acht Schwestern, von denen sechs oder wenigstens fünf gut zu begatten waren.

Aber kehren wir zu Marie, der allerschönsten zurück. – Eines Tages hatte sie sich besonders hübsch, mit dem feinen Geschmack der schönen Frau, gekleidet; ein [24] wundervolles Blumenbukett beschattete ihren Busen. Sie regte mich kolossal auf.

Ich war damals vierzehn Jahre alt und hatte schon drei Frauen beschlafen und geschwängert; denn auch Mammelasse besaß eine Tochter von mir, die Genovevette Linguet ähnelte wie ein Ei dem andern. Meine Begierden waren also schon sehr reif: sie richteten sich direkt auf die Scheide meiner reizenden Schwester.

Nach dem Mittagessen streckte sie sich auf dem Ehebett zur Ruhe aus. Sie hatte gesehen, daß ihr Mann »standhaft« war, so daß seine weiße Hose ganz straff gespannt war und wollte ihm das Vergnügen machen, bereit zu sein ...

Ich versteckte mich, um sie zu belauschen. Aber mein Schwager betastete nur die Brüste und die Scham meiner Schwester, bewunderte sie nach Gebühr und verschob alles Weitere auf die Nacht.

Ich sah, wie er nach Hut und Stock griff, um auszugehen. Ich schob den Riegel vor.

Der Gatte hatte seine Frau mit aufgehobenen Röcken liegen gelassen. Ich legte mich mit herabgezogenen Hosen und stark erigiertem Penis auf sie und drang in ihre Ritze ein, bald ihren entblößten Busen, bald ihre geöffneten Lippen küssend.

Sie hielt mich für ihren Mann. Ein spitzes Zünglein kitzelte mich. Ich stieß zu, meine Schöne sekundierte, und mein langes Glied drang bis auf den Grund. Jetzt zuckte meine Schwester zusammen, ich entlud und – wurde ohnmächtig.

Das verriet mich. Die Schöne genoß noch die letzten [25] Zuckungen meines Gliedes mit vollen Zügen. Aber sobald sie die Wonne einer üppigen Entladung genossen hatte, warf sie mich zur Seite. Sie öffnete die Vorhänge des Alkovens und rief bei dem unerwarteten Anblick erstaunt:

»Ah – bei Gott – das ist ja Cupidonnet –! Und er hat so stark entladen, daß er ohnmächtig ist!«

Ich kam zur Besinnung; sie schalt mich aus und fragte, wer mich das gelehrt habe.

»Seine Schönheit, holde Schwester!«

»Aber so jung noch!«

Ich erzählte ihr nun mein ganzes Leben. Wie ich Genovevette betastet und geleckt hatte, wie ich die seidenweiche Scham Madeleines geliebkost hatte, wie ich Madame Linguet vornahm, ferner die fromme Madame Bourgelat und Mammelasse, wie ich Babiches Löchelchen beschleckte und wie ich die drei Frauen, denen ich beiwohnte, gleich geschwängert hatte ...

»Himmel, du bist aber sehr schwatzhaft!«

»Nur bei dir, weil du doch meine Zweitälteste Schwester und nun auch meine Geliebte bist ...«

Meine Erzählung, der Busen meiner Schwester und ihre Kleidung regten mich wieder auf.

»Göttliche Marie«, sagte ich, »ich möchte dich noch einmal besitzen!«

»Aber mein Gott ...«

»Fürchte nichts; ich habe den Riegel vorgeschoben.«

Da preßte sie meinen Kopf gegen ihren Busen und sagte ganz leise:

»Kleiner Schelm, mache mir auch ein Kind ...«

[26] Ich griff sie noch einmal an und genoß diesmal, ohne ohnmächtig zu werden.

Die schöne Marie hatte noch kein Kind gehabt: ich wurde der Vater von einem Fräulein Beauconin, der einzigen Tochter meines Schwagers.

Von nun an will ich alle gewöhnlichen Ausschweifungen übergehen. Nur durch Ausmalung der allerlüsternsten Bilder kann man mit Erfolg in den Herzen der abgestumpften Wüstlinge die grausamen Begierden bekämpfen, die der gräßliche de Sade in ihnen erweckte. Darum habe ich alle Kraft aufgespart, um niegeahnte Wonnen zu beschreiben, die alles überbieten, was die Henkerphantasie des Autors der »Justine« je erfinden konnte.

5. Kapitel: Ein lieber Ehemann
[27] V. Kapitel
Ein lieber Ehemann

Bevor ich zu den eben versprochenen Schilderungen übergehe, muß ich kurz über ein Abenteuer berichten, das ich mit zwanzig Jahren als Student der Rechte in der rue Saint-Honoré hatte.

Mir gegenüber wohnte ein alter Uhrmacher, der eine junge, reizende Frau besaß. Es war seine dritte. Die erste hatte ihn zwölf Jahre hindurch vollkommen glücklich gemacht, die zweite nur achtzehn Monate lang, und zwar unter dem Beistand einer jüngeren Schwester, die sie bei der geringsten Unpäßlichkeit statt ihrer mit ihrem Mann schlafen ließ, damit dieser nie Widerwillen empfände. Nach dem Tode dieser ausgezeichneten Gattin hatte der nunmehr sechzigjährige Uhrmacher die zierliche Fidelette, die natürliche Tochter eines Marquis, geheiratet.

Die Schönheit dieser dritten Frau hatte nicht ihresgleichen. Ihr Mann betete sie an – aber er war alt. Da er reich war, verschaffte er ihr alles, was sie nur wünschen konnte, erreichte aber seinen Zweck nicht. Fidelette wurde von Tag zu Tag trauriger.

[28] Der gute Gatte sagte also eines Tages zu ihr:

»Mein Engel, du weißt, daß ich dich anbete. Und doch bist du traurig, und ich fürchte für deine kostbaren Tage. Alles, was ich für dich tue, gefällt dir nicht: sage du mir also, als deinem besten Freunde, was du dir wünschest. Alles was in meiner Macht steht, ist dir von vornherein bewilligt.«

»Oh –! Alles?«

»Alles. Fehlt deinem Herzen oder deinem göttlichen Muschelchen etwas?«

»Mein Herz füllst du völlig aus, teurer Freund. Aber ich habe heiße Sinne und mein Kleinod, obwohl aschblond, hungert nach Wollust!«

»Ist es dir gleichgültig, wer dich befriedigt, oder hast du einen bestimmten Geschmack, eine Laune?«

»Aber ich liebe nur dich ...«

»Aber wer erregt deine Sinne, daß ich fliege, sein hübsches kleines Ding zu holen?«

»Nun denn – jener Nachbar, der mich immer anstarrt und über den ich mich schon beklagt habe.«

»Ich weiß. Geh ins Bad, mein Liebling! Ich komme sofort wieder.«

Er suchte mich auf.

»Junger Herr, man sagt, daß Sie die Folin, die Uhrmachersfrau, lieben?«

»Meiner Treu, da sagt man die Wahrheit. Ich bete sie an.«

»Kommen Sie mit; was möglich ist, soll geschehen.«

Er nahm mich bei der Hand und führte mich in sein Haus.

[29] »Entkleiden Sie sich. Steigen Sie in das Bad, das meine Frau eben verlassen hat. Hier ist Wäsche. Behandeln Sie sie als Neuvermählte oder schonen Sie sich für mehrere Nächte, ganz nach Belieben. Ich bete meine Fidelette an, aber ich bin zufrieden, wenn ich sie befriedigt und glücklich sehe. Nachdem Sie sie besessen haben und ihr kleines Löchelchen gut entladen hat, werde ich ihr auch ein kleines Geschenk darbringen.«

Er ließ mich in das Bett steigen, in dem seine Frau sich nach dem Bade befand und ging davon.

»Teurer Freund«, rief sie, »du läßt mich mit einem Unbekannten allein? Bleib doch und sei Zeuge der Freuden, die ich nur dir verdanke!«

Und sie küßte uns beide auf dem Mund.

Das Bett war breit. Der gute Polin legte sich zu mir hinein, stieg über den Bauch der jungen Frau, und ich legte meine Lanze ein. Sie stieß mit rasender Heftigkeit zurück.

»Mut, lieber Freund!« rief der ausgezeichnete Gatte, indem er mich am Sack kitzelte.

»Entlade, mein Kind, hoch den Popo, züngle ihn! Er wird dich überschwemmen. Tiefer hinein – tiefer – stoße – stoße –!«

Wir entluden wie zwei Engel. Ich nahm sie sechs mal in dieser Nacht vor, und die beiden Gatten waren sehr zufrieden mit mir.

Diese himmlischen Freuden genoß ich bis zur Niederkunft Fidelettes, die dabei ihr Leben ließ.

6. Kapitel: Der Gatte fängt von hinten an
[30] VI. Kapitel
Der Gatte fängt von hinten an

Meine Liebesabenteuer mit meiner Frau will ich mit Stillschweigen übergehen, die übrigens meine heimliche Gattin war, da ich jene Heirat mit Conquette nie eingestanden habe. Sie war hübsch und rund, und besaß ein derartig unersättliches Loch, daß ich gezwungen war, ihr die Zügel völlig freizugeben und sie ficken zu lassen, mit wem sie wollte. Sie war die Tochter eines Gastwirts aus der rue Saint Jacques und die Schwester des Buchhändlers Petite Beauté. Erst lange nachdem sie mir zwei Töchter geschenkt hatte, starb sie an Syphilis. Ach, wie gut sie gearbeitet hatte! Niemals noch hat eine Frau ihren Reiter so gut befriedigt wie Conquette. Als ihre Gesundheit anfing zweifelhaft zu werden, bearbeitete ich sie auf ihre Aufforderung von hinten, und sie war das einzige Geschöpf, bei dem ich das tat. Sie verschaffte mir später den Popo ihrer jüngeren Schwester unter der Vorspiegelung, es wäre noch immer der ihre, und ich glaubte es ihr auch. Aber das junge Ding ließ sich auch von vorne hernehmen. Ich bemerkte schließlich die Täuschung, sagte aber nichts ... Es war [31] sehr gut, aber schließlich auch nichts weiter als eine gewöhnliche Vögelei.

Als meine Schwägerin sich verheiratete, verleitete meine Frau ihre Friseuse, mir ihren Popo darzubieten, indem sie versicherte, ich sei nur diese Art gewöhnt. Schließlich nahm ich dies Mädchen aber doch von vorne her, ohne daß Conquette es bemerkte.

Ich besaß auf diese Weise während zwölf Jahre sechs Friseusinnen, und alle waren hübsch.

Meine Frau bezahlte sie und glaubte auf diese Weise mir verbergen zu können, daß sie von der Lustseuche ergriffen sei.

Nachdem ich die sechste Friseusin gehabt hatte, schlug die sterbende Conquette meiner Nichte Mariette vor, sich ihn von ihrem Liebhaber, einem meiner jüngsten Söhne, hineinstecken zu lassen; aber da sie fürchtete, daß der junge Mann sie nicht entjungfern könne, sagte sie zu mir, daß die letzte Friseuse mir eine ihrer Schülerinnen schicke, die ich von vorne bearbeiten solle, und zwar ohne zu sprechen, weil meine Nichte in dem Nebenzimmer schlief ... Das war mir ganz gleichgültig, wenn ich nur in ein junges Loch hineinfahren konnte. Ich ging nackt zu Bett, fand knospende Brüste, ein zitterndes Muschelchen und entjungferte. Ich war schon dreimal von vorne tätig gewesen, als man mich wegholte. Ich glaubte, daß das ein Übereinkommen sei, war aber sehr erstaunt, als ich hörte, daß man mein Roß nochmals bestieg, und meine Frau sowohl meinen Neffen als auch meine Nichte ermutigte. Am nächsten Tag verlangte ich von Conquette eine Erklärung.

[32] »Was denn!« sagte sie, »du hast deine Nichte Beauconin entjungfert bevor ihr Vetter ihr den seinen hineinsteckte, weil ich fürchtete, daß er es nicht bewältigen könnte.«

Ich war entzückt. Ich hatte die Erstlinge jenes Mädchens besessen, das ich an einem unvergeßlichen Tage in die Scheide von Marie Linguet hineingepflanzt hatte. Aber ich verbarg meine Freude. Das war ein günstiges Vorzeichen für die Genüsse, auf die ich schon seit langem hoffte und für die der Augenblick herannahte. Ich beginne nunmehr.

7. Kapitel: Die beflaumte Scheide
[33] VII. Kapitel
Die beflaumte Scheide

Bekanntlich besaß ich zwei Töchter, oder wenigstens besaß sie meine Frau, denn ich erinnere mich, daß sie behauptete, ihre wirklichen Töchter seien gestorben und ... ein König ... und eine Prinzessin ... aber sie war eine solche Lügnerin, daß es verrückt gewesen wäre, ihr zu glauben.

Conquette, die Züchtige, meine älteste Tochter erregte von ihrem zehnten Jahre an in mir Begierden. Während ihre damals noch nicht verseuchte Mutter bei einem Liebhaber schlief und arbeitete, schickte sie Conquette in mein Bett. Sie hatte die hübscheste Muschel. Ich hatte es mir zur Regel gemacht, sie ihr jeden Abend zu küssen, nachdem ich ihr die Schenkel auseinandergespreizt hatte. Während sie zu schlummern anfing, steckte ich leise meine Zunge hinein, aber leckte sie nicht; ich schlief dann ein, wahrend sie auf der Seite lag, ihre Hinterbacken meine Schenkel berührten, und mein Glied zwischen den ihren steckte.

Während des Tages bearbeitete ich entweder die Geliebte eines gewissen Rivière, eines Advokaten, oder [34] eine hübsche Bucklige, die immer gut angezogen war und in meinem Hause wohnte, oder eine Hinkende, die aber ein entzückendes Gesicht hatte und eben im Begriff stand, sich zu verheiraten.

Sie hatte sich von ihrem Zukünftigen entjungfern lassen und seit der Zeit ging sie mit ihrem wunderhübschen blonden Loch nicht sehr schonend um. Wenn diese drei Unterhaltungen mir dazu Zeit ließen, wühlte ich mit meinem Glied in den Schenkeln von Conquette, der Züchtigen, die, da es ihr unbequem war, sie fest zusammenpreßte, und mich so zum Entladen brachte. Sie war elf Jahre alt. Sie merkte etwas und sprach. Man gab sie in eine andere Stadt und ließ sie, als sie dreizehn oder vierzehn war, zeichnen lernen.

Nach zwei Jahren war ich Witwer geworden, und sie kam wieder nach Hause zurück. Sie schlief in einem kleinen Zimmer neben dem meinen. Sie war groß und voll geworden und besaß das vollendetste Bein. Ich ließ sie von dem geschicktesten Künstler nach der Art ihrer Mutter, die sich wie die Marquise von Morigny trug, kleiden. Ich verliebte mich unsterblich in mein Werk. Aber so keusch wie dieses Mädchen war noch keine, obwohl ihre Mutter, die wirkliche sowohl wie die angebliche, Huren waren und beide an Lustseuche gestorben sind. Conquette, die Züchtige, gestattete nicht, daß man sich ihr gegenüber die geringste Freiheit herausnehme. Zweifellos wollte es das Schicksal so, damit sie eines Tages um so wollüstiger und begehrenswerter sei.

So mußte ich mich darauf beschränken, sie, während sie schlummerte, zu lecken. Als sie einmal eingeschlafen [35] war, benützte ich die Gelegenheit, sie aufzusuchen, um ihre wundervolle Scham, die ein leichter Flaum zu beschatten begann, zu bewundern und sanft zu lecken. Erst in der zehnten Nacht fühlte ich ihren Gegenstoß. Ich verdoppelte meine Zungenschläge, und sie entlud! Das Licht war erloschen, als »die Züchtige« erwachte, indem sie sagte:

»Ah ... Ah ... Ah ... Wie mich das kitzelt. Ah! ...«

Sie glaubte geträumt zu haben. Jedoch bedachte sie ihre jüngere Schwester mit einigen Ellbogenstößen, wie wenn sie gedacht hätte, daß dieses Kind sie gekitzelt hätte. Ich begab mich in mein Bett zurück, entzückt darüber, daß meine Tochter entladen hatte. Diese Wirkung ließ mich hoffen, daß, nachdem ich einmal ihr Temperament erweckt hatte, ich bald auch mein Glied einführen und sie zu meiner Geliebten machen könnte. Aber wie falsch hatte ich meine Rechnung gemacht!

Conquette, die Züchtige, hatte in der nächsten Woche ihre Periode. So mußte sie noch geiler sein. Aber sobald sie erwacht war, konnte ich von ihr keine besondere Begünstigung erreichen. Meine Schwester Marie, die mich kannte, brachte sie zu einer sehr hübschen Putzmacherin in die Lehre, deren Mann Bürochef war. Das Kleinod der schönen Comprenant entschädigte mich jetzt, konnte mich aber nicht über die Zurückhaltung meiner Tochter trösten. Ich steckte ihn auch meiner Nichte Beauconin hinein, denn hätte ich ohne diesen doppelten Trost mich zurückhalten können, die aufreizende Conquette zu vergewaltigen? Verliebt, wie ich in sie war, und unfähig, weder bei Tag noch bei [36] Nacht ihre hübsche beflaumte Scham zu besitzen, mußte ich mich begnügen, sie durch ein Fenster auf die Straße schauen zu lassen, wodurch ich einen wundervoll beschuhten Fuß, einen Teil des schönsten Beines und, wenn ich mich bückte oder sie sich anschickte herabzusteigen, die Schenkel und bei gewissen Bewegungen sogar das Löchelchen zu sehen bekam. Er stand mir wie einem Karmelitermönch, aber glücklicherweise kam dann wie gerufen entweder die Herrin von Conquette, der Züchtigen, oder meine schöne Nichte Beauconin, die ich in meinem Zimmer vornahm, nachdem ich meiner Nichte gesagt hatte, nach den beiden am Fenster auszuschauen. Meine Tür ließ ich offen, so daß ich den aufreizenden Fuß und das wollüstige Bein sehen und daran geil werden konnte, während ich entweder die Herrin oder die Kusine bearbeitete.

Vier Jahre verflossen auf diese Weise und ich hatte niemanden, den ich hätte vornehmen können. Ich beschloß also, die nun achtzehnjährige und von mir mehr als je geliebte Conquette mehrmals bei mir schlafen zu lassen, indem ich sie bis spät in der Nacht unter dem Vorwande eines plötzlichen Unwohlseins zurückhielt.

Ihr Schlaf war noch immer so tief. Ich leckte sie, sobald sie eingeschlafen war und brachte sie dazu, reichlich zu entladen. Sie besaß eine wundervolle von schwarzen, seidigen Haaren bedeckte Scham. Ich brannte vor Begierde, ihr ihn hineinzustecken, aber beim Entladen erwachte sie. Dann sagte sie mir:

»Nur bei Ihnen habe ich so sonderbare Träume, die mich, ich weiß nicht in welchen Zustand versetzen.«

[37] Das einzige, was ich mir erlaubte, war sie zu bitten, ihren hübschen Fuß, manchmal ihr Bein küssen zu dürfen. Eines Tages erreichte ich es nach langem Quälen, ihr das Seidenfell ihres Kleinods berühren zu dürfen. Aber sie war danach so aufgeregt und fürchtete sich derart, daß ich sie vor ihrer Heirat entjungfern könnte, daß sie mit Unterstützung ihrer Herrin eine schlechte Verbindung mit einem gemeinen Menschen einging. Das konnte ich ihr schwer verzeihen, aber das arme Kind hatte nachher zu viel gelitten, sie hat es zu sehr bereut, als daß ich ihr diese Jugendtorheit nicht hätte verzeihen sollen. Dazu wurde ich auch aus einem anderen Grunde veranlaßt. Ich verdanke dieser Heirat unsagbare Wonnen (wie man sehen wird) und mein gegenwärtiges Glück.

8. Kapitel: Heiratsbedingungen
[38] VIII. Kapitel
Heiratsbedingungen

Am nächsten Sonntag als Conquette, die Züchtige, wie gewöhnlich bei mir war, konnte sie nicht umhin zu bemerken, daß er mir stark stand. Sie zitterte um ihre Jungfernschaft. Ich hatte ihren Fuß und das Bein geküßt, ihr Muschelchen zu küssen erlaubte sie nicht. Plötzlich erhebe ich mich und, indem ich mich auf die Lehne des Sessels aufstütze, fasse ich, mit beiden Händen in ihr Korsett greifend, ihre Brüste. Ah! Wie hübsch klein, fest und weiß sie waren! Sie konnte mir nicht ausweichen. Sie erklärte mir also ernsthaft, daß sie sich verheiraten wollte. Ich zeigte ihr mein bloßes und ganz steifes Glied. Sie wurde rot wie eine Kirsche. Ich glühte entflammt von Liebe und Wollust. Ich bemerkte, daß ich nichts unterzeichnen würde, wenn ich sie vorher nicht entjungfern dürfte. Sie schrie auf. Ich ergriff ihre Scham mit Gewalt.

»So unterzeichnen Sie wenigstens dafür.«

»Ja, wenn ich dich lecken darf.«

Sie verstand mich nicht. Ich erklärte mich weiter:

»Bis du entladest.«

[39] Sie dachte nach, dann sagte sie seufzend:

»Ah! Was haben Sie mir angetan! Meine Träume werden also nur durch Sie verursacht!«

Sie legte sich mit dem Rücken auf das Bett und sagte mir:

»Befriedigen Sie sich an mir und verraten Sie mich nicht. Ich möchte am Tage meiner Verheiratung mit Herrn Vitnègre Jungfrau sein. Er ist Witwer und Frau Comprenant sagt, daß er sich auskennt.«

Während dieser Worte sättigte ich vorerst meine Augen an dem Anblick des reizendsten Muschelchens, eines Leibes wie von Elfenbein, eines alabasternen Schenkels und eines seidenweichen Popos!

»Beeilen Sie sich.«

»Nun, die Bedingung zum Unterzeichnen ist erfüllt mit Ausnahme eines Dinges, das ich dir noch sagen werde. Los also!«

Ich war wütend erregt und leckte sie mit Feuer, auf den Augenblick wartend, in dem sie ihre jungfräuliche Flüssigkeit ausspritzen würde und ich mich auf sie stürzen könnte, um mein Glied hineinzustecken. Sie entlud beim sechsten Zungenschlag in solchem Maße, daß ich es nicht glauben wollte, aber bald überzeugten mich ihre Zuckungen. Nun stürzte ich mich berauscht von Wollust auf sie. Sicherlich hätte sie mich gewähren lassen. Aber ihr junges Löchelchen, obwohl von ihrer Entladung und meinem Speichel gut angefeuchtet, leistete Widerstand. Die Erfahrung, der man bedarf, um zu wissen, daß man gewisse Jungfrauen entweder mit Salbe oder frischer Butter nehmen muß, hatte ich noch nicht [40] erworben. Schließlich ergriff sie mein Glied, um es wegzudrängen. Ihre süße, weiße Hand brachte es dahin, daß ich ihre Scham, ihren Bauch, ihre Schenkel und die Hand mit heißem Samen begoß! Reinlich, wie sie schon immer war, schob sie mich zur Seite und lief weg, sich zu waschen.

»Wer würde nicht glauben«, rief ich aus, als ich sah, daß sie sich Popo, Schenkel und Muschelchen mit dem Schwamm wusch, »daß ich dich von vorne gefickt habe?«

»Ah, wenn Sie vernünftig wären«, erwiderte Conquette, die Züchtige, »könnten Sie mich, so oft Sie wollten, so hübsch lecken, denn ich habe großes Vergnügen dabei empfunden.«

»Das ist ein gutes Wort«, sagte ich und veranlaßte sie, ihre Zunge in meinen Mund hinein zu stecken, während ich ihr Muschelchen hielt.

»Aber nur nicht das tun, was mich eben beschmutzt hat«, erwiderte sie, »ich will ein anständiges Mädchen bleiben.«

»Du verdankst dein hübsches Loch doch deinem Vater, meine süße Tochter.«

»Wenn Sie reicher wären, würde ich auf die Heirat verzichten, um mich nur Ihrem Vergnügen zu widmen; aber ich muß einen Mann haben, damit ich Ihnen nicht länger zur Last falle.«

Gerührt von diesem Gespräch, küßte ich sie vom Kopf bis zu den Füßen ab, ihre Schuhe, die Beine, Stirn, das Auge, den Mund, die Büste, Schenkel und den Popo, bis sie entlud. Danach unterzeichnete ich[41] alles, was sie wollte. In diesem Augenblick betete ich sie an.

Sie verheiratete sich, ohne daß ich sie wieder sah, und sie mied mich während dreier Jahre. Dieses Benehmen machte mich wütend, und ich schwor, daß, wenn sie mir in die Hände fiele, ich sie erst tausend und einige Male selbst ficken und ficken lassen würde, bevor ich ihr einen so schmählichen Verrat und eine solche Flucht verzeihen würde. Aber wußte ich denn damals, wie unglücklich sie war!

9. Kapitel: Die Entschädigung
[42] IX. Kapitel
Die Entschädigung

Meine zweite Tochter Victoire Conquette lebte seit dem Tode ihrer Mutter in der Provinz bei Tante Genovevette, die mit ihrem letzten Liebhaber verheiratet war. Da mir keine Scheide zur Verfügung stand, verlangte ich Victoire zurück. Während ich sie erwartete, gelang es mir, zwei kleine noch unbärtige oder zum mindesten flaumbärtige Muschelchen zu durchbohren. Sie gehörten der Schwester und der Geliebten meines Sekretärs, der sie mir selbst zuführte, wie man weiter unten sehen wird. Bis dahin hatten wir seine alte Schwiegermutter bearbeitet, da wir nicht zu Dirnen gehen wollten.

Sobald Victoire angelangt war, ließ ich sie wie ihre Schwester mit hohen schmalen Stiefeln beschuhen, und dieses kaum fünfzehnjährige Kind brachte ihn mir zum Stehen, wie ihre ältere Schwester.

Aber ich trachtete nicht danach sie zu entjungfern. Sie diente mir nur dazu, mich in Stimmung zu bringen, damit ich mit größerer Wollust Minonne und Conette, die Schwester und die Geliebte meines Sekretärs, oder [43] seine Schwiegermutter vornehmen könnte. Zu diesem Zwecke ergriff ich Victoire, wenn sie hergerichtet und gut beschuht hereintrat, an dem Rocke, setzte sie auf mein Knie, wenn ich es konnte, kreuzweise. Nachdem ich mir die Hosen herabgezogen hatte, ließ ich mich von ihr liebkosen und kleine Zungenschläge geben. Wenn ich sie mit gekreuzten Beinen auf mir sitzen hatte, bewegte sich mein Glied zwischen ihren Schenkeln wie der Schwengel einer Glocke. Wenn sie sich nicht aufgeschürzt hatte, gab ich ihr mein Glied in die Faust, da sie sehr unschuldig war, und sagte ihr: »Drücke mir den Finger, Liebchen, fest, fest!« Minonne, Connette oder die Schwiegermutter kamen dann an. Trait-d'amour holte schon immer eine von ihnen, sowie er sah, daß ich mich mit Victoire einschloß. Wenn ich eine von ihnen hernahm, brachte ich das entzückende Kind durch eine verkleidete Tür nach ihrem Zimmer, ließ die Tür offen und fickte flott, während mir Trait-d'amour die Hoden kitzelte. Er nahm dann dieselbe Schwester oder Schwiegermutter vor, und ich kitzelte ihm die Hoden.

Ich wäre mit diesem Leben lange Zeit zufrieden gewesen, obwohl ich noch immer in Conquette, die Züchtige, verliebt war, wenn es meine Schwestern Marie und Genovevette nicht für unanständig gefunden hätten, daß Victoire allein bei mir wohnte. Sie zwangen mich, daß ich sie Unterricht im Wäschenähen nehmen ließ, und Madame Beauconin führte sie selbst in die Lehre.

Glücklicherweise hatte mir die teure Fanfan seit einigen Tagen die Bekanntschaft einer wundervollen[44] Frau verschafft, welche mich in Victoire sterblich verliebt glaubte. Diese schöne Frau arbeitete unter mir mit Feuer und nannte mich zur Täuschung Papa.

»Steck ihn hinein«, sagte sie, »steck ihn deiner reizenden Victoire, deiner leidenschaftlichen teuren Tochter hinein.«

10. Kapitel: Der Gatte ist roh
[45] X. Kapitel
Der Gatte ist roh

Der Augenblick nahte heran, der mir Conquette, die Züchtige, wiederbringen sollte. Selbst in den Armen der Frau Maresquin (der Freundin Victoires) war es mein lebhaftester Wunsch gewesen, Vitnègre zum Hahnrei zu machen!

Eines Tages begegnete ich meiner Conquette auf der Notre-Dame-Brücke. Sie schien unglücklich und warf sich in meine Arme, wobei sie in ihrem Schmerz noch schöner aussah. Meine erste Regung war, ihr nach der Scham zu fassen, allein wir waren in der Straße. Ich besuchte sie am Abend des nächsten Tages in der Zeit, in der, wie sie mir gesagt hatte, ihr Mann oder vielmehr ihr Ungeheuer niemals zu Hause war. Tatsächlich traf ich sie allein und bei diesem ersten Besuch gestand sie mir, daß sie einen Liebhaber habe. Begeistert über diese Mitteilung, die mir anzeigte, daß Vitnègre bereits Hahnrei sei, bat ich sie, flehte sie an, sich ihn von Simon, ihrem Galan, hineinstecken zu lassen. Aber ich begriff bald, daß es von beiden Seiten eine platonische Liebschaft war, bei der Conquette sich für die Grausamkeiten eines Wüstlings entschädigte.

[46] Sie sprach gerne von ihrem Geliebten, und da ich der einzige war, mit dem sie es ohne Gefahr tun konnte, versprach ich ihr, geheime Zusammenkünfte zu vermitteln. Von jetzt ab liebte sie mich.

Bei meinem zweiten Besuch teilte mir Conquette einige frisch begangene Niederträchtigkeiten Vitnègres mit. Eines Tages, als sie sich bückte, um etwas aufzuheben, ließ er einen seiner Freunde ihre Scham angreifen. Sie schrie auf.

»Wenn man sie bloß angegriffen hat«, sagte Vitnègre kaltblütig zu seinem Freund, »hat man nichts davon. Sagte ich dir nicht, daß sie ein Loch habe, weicher wie Seide! Nun! wenn die ihn drin hat, ist es noch süßer.«

Conquette wollte sich zurückziehen. Er hielt sie brutal zurück, ließ sie sich auf ihn legen, schürzte sie bis zu den Schenkeln auf und hielt ihr die Scheide mit der Absicht, sie von ihm kitzeln zu lassen. Während der ganzen Zeit erzählte er, welches Vergnügen sie, wenn sie wollte dem, dem sie beischlief, bereiten konnte!

»Aber«, fügte er hinzu, »sie ist wie eine Hure. Man muß mit ihr grob sein, damit sie ihre Pflicht tut.«

Danach wollte er ihr den Busen entblößen, aber sie entschlüpfte ihm. Er gab ihr noch einen Fußtritt. Einige Tage nachher, als derselbe Freund zu Mittag da war, sagte Vitnègre, als er sah, daß seine Frau sich nach dem Harnlassen gewaschen hatte, zu seinem Freund Culant:

»Nun ist ihre Scheide rein, wir wollen sie beide entweder [47] mit List oder Gewalt lecken. Aber in letzterem Fall, wundere dich nicht über Lärm. Fürs erste ist hier ein Schlüssel, der die Tür vom Kabinett zum Korridor schließt. Du trittst ein, wenn ich sehr laut sagen werde: ›Vorwärts, Madame, benehmen Sie sich gut mit Ihrer Scham und beginnen wir wieder!‹ Und dann mache dich an sie, denn ich möchte, daß das ganze Weltall dieses Luder ficken möge. Sie ist noch nicht weit genug.«

Conquette wurde zurückgerufen, der Gatte ließ sie vor das Kaminfeuer setzen, zog sein Glied und seine dreckigen Hoden heraus, forderte seinen Freund auf desgleichen zu tun, und als dieser zögerte, sagte er:

»Sofort ziehst du ihm die Hosen herab, Luder, oder ich reiße dir die Haare deines Loches mit der Faust aus!«

Er griff mit der Hand hin und sie stieß einen Schrei aus. Culant zog nun, während er um Gnade für sie bat, sein Glied und seine Hoden heraus.

»Vorwärts, Hure, wichse uns beide, jeden mit einer Hand. Ich bin ihr Herr«, fügte der Verbrecher hinzu, »sie ist mir untenan.«

Conquette weinte. Der Freund bat für sie um Gnade.

»Gut, sie soll mir das Glied lecken, und zwar hier auf den Knien, damit ich ihr in den Mund entladen kann. Ich entlud immer in den meiner ersten Frau, die daran starb und das war mein höchster Genuß!«

Culant bemerkte, daß dies das schönste aller Mündchen verderben hieße.

»Nun gut, so werde ich sie lecken!«

[48] »Er würde mir zu stark stehen«, sagte Culant. »Gehen Sie in das Kabinett.«

Vitnègre stieß Conquette hinein und an seiner Statt ließ er Culant hinein, dann ging er weg, um Karten zu spielen. Culant leckte und wagte nicht, Conquette das Glied hineinzustecken, da es so klein war, daß er es nicht für das Vitnègres ausgeben konnte, aber er entlud sechsmal und Conquette doppelt so oft. Er zog sich dann zurück, indem er ihr einen Faustschlag versetzte, um sie zu überzeugen, daß er Vitnègre sei. Aber als das Ungeheuer am Abend zurückkam, sagte er zu seiner Frau: »Nun Hure, hast du genug geleckt? Ich war das nicht, ich hätte dir nicht die Ehre angetan, sechsmal zu entladen. Das war mein Freund. Aber, Luder, du hast ihn erkannt, da du zwölfmal entladen hast und du bei mir nicht so geil bist. Und hast du denn seinen Faustschlag gespürt, den er dir gegeben hat, he?«

Und der Hund brach in ein Gelächter aus. Die erschrockene Conquette nahm sich vor, ihn zu verlassen. Am nächsten Tag begegnete ich ihr, und von diesem Augenblick an gewann sie Festigkeit 'gegen das Ungeheuer.

Diese Erzählung meiner Tochter brachte mich auf. Ich versprach ihr rasche Hilfe, aber gleichzeitig brachte sie ihn zum Stehen wie einem Karmeliter, wie überhaupt alle derartigen wollüstigen Grausamkeiten es tun.

Ich erbat mir von ihr einige Gunstbezeigungen. Man errötete, aber man ließ mich einen hübschen grünen Schuh, den man trug, küssen. Beim ersten Male begnügte [49] ich mich damit. Jedoch als ich sie am nächsten Tage besuchte, ließ ich lachend eine Hand in ihren Rücken gleiten. Unmerkbar führte ich sie zu den Brüsten hin, die sie verteidigte, die ich aber festhielt. Dann ließ ich mir einige ihrer Locken geben; und da ich sehen wollte, wie weit ich gehen könnte, ohne sie aufzuregen, quälte ich sie, mir ein paar Härchen von ihrem seidenweichen Muschelchen zu geben. Sie gab sie mir, zitterte aber dabei, daß es ihr Gatte bemerken könnte. Nun ließ ich sie von ihrem Geliebten erzählen, und während dieser Unterhaltung gelangte ich von Freiheit zu Freiheit, schließlich bis zu ihrer Scheide! Sie war so sehr bei ihrer Erzählung, daß ich glaube, sie bildete sich ein, daß sie Timon bei dem Löchelchen halte. Ich sagte ihr, indem ich sie mit den Händen abgriff, daß ich eine Pension für sie gefunden hätte, wenn sie Vitnègre verlassen wolle. Sie errötete vor Freude und umarmte mich. Unsere Zungen berührten sich. Entzückt davon bat ich sie, mir zu erzählen, wie sie entjungfert worden sei, als man Vitnègre ankommen hörte. Ich flüchtete in das dunkle Kabinett und nahm mir vor, durch die Tür des Korridors zu entschlüpfen, als ich außerordentlich überrascht wurde, einen Mönch eintreten zu sehen. Er bemerkte mich und ich versteckte mich hinter ein großes Sofa. Vitnègre trat alsbald durch die Tür ein mit der Frage:

»Ehrwürdiger Vater, wollen Sie vor dem Essen ficken?«

Der Mönch, der die schöne Conquette mit den Blicken verschlang, antwortete sogleich.

11. Kapitel: Das kleine Glied führt die Entjungferung
[50] XI. Kapitel
Das kleine Glied führt die Entjungferung
statt des großen aus

»Nein, tun Sie so, wie wir besprochen haben. Gehen Sie mit ihr in das beleuchtete Zimmer, und zeigen Sie mir während des Plauderns ihre Brust, den Popo und die Scham. Ich werde bis zur Nacht warten. Ich liebe es, im Bett zu ficken. Zunge und Brüste zu lecken, von vorne und hinten zu arbeiten, in die Brüste und so weiter zu beißen, und an den Brustspitzen zu reißen! Vorwärts, vorwärts, peinigen Sie sie, Sie müssen aber das Glied herausnehmen und sie muß gut beschuht sein!«

Vitnègre trat mit herabgelassener Hose wieder zu seiner noch immer vor ihm zitternden Frau ein.

»Vorwärts, du Luder, ich möchte mich vergnügen. Sieh wie er mir steht, beim Anblick dieses hübschen, grünen Schuhes! Ich hörte gestern einen großen Fischer hinter dir her sagen, daß er gerne hinein entladen möchte. Herunter mit diesem Halstuch, ich möchte die Brüste sehen! Wie hübsch und weiß und fest sie sind! Ah! Hure du, ich würde dich an den schönen Zitzen zerren, wenn ich nicht fürchten würde, sie zu beschädigen. [51] Hinauf mit deinen Röcken, Hure, bis über die Hüften und den Nabel. Ich möchte dein Gehwerk sehen! Geh erst vorwärts und zeige dein Loch, und dann kehre um und zeige deinen Hintern. Ah, die schönen Bewegungen! Vorwärts und rückwärts, Hure, bis ich Halt sage!« So mußte sie hundertmal auf- und abgehen, und bald ihre Scham, bald ihren Popo zeigen. Währenddessen sagte der Mönch:

»Der Schuft hat kein so großes Glied wie ich, und er hat sie infolgedessen nicht entjungfern können! Oh! wie sie diese Nacht schreien wird. Aber ich will es nicht versuchen; denn sie wird so schreien, daß die Nachbarschaft zusammenlaufen würde, und ich würde sie töten. Lieber gehe ich.«

Und er ging leise weg, indem er murmelte: »Sie würde getötet werden.«

Im selben Augenblick sagte Vitnègre: »Halt! Verhurte Hure!« und rannte ins Kabinett zurück.

»Was sagen Sie dazu«, sagte er, »wollen Sie es versuchen?«

Er stand mir unmenschlich.

Ich erwiderte sehr leise für den Mönch: »Ja!«

Vitnègre holte seine Frau, und indem er sie roh vor sich hin stieß, sagte er:

»Vorwärts, Hure, man will dich ficken. Ah! Du wirst schreien, aber gib acht, verfluchtes Loch, daß nicht die Nachbarn herbeilaufen, oder ich lasse sie alle hereinkommen, ohne mich durch deinen verfluchten Bauch stören zu lassen.«

Während er dies sprach, warf er sie vor mich auf das [52] Bett hin, das eigens dazu dastand und ging hinaus. Ich warf mich auf meine Tochter, die, weil mein Glied leicht hineinging, nicht schrie.

»Schreie doch«, sagte ich ihr ganz leise. Und sie schrie zum Herzerbrechen, als sie bemerkte, daß sie von einem Fremden bearbeitet wurde. Sobald ich entladen hatte, entfloh ich, bevor die Nachbarn ankamen, und da sie fortschrie, schickte ich einige zu ihrer Hilfe hin. Man fand sie aufrecht sitzend.

»Ich habe meine Frau geküßt«, sagte Vitnègre, »seht hin; sie ist noch ganz naß, aber sie hat eine Katzennatur. Sie schreit und beißt, wenn man sie gut befriedigt.«

Die Nachbarn lachten und gingen wieder weg. Vitnègre aß zu Abend und benahm sich dabei sehr liebenswürdig. Er fürchtete, daß seine Frau bemerkt habe, daß sie von einem Mönch bearbeitet worden sei und daß sie davon sprechen würde. Ich aß in einem Gasthaus gegenüber. Ich sah ihn weggehen und kehrte dann zu meiner Tochter zurück, die mir alles erzählte. Vorerst schwieg ich.

Ich ließ sie erzählen, wie sie entjungfert worden sei, und sie tat es, sowie ich die Neigung dazu hervorgerufen hatte, indem ich von ihrem Geliebten sprach.

»Unsere erste Nacht und die drei darauffolgenden trugen Vitnègre 500 Louis ein, wie er mir nachher sagte. Sobald wir in der gemeinsamen Wohnung angelangt waren, zündete er vier Kerzen an und stellte sie um das Bett, auf das er mich mit bis zu den Hüften geschürzten Röcken warf. Er drehte mich um und[53] um, prüfte mich und küßte mich überall. Er ließ mich die Beine heben und dann aufs Bett stellen. Bewege deinen Popo, sagte er zu mir, so so (und er machte so, wie wenn ich mich mit dir vergnügen würde). Ich bemerkte, daß ich das für unanständig hielte. ›Bah! Eine Frau ist die Hure ihres Mannes.‹

Er leckte mich und schrie laut:

›Sie entladet!‹ Dann ließ er mich sein großes Glied, das von der Farbe und Dicke eines Pferdeschwanzes war, in die Faust nehmen und sagte: ›Vorwärts, so jetzt will ich dich ficken.‹ Er warf sich auf mich, aber er konnte nichts fertig bringen.

›Diejenigen, die behaupten, daß dein Vater dich entjungfert hat, sind Gauner. Du bist eine Jungfrau wie vier zusammengenommen! Ich möchte, daß alle Welt da wäre, um mir das zu bezeugen!‹

Er schmierte mich vorn und hinten mit Salbe ein, löschte die Lichter aus und schien schlafen zu wollen. Meine Jungfernschaft war verkauft worden aber ein anderes Glied quälte mich die ganze Nacht und brachte nichts zustande.«

Bei der Stelle ihrer Erzählung: »Sie entladet!« hatte ich eine Hand zwischen die Schenkel meiner Tochter gleiten lassen, ohne daß sie sich darüber beklagte. Ich ergriff ihre Scham.

»Ah Papa, wollen Sie mich nicht mehr schonen, wie die anderen am Tage, da ich entjungfert wurde?«

»Göttliches Mädchen, ist das wirklich wahr?«

»Niemals noch ist man da hineingekommen, wo Sie jetzt ihre Hand halten.«

[54] »O anbetungswertes Mädchen, ich bin ein Gott und kein Mensch! Aber du hast mich zu sehr zum Stehen gebracht! Schenke mir deine kostbare Gunst oder ich bekomme furchtbare Krämpfe.« Und ich hob sie rasch in meine Arme und trug sie in das frühere Kabinett.

12. Kapitel: Höhepunkt der Blutschande
[55] XII. Kapitel
Höhepunkt der Blutschande

»Alle kommt ihr damit«, sagte sie zu mir, »und auch mein eigener Vater sucht an mir nur dieses Loch.«

»Und diesen Popo, diese Brüste, deinen Mund, deine Augen, deine wollüstige Gestalt, dein Bein, deinen aufregenden Fuß, deine unschuldige Seele, die noch immer jungfräulich ist, trotz allem was man angewendet hat, um dich zur Hure zu machen.«

Indem ich so sprach, hob ich ihre Röcke hinten auf und schickte mich an, ihn ihr hineinzustecken, vorher aber sie mit Salbe zu glätten. Sie fuhr fort:

»Es ist aber mein Fehler; diese Erzählungen regen alle Männer auf. Timon wollte mich nur ein einziges Mal besteigen und das war nach derselben Erzählung.« Sie entwich, damit ich ihr nicht Gewalt antun könnte. Ich klagte zärtlich:

»Du willst mich also krank machen, teures Kind?«

Sie wurde weicher, ihre schönen blauen Augen wurden feucht. Dann neigte sie sich über mich und half mir selbst mit der Salbe, während sie sagte:

»Wenn meine Schwester und ich Ihnen zusahen, wie [56] sie ihn der Mutter hineinsteckten, da schrien Sie vor Vergnügen. Machen Sie es heute nicht ebenso, denn Vitnègre kann zurückkommen.«

Ich versprach ihr Stillschweigen, welche Wollust immer ich empfinden würde. Ich führte ihn ein, meine Schöne zog ihr Löchelchen ein wenig zusammen und ich muß sagen: Niemals war eine Seide weicher wie das Innere dieser himmlischen Muschel, und eine noch unbärtige Scham kann nicht enger sein. Sie zog sie zusammen und entlud, während ich trotz meines Versprechens mich nicht enthalten konnte, ihr zuzuschreien: »Bewege dein Muschelchen, mein Engel, gut, gut, noch mehr, noch mehr ...!« Und sie zog wieder zusammen und entleerte wieder. So machte ich drei Nummern ohne herauszuziehen, und sie entlud vielleicht zehnmal, was ich an den krampfhaften Zuckungen merkte. Endlich war sie erschöpft, als es bei ihr aufhörte zu kommen, zog ich ihn heraus. Alsbald wusch sie sich, da sie fürchtete, daß Vitnègre, wenn er käme, nach ihrer Scheide fassen würde, wie er es gewöhnlich tat, selbst wenn Gäste anwesend waren.

Um uns auszuruhen, gingen wir in das beleuchtete Zimmer, um zu plaudern. Ich erinnerte sie an das Abenteuer mit dem Mönch, beschrieb ihr die Dicke seines Gliedes doppelt so groß wie es war, dann die grausame Freude, die der Mönch bezeigt hatte, sie in der Nacht mit seinem Glied durchbohren und töten zu können. Sie warf sich in meine Arme:

»O! mein teurer Vater, rette mich und ich werde dir immer ergeben sein.«

[57] »Ich werde dich retten.«

Ich erklärte ihr, warum und wie der dicke Mönch weggegangen sei, und versicherte sie, daß ich ihn erdolcht hätte, wenn er gewagt haben würde, sie zu verletzen. Ich erklärte ihr, wie ihr verabscheuungswürdiger Mann sie mir ausgeliefert habe, während er glaubte, sie dem Mönche zu geben, dem er sie verkauft hatte.

»Du weißt, meine süße Tochter, wie ich es dir gemacht habe. Ich war es, der gegen jede Wahrscheinlichkeit und Erwartung unserer Feinde deine himmlische Jungfernschaft geraubt hat.«

Conquette gab mir einen lieben Kuß auf den Mund.

»Aber wie wirst du mich retten?«

»Ich werde dich in einer Stunde abholen, wegbringen, und du wirst in deiner Pension wohnen. Sobald du in Sicherheit sein wirst, werde ich mittels deines Schlüssels die hübsche Hure von Port aux Blès, die schon benachrichtigt ist, daß sie mit mir schlafen muß, hereinführen, und sie wird sich in deinem Bett niederlegen. Sobald Vitnègre und der Mönch ankommen, entfliehe ich, belausche sie, und das übrige werden wir dann morgen sehen.«

Meine Tochter war begeistert. Ich rettete sie, aber ich hätte sie sofort wegbringen sollen. Statt dessen unterhielt ich mich damit, sie von der zweiten und dritten Nacht ihrer Verheiratung erzählen zu lassen.

13. Kapitel: Die Muschel und auch der Popo werden verkauft
[58] XIII. Kapitel
Die Muschel und auch der Popo werden verkauft

Meine himmlische Tochter setzte die gewünschte Erzählung folgendermaßen fort:

»Am zweiten Abend begann Vitnègre mit denselben Dingen. Er griff mir sanft nach der Brust.

›Fest wie eine Eichel‹, sagte er.

Er setzte mich so, als ob er mich jemanden zeigen wollte. (Was nur zu wahr war.) Nachdem er meine Scheide aufgedeckt hatte, drehte er mich um, um meine Hinterbacken zu zeigen. Sie ist noch Jungfrau, sagte er, wie wenn er zu sich selbst sprechen würde. Um sie zu durchbohren, müßte man sie gründlich mit Salbe einreiben und sein eigenes Glied auch.

Er leckte mich heftig, und als ich seiner Ansicht nach genügend oft entladen hatte, ließ er mich ausruhen.

Nach einem kurzen Schlummer erwachte ich und fand mich auf dem Bauche liegend, wobei ich auf mir einen Mann hatte, der sich anstrengte, in mich ein sehr dickes Glied hineinzubringen. Aber obwohl er keinerlei Rücksicht auf mein schmerzliches Stöhnen[59] nahm, konnte er doch nicht den Zugang in mein Afterloch finden. Dann hörte ich folgendes sagen:

›Ein weniger dickes Glied müßte sie mir vorerst ausdehnen. Zeig mal her. Du vielleicht? Auch viel zu dick.‹

Ich verstand nichts davon, schlief ein und erwachte nicht mehr.

Während des nächsten Tages hieß mich Vitnègre auf den Bauch niederliegen und schürzte mich auf, nachdem er mein hinteres Loch mit Butter und sein Glied mit Olivenöl eingerieben hatte. Er legte sich auf mich, indem er sagte:

›Ich muß doch in dieses verdammte Loch hineinkommen.‹

Ich hielt ihm vor, daß er es die ganze Nacht versucht habe.

›Ah, sagte er, wie viel Geld würden mir diese zwei Kleinode einbringen, wenn sie bekannt wären!‹

Er strengte sich heftig an und quälte mich zwei Stunden lang ohne Erfolg. Er hörte schließlich auf, weil er reichlich entladen mußte und dadurch seine Steife und seine Kraft verloren ging.

Am dritten Abend wiederholte er nochmals seine Arbeit. Als ich nach meinem ersten Schlummer erwachte, befand ich mich auf dem Rücken liegend und hatte einen Mann auf mir, der mit allen Kräften mein Kleinod angriff. Ich schrie. Vitnègre sagte zu mir:

›Kommt es dir, mein Mädchen?‹

Der Mann stieg herunter und fügte hinzu:

›Vorwärts, nimm mein Glied in die Faust, damit ich entlade. Kitzle mir mit der anderen Hand die Hoden, [60] so wie ich es mit deinem Loch mache, so, so, vorwärts, ah!‹

(Er nannte mich noch nicht Hure und nicht Luder. Das geschah erst nach sechs Wochen.) Aber ich habe später die Beobachtung gemacht, daß ich ihn nicht mit den Händen bearbeitete. Der Betreffende entlud sechsmal. Ich bearbeitete diesen Mann während mehr als einer Stunde. Ein anderer kam, um mich zu lecken. Ich mußte ihm dann in den Mund pissen und er ließ dabei keinen Tropfen verlorengehen. Er schluckte alles. Endlich ließ er mich in Ruhe.«

Trotzdem es mir viermal gekommen war, stand er mir wieder und ich sagte zu meiner Tochter:

»Himmlisches Löchelchen, ich kann mich nicht mehr halten. Ich will dir nicht verbergen, daß ich außer meiner Leidenschaft für dich, die ebenso unbeschreiblich ist, wie deine Schönheit, etwas in mir habe, das mich heftig aufregt: das ist der Wunsch, Vitnègre zum Hahnrei zu machen. Wenn es möglich wäre, ohne deine göttlichen Reize zu zerstören, so möchte ich, daß die ganze Erde deine Scheide benütze. Schenke mir doch das Glück!«

Und ich trug sie hinaus, als wir plötzlich den Schlüssel umdrehen hörten. Alsbald versteckte ich mich in dem dunklen Kabinett.

Vitnègre trat mit einem jungen Mann herein. Wir hörten deutlich, daß er ihm vorher sagte:

»Dein Glied ist ganz so, wie ich es brauche; deshalb überlasse ich dir für sechs lumpige Louis eine Entjungferung, die tausend wert ist. Ich will dir vorher mitteilen, [61] daß ich so tun werde, als ob ich sie töten wollte. Du wirst mich anflehen und ich werde sie erst begnadigen, bis sie dir helfen wird in die Scheide hineinzukommen. Meine dicken Glieder ärgern sich, daß sie sie weder von vorne noch von hinten nehmen können. Sie zahlen mir viel Geld. Ich nähre sie auch gut davon und du wirst sehen, wie sie aussieht. Vorerst wirst du sie von vorn bearbeiten, das eilt mehr. Morgen gehts von hinten los. Wisse, daß ich sie anbete und daß, wenn ich sie anfahre, es nur geschieht, weil ich sie meinen Wünschen gefügig machen will. Sie hat mir in drei Monaten unserer Ehe 300 Francs eingebracht. Treten wir ein. Du wirst entzückt sein; aber Mitleid gibt es nicht.«

So sprach dieses Ungeheuer.

Ich brachte alsbald Connilette, die reizende Hure hin. Conquette öffnete das dunkle Kabinett und wir folgten ihr. Ich hieß Connilette sich auf das Bett zum Ficken bereit auszustrecken, während sich meine Tochter den beiden Männern zeigte und mit Feuer empfangen wurde. Dieser junge Mann, genannt l'En fonceur, und Vitnègre selbst bedeckten sie mit Lobeserhebungen. Vitnègre, der über die hohen, schmalen Absätze an den Schuhen wie verrückt war, küßte ihr den Fuß und sagte:

»Nun mein Mädchen, wollen wir es mit Sanftheit versuchen. Es wäre unsinnig von mir, wenn ich darauf verzichten wollte, ihn dir hineinzustecken. Nun sehe ich aber ein, mein Glied ist zu groß, es würde dir Wunden beibringen. Hier ist ein besser passendes Glied, das [62] dich durchbohren wird, ohne zu entladen. Wenn deine Scheide dann durchbrochen ist, werde ich noch heute Nacht hineinkönnen. Sieh mal dies Glied da!«

Und er zog das Glied des Enfonceur oder vielmehr Timons heraus ... Vitnègre mußte, Gott weiß wie, die Neigung bemerkt haben, die der schöne blonde Mann seiner Frau einflößte, und er benützte diesen Umstand, wie ich zeigen werde.

14. Kapitel: Der junge Mann, das Mädchen, der Mönch
[63] XIV. Kapitel
Der junge Mann, das Mädchen, der Mönch

Meine Tochter errötete vor Scham und Begierde, als sie sah, daß ihr Mann ihr ihren Geliebten zuführte. Sie fand Gelegenheit mir zuzuflüstern:

»Das Mädchen soll verschwinden, wir werden sie erst in der Nacht gebrauchen.«

Ich sah wohl, daß sie von ihrem Liebhaber bestiegen sein wollte. Ich verbarg die Dirne und folgendes geschah jetzt.

Sowie sich Connilette bequem hinter dem großen Sofa niedergelassen hatte, kehrte Conquette zu den beiden Männern zurück, die sie auf das Bett hinlegten.

»Vorwärts, meine kleine Ehehure, du wirst trotz allem entjungfert werden«, sagte Vitnègre, »aber das ist noch nichts: erst bis du heute Nacht einen Dicken drin haben wirst ...«

Er hob ihr die Röcke auf und richtete sie her.

»Enfonceur, ich will dir das Glied hineinstecken, doch nein, meine Schöne wird sich das selbst besorgen. Sie muß sich daran gewöhnen.«

Vitnègre ging hinaus und ich sah, daß er die Tür offen ließ.

[64] »Nun«, sagte Timon ganz leise zu meiner Tochter, »soll ich ihn hineinstecken?«

»Nein, nein, er ist jetzt Zuschauer holen gegangen.«

(Diese Worte machten Timon erstarren.)

»Aber er wird Sie fürchterlich zurichten.«

»Ich werde nicht hier schlafen.«

Nun leckte sie der beruhigte Geliebte sanft und die Wollüstige entlud. Sie schwebte in allen Himmeln, als ich Vitnègre zurückkommen hörte. Ich glaubte, daß er den Mönch herführen würde, aber er brachte drei Nachbarinnen.

»Ich werde ihnen das zeigen«, sagte er und tatsächlich zeigte er ihnen etwas in seinem Zimmer.

Jetzt stieß meine verliebte, von ihrem Galan geleckte Tochter, einen tiefen Seufzer aus. Die drei Nachbarinnen spitzten die Ohren.

»Es ist nichts«, sagte Vitnègre, »meine Frau ist nach Hause gekommen und ich wußte es nicht. Dieser Stoff da ist für sie bestimmt.«

»Oh, sie müssen ihn ihr zeigen«, riefen die drei Nachbarinnen.

Das Ungeheuer hielt die eine, die sie holen wollte zurück, ergriff den Leuchter und sagte:

»Ich will vorerst sehen, ob sie nicht schläft.«

Erst bei der Tür blieb er stehen. Er trat zurück, allein die drei Nachbarinnen hatten über seine Schulter hinweg die aufgeschürzte Conquette auf dem Bett liegen gesehen und zwischen ihren Schenkeln den Kopf eines Mannes. Er schob sie zur Korridortür hinaus, indem er sich an den Kopf schlug.

[65] Sein Ziel war erreicht. Wenn seine Frau während der Nacht schreien würde, konnten die drei Nachbarinnen sich die übrigen Umstände dazu denken. Wenn Madame Vitnègre von dem Glied des Mönches aufgeschlitzt umkommen sollte (der Mönch war sehr reich und mußte dafür 60000 Francs zahlen. Er hatte schon mehrere getötet, und zwar immer die engsten), so hätte eben die Tote die Schuld daran gehabt.

Inzwischen kehrte Vitnègre zu den beiden Liebenden zurück, die inzwischen ihre Stellung gewechselt hatten. Enfonceur hatte sich, nachdem er auf die Erde entladen hatte, auf den Bauch meiner Tochter gelegt.

»Nun«, sagte der niederträchtige Gatte »haben Sie sie gut bearbeitet? Entladen Sie? Und kommt es auch ihr?«

»Wir haben entladen«, sagte Timon Enfonceur.

»Ich werde weggehen«, sagte Vitnègre. »Fegen Sie sie mir noch tüchtig aus während der halben Stunde, in der ich weg sein werde. Staunen Sie nicht über das, was Sie hören werden, ich habe meine guten Gründe dafür.«

Er ging in den Korridor hinaus, öffnete sachte die Tür und begann dumpf zu schreien, wie wenn er seine Frau mit Fußtritten bearbeiten würde:

»Ah! Luder! Ah, du Hure! Du fickst, verfluchtes Mensch, wenn ich ausgehe?! Ich gehe zum Polizeikommissar.«

Er öffnete lärmend die Tür und schloß sie ebenso, sagte aber, bevor er wegging, ganz leise:

»Stoße doch mit deinem Hintern zu, meine kleine Frau. Mut, Enfonceur, dehne sie mir gut aus.«

[66] »Das ist eine verbrecherische List«, sagte ich zu meiner Tochter, während Timon dem weggehenden Vitnègre nachsah. »Der Mönch würde dich töten, und dein Mann tut alles, um deinen Tod zu begründen.«

»Fliehen wir«, sagte sie.

»Nein, nein, wir sind unserer genug, um dich zu verteidigen. Sage Timon, daß ich soeben angekommen bin.«

Der junge Mann kam zurück.

»Mein Papa ist zur rechten Zeit angekommen«, sagte sie.

»Gut!« erwiderte Timon, »seine Gegenwart ist nötig, denn ich wollte eben vorschlagen zu fliehen, nun wollen wir aber sehen, was geschehen wird.«

Ich zeigte ihm Connilette und teilte ihm unseren Plan mit, den Timon wundervoll fand. Die Zeit verging rasch, wir hörten jemanden zurückkommen. Timon trug das Licht wieder in das Zimmer zurück, meine Tochter und ich versteckten uns, und der junge Mann legte sich dann auf den Bauch der aufgeschürzten Connilette.

»Gib acht, daß dein Glied mich nicht berührt; ich bin krank«, sagte sie noch, und dann trat Vitnègre und hinter ihm der Mönch ein, den die Nachbarn an den Fenstern für den Kommissar hielten.

15. Kapitel: Eine Szene »à la Justine«
[67] XV. Kapitel
Eine Szene »à la Justine«

Der Mönch zog vorerst sein Gewand aus. Dann nahm er sein Glied heraus, das so ungeheuer dick war, daß meine Tochter in meinen Armen erzitterte.

»Oh, wie dick er ist«, sagte Vitnègre.

»Er hat schon zwei Nonnen, wie überhaupt alle Frauen, denen ich ihn hineingesteckt habe, getötet. Nur meiner Mutter habe ich nicht den Bauch aufgeschlitzt. Ich empfand daran kein Vergnügen, denn die alte Hure blutete fast gar nicht. Für deine Frau empfinde ich eine Wut! Ah! Aber sie wird sterben, bevor ich ganz drin bin, ich werde sie als Tote von hinten bearbeiten. Ich bringe dir hier die Bezahlung: 60000 Francs in Kassenscheinen.«

Vitnègre zählte sie nach und steckte sie zu sich.

»Wenn ich sie nur ein einziges Mal ficken könnte! Aber du scherst dich wenig um mich.«

»Nachher, nachher, sie wird noch warm sein!«

Ich schauderte, und da ich zwei geladene Pistolen bei mir hatte, war ich in Versuchung, diesem Ungeheuer eine Kugel durch den Kopf zu jagen, aber er sollte die Syphilis zu kosten bekommen.

[68] »Wollen Sie, bevor Sie hineintauchen, sich ihr hübsches Gesicht und ihre Scham ansehen?«

»Nein, das würde mein Glied schlappmachen. Führe mich ohne Licht hinein.«

Tastend kamen sie herein.

Vitnègre ging voraus, um Enfonceur zu entfernen. Als er seine Frau allein fand, wollte er ihr seufzend seine Zunge in die Scheide stecken. Sie hinderte ihn daran und Vitnègre mußte sich auf allen vieren zurückziehen.

Die erste Handlung des Paters Fout-à-Mort, wie ihn Vitnègre nannte, war, in die Brustspitze seiner Stute zu beißen und ihr sein Glied hineinzustecken, das selbst in dieses durch einen eben herausgezogenen Schwamm noch erweiterte Loch nicht hinein wollte. Connilette stieß einen durchdringenden Schrei aus, als sie fühlte, daß ihr die Scheide zerrissen wurde. Sie wollte sich von ihm befreien und kratzte mit beiden Händen. Fout-à-Mort, der wohl wußte, daß sie ihm nicht entschlüpfen konnte, und dessen Lust zu töten um so größer war, je schöner die Frau und je enger sie war, schonte sie nicht. Während er sie unten zerspaltete, riß er ihr die Brustspitzen mit den Zähnen aus. Eine tiefe Ohnmacht oder der Tod machte ihrem Schreien ein Ende. Ich bereute es, nicht vorher einen Pistolenschuß nach dem Kopf des Mönches abgegeben zu haben, aber die Nachbarn hätten vielleicht auf den Lärm hin die Türen zertrümmert. Das hielt mich zurück. Fout-à-Mort, der jetzt ganz in die Scheide des aufgeschlitzten Mädchens hineingelangt war, entlud endlich, fluchend und stöhnend.

[69] »Mache du jetzt eine Nummer«, sagte er zu Vitnègre, »bevor ich zum Popo dieser Hure übergehe.«

Der Unmensch kam herbei, aber da er eine blutbedeckte Leiche fand, ging er wieder weg.

»Sie ist tot«, sagte er. Fout-à-Mort betastete sie.

»Nein, das Herz schlägt noch! Rasch, ich will sie noch von hinten haben!«

Das hintere Loch Connilettes war viel enger als das vordere. Der Mönch stöhnte. Trotzdem erreichte er sein Ziel, denn er sagte zu Vitnègre:

»Ich habe aus beiden Löchern ein einziges gemacht«, und entlud dabei fürchterlich.

Vitnègre schluchzte:

»Meine arme Frau, ich habe dich dem Henker ausgeliefert.«

»Habe ich sie dir nicht bezahlt?« fragte der Mönch. »Sie gehört jetzt mir; lege dich schlafen und ficke deine 60000 Francs! Du störst mich. Ich will sie für mein Geld, solange sie noch warm ist, fünf-oder sechsmal, sowohl von hinten, wie von vorne bearbeiten.«

Vitnègre legte sich in ein kleines Kabinett schlafen und schloß ab.

Alsbald warf sich Fout-à-Mort auf das verschiedene Opfer. Als er endlich erschöpft war, holte er Licht, um seine Blicke daran zu weiden. (Ich sagte schon, daß das Mädchen hübsch war.)

»Sie ist noch immer schön«, sagte das Ungeheuer. »Aber das Gesicht der Hure ist ganz entstellt. Sie ähnelt sich selbst nicht mehr.«

Er sah ihre Scham nach, indem er sie beim Popo emporhob, [70] dann ließ er sie wieder fallen, indem er in ein Gelächter ausbrach.

»Meiner Treu, das Mensch hat weder Vorder-noch Hinterloch. Ich kenne mich nicht mehr aus. Aber sie ist wirklich tot.«

Er entkleidete sie, trug sie nackt in ein anderes Gemach, legte sie auf einen großen Tisch, nahm eine große Salatschüssel und ein Messer und rief aus:

»Jetzt will ich sie schlachten.«

Er schnitt ihr (wir sahen es durch die Glasscheibe) die fleischigen Teile der Brüste, die ganze Scham, das Fleisch der Schenkel ab, öffnete ihr den Bauch, riß ihr das Herz, die Leber und den Muttermund heraus, drehte sie dann um, entfernte das Fleisch der Hinterbacken, schnitt ihr die beschuhten Füße ab, tat sie in eine Tasche, dann die Hände, die er in die andere schob, drehte sie dann nochmals um und schnitt ihr Zunge, Kopf und das Fleisch der Arme ab. Dann holte er sein Hemd und ein Bettlaken hervor, indem er sagte:

»Das ist ein Fressen für mich und meine Mönche.«

Dann tat der furchtbare Menschenfresser seine Salatschüssel in das Hemd, wickelte den Körper in das Laken ein, weckte Vitnègre auf, damit er ihn hinaus begleite und sagte ihm, er möchte am nächsten Tag bekanntmachen, daß seine Frau gestorben sei; dann sollte er sie auf eine Bahre legen und er, der Mönch, würde sie begraben lassen. Nachdem er ihm noch empfohlen hatte, bis zum hellen Tag alle Blutspuren gut zu verwischen, ging er, es war gegen drei Uhr morgens, weg, [71] indem er seine Salatschüssel mit Menschenfleisch mitnahm.

Vitnègre weinte vorerst, aber als er hörte, daß wir uns bewegten um fortzugehen, bekam der Feigling solche Angst, daß er sich in sein kleines Kabinett einschloß.

Wir konnten also ungehindert weggehen. Als wir den kleinen Hof überschritten, hörten wir die Nachbarn ganz leise sagen:

»Er hat sie nicht getötet. Man bringt sie jetzt fort.«

Wir begannen, sobald wir draußen waren, durch kleine Gäßchen zu flüchten, weil wir mit Recht Angst hatten, verfolgt zu werden. Wir hörten auch bald Laufschritte, aber man fand unseren Weg nicht. Ich brachte nun meine Tochter in ihre Pension und ließ Timon vor dem Hause zurück, während ich in einer halben Stunde wieder kommen wollte.

»Das wäre also«, sagte sie, »jetzt mein Schicksal geworden, wenn ich durch meine Hingebung nicht Ihren Weggang verzögert hätte ... O mein teurer Papa, mein ganzer Körper gehört Ihnen, Sie können damit machen, was Sie wollen.«

Wir waren jetzt angelangt und ich sagte ihr, sie möge sich niederlegen.

»Nein, nein«, antwortete sie, »und meine Koffer, mein Schmuck, könnten wir ihn nicht herausbekommen?«

Ich bewunderte ihre Geistesgegenwart. Es war gegen fünf Uhr. Ich eilte zu Timon zurück, der vor der Tür auf und ab ging.

[72] »Nichts Neues«, meldete er.

Einen Augenblick später sahen wir Vitnègre weggehen. Timon folgte ihm und ich ging meine Tochter holen, da ihre Gegenwart nötig war. Bei meiner Rückkunft brachte ich meine Tochter und zwei Lastträger mit; wir fanden Timon, der uns sagte, daß Vitnègre nach dem Boulevard gegangen sei. Nun öffnete meine Tochter. Wir luden vier gepackte aber verborgen gehaltene Koffer auf und gelangten wieder ins Freie, ohne gesehen oder angehalten zu werden. Nun war meine Conquette beruhigt. Sie legte sich nieder und wir beide, Timon und ich, gingen auch nach Hause, um uns auszuruhen.

16. Kapitel: Lustpfühl, Büro, Begräbnis, Liebe
[73] XVI. Kapitel
Lustpfühl, Büro, Begräbnis, Liebe

Führen wir also jetzt unsere hübsche Erzählung weiter. Einige kleinere Fickereien werden die großen einleiten, aber es werden in dem ganzen Werk keine anderen Greuel nach der Art des de Sade mehr vorkomnen. Die Beschreibung der reinen Wollust ist die höchste Aufgabe des Genies!

Der erste Besuch, den Conquette nach dem Tage ihres angeblichen Begräbnisses erhielt, war der Timons. Er fand sie bei den Wirtsleuten. Er wollte da erzählen, wie sie, nachdem sie in der vorhergehenden Nacht getötet worden war, begraben wurde, aber er konnte vor den Leuten nicht gut sprechen.

Nun besaß ich in demselben Haus einige Treppen tiefer ein Kabinett, in dem ich jede Nummer meiner Annalen verbarg, die die damalige Regierung verbot, und dort sollte meine Tochter noch am selben Abend ihr Bett bereiten.

[74] Ich hatte dort zu meinem Gebrauch und zu dem meines Sekretärs, seiner Schwester, seiner Geliebten und seiner Schwiegermutter, ein bequemes Bett aufstellen lassen, in dessen Innerem man sich vollständig verbergen konnte. Vitnègre besaß ein ganz gleiches und er legte sich da hinein, wenn einer seiner drei Zahler kam, um die Scheide oder das Hinterloch seiner Frau zu entjungfern, die er die Henne mit den goldenen Eiern benannte. Er wollte alles sehen, weil er fürchtete, daß einer von den dreien sie ihm entführen könnte. Es geschah auch, weil er sich dabei aufregte. Er war geil auf die Beschuhung seiner Frau, so daß, wenn sie von einem der drei geleckt wurde, er ihr einen Schuh abzog, dessen Spitze ihm als Scheide diente.

»Freunde«, pflegte er zu seinen Vertrauten zu sagen, »ich habe meine Frau stets nur im Schuh gefickt.«

Conquette, die merkte, daß Timon ihr viel zu erzählen hatte, aber nicht sprechen konnte, gab vor, daß sie in meinem Büro einen Brief gelassen habe, den sie ihm zeigen wollte. Da sie auch einen Schlüssel besaß, stiegen sie zusammen hinab.

Ich war soeben auch gekommen und hörte den Schritt meiner Tochter und ihre leisen Stimmen. Ich versteckte mich ins das Bett, als sie eintraten. Conquette verschloß sorgfältig die Tür, bedeckte sie mit der Matratze, so daß man von außen nichts hören konnte, und dann setzten sie sich auf mich.

»Ah, Madame!« sagte Timon, »was haben wir erlebt!« Er hatte an meinen Blicken bemerkt, daß ich Sie liebe, denn eines Tages, als ich mit ihm bei Ihnen war, [75] und einer Ihrer Verehrer Sie an seiner Statt liebkoste, sah er, wie ich einen Ihrer Schuhe im Kleiderschrank küßte, aber es schien mir, als ob es ihm unbekannt wäre, daß Sie mich lieben, wie, daß Sie mich überhaupt kennen. Gestern traf er mich um drei Uhr im Café und sagte zu mir: ›Ich werde meine Frau nie entjungfern können. Meine Rute ist zu groß. Du bist ein hübscher Junge, ich habe dich gewählt, daß du sie heute sogleich entjungferst. Ich verlange von dir nur 6 Louis, die sie als Nadelgeld erhalten wird.‹

Ich gab sie ihm auf der Stelle und wir gingen weg; das übrige weißt du.

Heute morgen, nachdem wir uns getrennt hatten, ruhte ich mich bis zehn Uhr aus, dann ging ich ins Büro, und als ich an seiner Tür vorbei kam, klopfte ich an und hörte zwei Nachbarinnen sehr leise sagen: ›Der Beichtvater ist drinnen. Es war also heute nacht nicht sie.‹ Der Hund öffnete mir und der schreckliche Mönch war bei ihm. Ein Klosterbruder hatte eine gut eingewickelte Bahre gebracht, und nun las er bei dem Leichnam in dem dunklen Kabinett Gebete.

›Das ist ein Freund von mir‹, sagte Vitnègre, ›meine arme Frau ist gestorben.‹

›Tot?‹ fragte ich.

›Sie ist in den Armen des ehrwürdigen Paters gestorben!‹

Ich schauderte über diesen Ausdruck. Der Mönch sagte:

›Ich habe alle Schritte getan, wir haben die Erlaubnis, sie geräuschlos zu beerdigen. Das wird so gegen drei oder vier Uhr geschehen.‹

[76] »Ich ging weg, aber nach dem Essen gegen vier Uhr kam ich wieder vorbei. Zwei Priester, vier Leichenträger, der Mönch und der Klosterbruder trugen die Leiche ohne Gesang weg. Sie ist beerdigt, aber wir wollen die Ereignisse weiter verfolgen. Meine schöne Freundin, man hält Sie für tot. Sie sind frei, wollen Sie mir nicht ihre Gunst zuwenden?«

»Mein Freund«, erwiderte bescheiden Conquette, »ich danke Ihnen vorerst für den wichtigen Dienst, den Sie mir geleistet haben, aber ein anderer hat mir noch einen wichtigeren geleistet, er hätte mich allein gerettet. Wenn mein Herz noch frei wäre, würde es Ihnen gehören, aber es gehört meinem ersten Geliebten, der im Versteck den Anschlag entdeckte. Er hatte mich soeben entjungfert und er steckte mir ihn nachher nochmals hinein, er ist Ihr einziger Nebenbuhler, aber ich bete ihn an. Ich werde Ihnen seinen Namen sagen, um Ihnen mein ganzes Vertrauen zu bezeigen: es ist mein Papa.«

Bei diesen Worten fiel Timon seiner Geliebten zu Füßen.

»Himmlische Tochter, göttliches Mädchen«, sagte er zu ihr, »ich erkenne daran Ihre töchterliche Ehrfurcht und die Schönheit Ihrer Seele! Vögeln Sie mit Papa. Er allein soll ihn Ihnen hineinstecken! Sie sind würdig, einem Gott beizuschlafen, wenn die Götter noch beischlafen würden! Aber ich bitte Sie, Sie lecken und wenn Ihr Vater es erlaubt, auch von rückwärts bearbeiten zu dürfen.«

»Mein liebenswürdiger Freund«, sagte Conquette,[77] indem sie seine Hand streichelte, »Sie sind sehr vernünftig.«

Timon zog seine Hose herab, gab ihr sein Glied in die Hand, ließ sich die Hoden kitzeln und wollte an ihrer Scheide onanieren. Allein sie wehrte ab. Timon legte sie auf den Rücken, schürzte sie auf und leckte ihr schmatzend das Loch.

Noch niemals hörte man solche Seufzer. »Ah, Timon, deine Zunge ist so viel wert wie ein Schwanz.«

Beim zweiten Zungenschlag kam es ihr, und in ihrer Verzückung hob sie die Beine in die Luft und ließ ihre hübschen Absätze zusammenklappen. Dabei hob sie den Popo, um die Annäherung an den Mund des Leckenden und das Eindringen seiner Zunge, die ihre Klitoris kitzelte, zu fördern.

In diesem Zusammenklappen der Absätze ahmte sie ihre Mutter nach, von der ich dies verlangte, weil dieser Klang dem Gang der Frau ähnelt, was mich immer geil macht.

Nachdem meine Tochter reichlich entladen hatte, setzte sie Timon ab.

17. Kapitel: Der Popo wird entjungfert - der Vater arbeitet vorn
[78] XVII. Kapitel
Der Popo wird entjungfert – der Vater
arbeitet vorn

Die himmlische Conquette war immer ebenso gerecht, wie sie schön und empfindsam war, daher darf man von dem, was jetzt folgt, nicht erstaunt sein. Sie legte sich auf den Bauch und sagte zu ihm:

»Mein zweiter Freund, reibe mich mit Salbe ein. Mein erster Freund hat mich in meinem Kleinod entjungfert, es ist also gerecht, daß du es von hinten tun darfst. Mein Vater wird sicherlich zustimmen.«

»Oh, Göttin«, erwiderte Timon, indem er ihrem Wunsch nachkam, »wie klug du bist? Das vordere Loch wird ihm und das hintere mir gehören, und jeder von uns wird sich an seinem Teil erfreuen.«

Timon fuhr trotz einiger kleiner Schreie meiner teuren Tochter hinein und nach lebhaften Stößen entlud er, indem er ausrief: »Teufel! Teufel! Welch ein Popo! Welch Göttervergnügen!«

Er ermattete sowohl durch den Verlust an Samen wie an Kräften, und nun erinnerte er sich zu meiner großen Freude, daß man ihn um sieben Uhr erwartete.

[79] Er ließ die liebende Conquette auf dem Bett ausgestreckt zurück, nachdem er sie auf den Rücken gelegt hatte, um ihr noch einige Zungenschläge in die Scheide als Abschiedskuß zu versetzen. Er zündete eine Kerze an, ging hinaus und schloß ab.

Alsbald verließ ich mein Versteck und warf mich auf meine angebetete Tochter, die von den drei Zungenschlägen ganz aufgeregt war und deren Scham lebhaft zuckte.

»Wie, Sie waren hier!?«

»Ja, Göttliche, er fickte von hinten und ich von vorne! Er steht mir schon ganz steif!«

»Angebeteter Vater, ficken Sie, ficken Sie! (Zum erstenmal in ihrem Leben gebrauchte sie dieses Wort.) Ich kann mich nicht mehr halten.«

Sie ergriff mein Glied und steckte es in das Loch hinein.

»Stoße zu«, sagte sie zu mir, »stoße zu, göttlicher Schwanz, väterlicher Schwanz, spritze hinein in das Loch deiner Tochter!«

Indem sie so sprach, bewegte sie ihren Popo derart, daß ich mich bald ganz in ihrer Scheide befand.

Es lebe die gewöhnliche Fickerei, es ist die beste von allen vierzig Arten!

Nun besaß ich endlich den Mund, die Zunge, die weißen Brüste meiner Tochter, ihre Liebkosungen, den Anblick ihres reizenden Gesichtes, das sich bei einer Frau, die fickt, doppelt verschönt, aber auch ihre süßen Zurufe konnte ich hören:

»Teurer Pfeil, göttliches Glied, wie er mich da drin [80] kitzelt! Stoß zu, Schelm, ich ent ... lee ... re! Ah, Teufel! Deine Zunge, teurer Geliebter ... Wunderbarer Reiter! Oh! mir kommt es noch ein ... mal! Ficke doch, verdammter Schelm, lecke und beiße mir in die Brüste!«

Ich entlud, als es meiner Tochter zum zweitenmal kam. Ich fühlte mich wunderbar umklammert von dem, was man gewöhnlich innere Scheide nennt, und die Leute der Wissenschaft Muttermund heißen. Dieses Organ der Wollust, das nur von einem langen Glied erreicht werden kann, saugte förmlich an der Spitze meiner Rute. Ich entleerte bei dem Gedanken, daß ich meine Tochter bearbeitete, daß unsere ausgespritzten Entladungen ihr ein Kind von mir machen könnten, daß ich den verbrecherischen Vitnègre zum Hahnrei gemacht hatte, daß ich seine Frau ficke, die er für tot hält und die er niemals von vorn besessen hat. Timon und ich, wir bearbeiten sie, der eine von vorne, der andere von hinten, während der scheußliche Hund onanieren muß, wenn er an sie denkt! Er glaubt sie zerrissen, und ihr enges Löchelchen entlud mit uns wie das einer von einem Garde du corps gefickten Prinzessin! Diese rasch in meinem Kopf vorbeiziehenden Gedanken verdoppelten und verdreifachten meine Wollust.

Meine Tochter zog ihn mir jetzt heraus.

»Ich bin vorn und hinten ganz naß«, sagte sie, »ich muß mich waschen.«

Ich holte ihr rasch laues Wasser von ihrer Wirtin, Madame Brideconin, die ich allein in der Nähe des Feuers mit halbentblößten schneeweißen Brüsten vorfand. Ich küßte sie darauf und nahm das Wasser. Darauf [81] kehrte ich zurück und wusch selbst mit einem feinen Schwamm die geheimen Reize meiner Göttin. Am hinteren Loch und selbst am vorderen war etwas Blut.

»Wie, Teuerste, du hast also Schmerzen gehabt?«

»Ja, mein teurer Henker, aber die Lust hat überwogen selbst hinten!«

Wir küßten uns noch mit der Zunge, ich drückte einen Kuß auf die rosigen Spitzen ihrer Brüste und wir setzten uns zu Tisch.

Während des Abendessens erzählte ich Madame Brideconin, was sie wissen mußte, bezüglich des angeblichen Todes der Madame Poilsayeux (ich nannte sie so, weil ich nicht den Namen ihres niederträchtigen Gatten aussprechen wollte), damit sie uns nie verrate.

Während wir aßen, bereiteten die Leute das Bett meiner Tochter in meinem Büro und, sobald es fertig hergerichtet war, stiegen wir zusammen hinab. Meine schöne Freundin sagte mir:

»Ich glaube, ich werde Angst haben. Bitten Sie doch Madame Brideconin, daß sie bei mir schläft.«

»Ich werde selbst hier bleiben, meine Königin.«

»Ah, das ist mir viel lieber! Nicht um weiterzuarbeiten, sondern, weil mein geliebter Papa auf den Brüsten von Vitnègres Frau einschlafen soll, der inzwischen in einen meiner alten Schuhe hineinficken kann.«

»Meine göttliche Tochter«, erwiderte ich, »ich will dir noch heute sagen, was ich auf morgen aufheben wollte.«

Ich entkleidete meine Göttin wie eine Neuvermählte und küßte alles, was ich enthüllte. Nachdem wir beide im Bett waren, setzte ich sie auf mich.

18. Kapitel: Väterliche Ratschläge beim Bearbeiten der Tochter
[82] XVIII. Kapitel
Väterliche Ratschläge beim Bearbeiten der Tochter

Lieber Leser, ich empfinde noch die Schwingungen der Wollust, wenn ich mir die entzückenden Augenblicke, die mir Conquette die Züchtige verschaffte, zurückrufe.

»Stütze dich langsam auf, meine Königin, damit ich hineinkommen kann.«

Sie tat es.

»Du weißt, daß ich alles gesehen und gehört habe. Ich bin nicht so anspruchsvoll, dich wie ein Sultan ausschließlich zu meinem eigenen Vergnügen besitzen zu wollen. Du sollst auch einen zahlenden Liebhaber haben. Welchen von den drei Männern, denen deine Jungfernschaft verkauft war, ziehst du vor?«

»Denjenigen, der den größten hat, Papa!«

»Ich werde dir also dein Kleinod von einem stark gebauten Mann meiner Bekanntschaft erweitern lassen. Er ist nicht liebenswürdig; aber ein liebenswerter Mensch könnte dich, dadurch daß du zu oft entladen würdest, leicht erschöpfen, abgesehen davon, daß er[83] dein Herz gewinnen könnte. Ein vorbereitender Arbeiter soll nur deine Scheide besitzen. Wir beide, Timon und ich, wir haben kein so dickes Glied: wir haben nur Glieder für Entjungferungen.«

Jetzt zuckte sie wieder und entlud.

»Ich werde Sorge dafür tragen, daß es dir nicht an Gliedern fehlt, ich bin nicht mehr in dem Alter, daß ich dich allein befriedigen kann. Ich werde ihn dir also von netten jungen Leuten, je nach der Dicke, hineinstecken lassen.«

Nun wurde meine teure Tochter wieder aufgeregt und rief mir zu:

»Mein teurer väterlicher Schwanz, erlaube, daß ich mich von vorn ficken lasse und dabei an Timon denke. Du hast mich bekehrt, er kann mich auch von vorne bearbeiten, aber es muß in deiner Gegenwart sein.«

»Ja, ja.«

Ich bearbeitete sie und sie rief aus:

»Reibe meine Scheide, Schwanz meines teuren Timon, reibe sie, mache mich ohnmächtig, Schelm. Hinein, rasch, reibe ... ich entlade«, (und sie entlud) »ah, ah, mein teurer Papa ... ah! ah! (mit einem Seufzer) ich habe noch nie solches Vergnügen empfunden, wie bei diesem Erguß.«

Wir hatten Licht im Zimmer. Meine Tochter setzte sich auf das Bidet, um ihr Kleinod zu erfrischen, während ich mein Glied und meine Hoden in kaltes Wasser steckte, um es schlappzumachen. Ich fragte dabei meine Tochter, wer sie die Ausdrücke gelehrt habe, die sie beim Entleeren gebraucht hatte.

[84] »Von der dritten Woche nach unserer Verheiratung ab ließ Vitnègre sein Patenkind, die Frau eines Polizeispions, bei sich schlafen. Diese Frau tat auf Anordnung ihres Paten so, als ob sie fieberte, wenn er sie vornahm, und dabei gebrauchte sie eben jene Redewendungen und noch viele andere.«

Wir legten uns wieder ins Bett und schliefen bald, erschöpft wie wir waren, ein.

Am Morgen klopfte es, und Madame Brideconin ließ ihre Stimme hören. Ich versteckte mich in das Bett.

Sie brachte Madame Poilsoyeux Frühstück.

»Man sucht ein Mädchen von Port-aux-Blès«, sagte sie, »das seit vorgestern abend verschwunden ist. Man sagt, daß sie mit einem Manne schlafen gegangen sei, den sie als Advokaten bezeichnete, der aber Wundarzt war, und daß er sie zu zweit in der Nacht getötet hätte. Vielleicht ist das Ihre Geschichte, die man derart entstellt erzählt. Mein Mann wird sich erkundigen.«

Sie ging hinaus, und ich frühstückte mit Conquette. Dann ließ ich sie allein, nachdem ich ihr versprochen, zu Mittag zurückzukommen.

Ich war pünktlich da. Brideconin war ausgegangen. Tatsächlich war von Connilette die Rede gewesen. Der Kommissar und seine Beamten untersuchten alle Häuser der Straße, aber man fand nichts. Aus Vorsicht wechselte ich meine Kleidung. Am Abend kam ich wieder, schlief aber nicht da. Ich ruhte mich drei Nächte lang aus und ließ auch Conquette, die Züchtige, ausruhen. Man weiß, daß ich meine Tochter ebenso um ihrer selbst als um meines Vergnügens willen liebte, und [85] daß ich nicht ihre Begierde von neunzehn Jahren nach meinen Kräften von vierzig Jahren richten wollte. Aber ich besaß dafür noch andere Gründe und werde sie im folgenden entwickeln.

19. Kapitel: Ein gerechter Papa und ein betrunkenes Glied
[86] XIX. Kapitel
Ein gerechter Papa und ein betrunkenes Glied

Nachdem, was ich von meinen Gefühlen gebeichtet habe, wird man zweifellos über das, was ich nun schreiben werde, erstaunt sein. Aber urteile nicht zu rasch, unvorsichtiger Leser: Warte ab, wenn du mich kennenlernen willst.

Ich kannte einen jungen Genußmenschen, einen kräftigen, zum Übermaß geilen Mann, der sich Montencon nannte. Er wohnte rue Trousse-Vache, und ich hatte schon oft bei ihm gespeist, wobei er mich die kleine Vitsucette, seine Geliebte, hatte besteigen lassen und sie mir selbst dabei gehalten hatte. Er hatte mir sogar die Tochter seiner Wirtin, ein kleines Juwel, verschafft, die von ihrem Geliebten, einem Adligen, verführt worden War, der sich de Fontanes nannte, und sie schließlich zur Hure machte. Wir vergnügten uns an ihr einen ganzen Nachmittag. Montencon hatte die Liebenswürdigkeit, mich bei der hübschen Adelaide Hochepine zuerst vorn hineinzulassen und bewog dabei seine Geliebte, mir die Hoden zu kitzeln. Dann nahm er sie von hinten und wurde in gleicher Weise von Vitsucette [87] gekitzelt. Ich fickte sie noch einmal, nachdem sie von Vitsucette gewaschen worden war.

Nun sagte Montencon:

»Ich habe meine guten Gründe dafür, daß mir die hübsche Hure mein Glied in den Mund nimmt.«

Daß er dies tat und sie seinen Samen verschluckte, ekelte mich und Vitsucette derart an, daß ich nicht wieder zurückkam. Diesen Menschen lud ich zu Mittag in meine Werkstatt ein, um meine Tochter auszuweiten, denn außerdem hatte ich den drei Zahlern Vitnègres mit den großen Ruten (die Herren l'Elargisseur, Percecul und Cognefort) die Hoffnung gemacht, sie oder ihresgleichen wiederzusehen.

Montencon kannte Conquette, deren Mutter er gehabt hatte, bevor sie die Lustseuche bekam. Ich brachte ihn hin, da er nur zu große Lust bezeigte, ihn auch der Tochter hineinzustecken. Wir traten ein: er war stumm vor Freude und Bewunderung, als er eine so schöne Frau sah ...

Ich hatte zu tun, daher blieb ich nur einen Augenblick und ließ ihn in der Gesellschaft meiner Tochter zurück. Als ich hinausging, stammelte er:

»Sie ist entzückend. Welch ein Geschmack in der Kleidung und wie schön sie beschuht ist. Wie schade, daß ein Vitnègre sie entjungfert hat.«

»Vitnègre? Sie ist Jungfrau!«

»Oh, mein teurer Freund, darf ich versuchen, diesem Schuft wenigstens ein Horn aufzusetzen?«

»Tu, was in deiner Macht steht aber vergiß nicht, daß man mit anständigen Jungfrauen zart umgehen[88] muß, und du eher den Eindruck eines Satyrs machst. Aber versuche nur.«

Nachdem ich weg war, versuchte es Montencon vorerst mit der Galanterie. Aber da er damit nichts erreichte, warf er Conquette unversehens auf das Bett und kräftig, wie er war, näherte er sein Glied ihren Schamlippen, während er sie mit einer Hand festhielt. Trotzdem kam er nicht hinein. Ein Stoß mit dem Popo nach hinten warf ihn wieder hinaus. Er bedrohte sie mit der Faust, als ich eintrat. Conquette richtete sich auf, ohne eine Verstimmung merken zu lassen. Ich sagte ganz leise zu Montencon:

»Und die Entjungferung?«

»Sie ist ein Teufel, ich werde mich darauf beschränken müssen zu wichsen.«

»Du sollst sie noch bekommen.«

Wir setzten uns zu Tisch. Conquette sprach und lachte mit Montencon, wie wenn nichts vorgefallen wäre. Er fragte sie, warum sie ihn nicht hineingelassen habe.

»Pfui Teufel!« erwiderte sie, »warum hätte ich es denn gestatten sollen?«

»Weil ich geil war wie ein Karmeliter.«

»Sie sprechen wie ein Vitnègre.«

Während des Mahles bewunderten wir ununterbrochen die wollüstigen Hüftbewegungen von Madame Poilsoyeux, die sie merken ließ, so oft sie aufstand, um eine Schüssel zu verlangen oder Teller zu reichen. Sie hatte wunderhübsche hellrote Schuhe mit hohen grünen Absätzen und Seidenstrümpfe mit rosa Zwickeln [89] an. Ich fragte sie, ob sie die Strumpfbänder oberhalb der Knie angebracht habe.

»Gewiß«, erwiderte sie, »immer.«

»Dann zeige uns«, fuhr ich fort, »das schönste Bein der Welt.«

Sie weigerte sich, aber wir baten sie so sehr, daß sie, um sich Ruhe zu schaffen, einen Fuß auf einen Stuhl stellte und uns ihr Bein bis über die Knie hinauf zeigte.

Montencon und ich wurden wieder geil, aber wir hielten uns zurück. Als meine Tochter einen Augenblick hinausgegangen war, schlug er mir vor, sie zu berauschen, indem er ihr mitgebrachten Champagner statt Wasser in den Rotwein gießen wollte. Ich tat so, als ob ich zustimmte, aber bevor noch Conquette eintrat, erzählte ich ihr davon und fügte hinzu:

»Meine verständige Tochter; du mußt ihn dir hineinstecken lassen. Ich habe ihn eigens dazu hierhergebracht, aber ich wußte nicht, wie man es anstellen könnte. Da hat mich sein Vorschlag aus der Verlegenheit gezogen. Du wirst so tun, als ob du berauscht wärest und auf diese Art wird er dir später nichts an haben können. Nach ihm, werde ich dich vornehmen. Mein alter Sekretär Trait-d'Amour wird dich nachher genügend für das Glied des Zahlers aufweiten. Ich habe ihm schon mitgeteilt, daß du noch lebst und habe ihm versprochen, ihn in einigen Wochen herzubringen. Tu also, wie ich gesagt habe, meine Königin, ich werde schon alles, was dir nicht angenehm ist, zu verhindern wissen.«

»Ich bin dir ganz ergeben, verfüge über mich«, erwiderte [90] sie mir, »ich habe es zu schwer gebüßt, daß ich dir einst nicht folgte.«

Wir gingen wieder hinein. Zwischen der Doppeltür entblößte sie eine Brusthälfte und ließ sie mich küssen, Montencon hatte die Wasserflasche mit dem Champagner hergerichtet. Conquette bemerkte es und verschaffte sich eine andere mit Wasser und hob sich die mit Wein auf, um Montencon selbst betrunken zu machen. Aber der Schuft war durch nichts zu berauschen als durch die schönen Augen und die übrigen Reize meiner wollüstigen Conquette.

20. Kapitel: Ah, welche Wonne ...!
[91] XX. Kapitel
Ah, welche Wonne ...!

Sobald Madame Poilsoyeux, die eine liebenswürdige Trunkenheit vortäuschte, in dem Zustand zu sein schien, in dem Montencon sie haben wollte, ergriff ich sie, als sie sich gerade erhob, bei der Scham, und obwohl ich mir selbst wünschte, sie zu besitzen, wollte ich ihr Kleinod bloß vorbereiten für die Einführung eines größeren Gliedes, als meines war. Ich legte sie hin und langte ein Stück frische Butter vom Tuch. Ich steckte ihr ein nußgroßes Stück hinein und stieß zu.

»Lassen Sie, lassen Sie mich doch«, sagte sie sanft. Trotzdem bewegte sie ihr Gehwerk wundervoll und das Bett krachte unter uns. Ich entlud, indem ich vor Wonne aufschrie:

»Ah, du Schelm!«

Montencon bewunderte uns stehend, sein großes steifes Glied in der Hand. Kaum hatte ich es herausgezogen, als er sich auf meine Tochter stürzte, deren Scham noch zuckte und unter zweifacher Mithilfe, sowohl durch meinen Samen als durch die Butter, gelang es ihm einzudringen. Conquette stieß einen[92] Schrei aus, ich sprang vor, aber alsbald lächelte sie mich wieder an.

»Bist du drin?« fragte ich den Stoßer.

»Ja, Teufel, und mit Wonne, Sie zwickt mir das Glied ein. Aber welch ein Loch! Es ist aus Seide ... ah ... ah ... ich ficke! Bewege deinen Hintern, göttliche Hure! Wundervolles Loch! Stoße zurück, ich ent-la-de ... ah! ah!«

Er sank auf die Brüste meiner Tochter, die selbst in Samen und Wollust schwamm. Ich hatte gefürchtet, daß sie bei einem Fremden nicht genug zustoßen würde, aber ich hatte mich getäuscht, und sie entlud unter Seufzern und Schreien. Montencon machte eine zweite Nummer, ohne herauszuziehen, und schäumte und leckte vor Wollust. In kurzen Zwischenräumen rief er:

»Göttliches Mensch, werde Hure und du wirst dein Glück machen!«

Noch drei Nummern machte er, bis er endlich sein Glied herauszog. Conquette erhob sich auch, um sich zu waschen.

Sie fand warmes Wasser vor. Alsbald knieten wir vor unserer Göttin und wuschen ihr, der eine den Popo, der andere die Scheide, die Hinterbacken und die Schenkel mit einem Schwamm, denn sie war voll Samen und auch ein wenig Blut war an ihr.

Dann, nachdem wir sie hatten auf und ab gehen lassen und sowohl ihre Scheide als die Wendungen ihres Popos bewundert hatten, trug er sie auf das Bett und bat mich, bevor ich sie besteigen würde, ihre Reize lecken zu dürfen. Ah! Wie wurde sie geleckt! Er kitzelte [93] mit seiner Zunge ihr Hinterloch und dann ging er zum Vorderloch über.

Die gekitzelte Schöne zuckte und entlud wie eine jungfräuliche Stute.

Montencon zog seine Zunge heraus, und ich stürzte mich brutal hinein. Sie stieß nur schwach zurück, was mit meiner stürmischen Ungeduld nicht im Einklang stand. Daher sagte ich zu Montencon:

»Reiße ihr die Schuhe von den Füßen und kitzle mich damit unter den Füßen!«

Er tat es, aber der Schweinehund unterhielt sich damit, sie zu beschnuppern, wobei er sagte:

»Das ist Cypris und das Innere ihrer Schuhe riecht nach Ambrosia!«

»Kitzle mich doch, Saukerl!«

Er kitzelte mich und bei der zweiten Berührung entlud ich in Strömen! In meinem Wollustrausch dankte ich dem Schicksal, mir eine so vollkommene Tochter geschenkt zu haben, deren Löchelchen mir so lebhafte Genüsse bereitete.

»Ich entlade wieder«, stammelte Conquette. »Der Schrei meines Vaters hat mir sein Glied weiter hineingetrieben.«

»Oh, welch würdiger Vater, welch treue Tochter«, rief Montencon aus.

Ich zog ihn heraus.

»Aber weshalb«, fragte der kräftige Montencon, der sich wieder auf meine Tochter stürzte und ihr ihn hineinsteckte, ohne daß sie sich gewaschen hätte, »hast du dich mit den Schuhen unter deinen Füßen kitzeln lassen?«

[94] »Ich habe sagen hören, daß die achtjährigen Söhne der Damen Quillenpoche und Radball eines Tages bei ihren Müttern eintraten und sahen, wie sie von einem Advokaten und einem Prokurator bearbeitet wurden. Da sie sie nicht stören wollten, zogen sie ihnen je einen Schuh ab und kitzelten ihnen die Unterseite der Füße, was ihnen solches Vergnügen bereitete, daß sie sich künftighin in derselben Lage immer dasselbe tun ließen. Daher habe ich dieses Rezept.«

»Du mußt mir das auch machen.«

Er stieß jetzt zu, ich sah, daß meine Tochter gerötet war und daß sie Schmerzen hatte.

»Heraus mit deinem Schwanz, du Hund«, sagte ich zu Montencon, »deine Eselsrute, dein Pferdeschwanz ist ein zu großer Pfropfen für dieses kleine Löchelchen.«

Er zog ihn heraus, und ich strich ein Kügelchen Butter in das Kleinod meiner Tochter.

»Ah, das erfrischt mich!« sagte das liebenswürdige Kind.

Montencon steckte ihn in Raserei wieder hinein, und kam bis auf den Grund.

»Ah, ich fühle dich, kleiner Beißhund! Vorwärts Vitnègrette, zwicke mich, deinen Vitnègre, weiter, und zucke mit dem Arsch! Hure du!«

Diese groben Worte versetzten mich in Liebeswut, ich kitzelte mitleidlos die Füße meiner Tochter, während ich sagte:

»Ficke, Göttin, spritze deine süße Flüssigkeit aus, und du Schuft, überschwemme sie. Hast du jemals in ein Loch gefickt, das halb soviel taugt, [95] wie das meiner himmlischen Tochter, dieser göttlichen Hure?«

Conquette stieß zu, um ihren Reiter abzuwerfen (wie es Fräulein Mimon mit dem großen Mirabeau tat), aber Montencon saß fest im Sattel. Jetzt entlud sie, aber so krampfhaft, daß er fast herausgestoßen worden wäre, aber sie preßte dabei ihr Loch so zusammen, daß auch er unter Wonnen entlud.

So machte er vier Nummern, ohne herauszuziehen, und bei der vierten entlud er ebenso reichlich wie bei der ersten, nachdem ich ihm die Hoden gekitzelt hatte. Aber er war erschöpft.

»Ah! wie ist Vitnègre zum Hahnrei gemacht worden«, rief er aus, als es ihm kam, »denn seine Frau hat dreimal sooft entladen wie ich.«

Conquette lächelte.

»Wie oft?« fragte ich sie.

»Oh!« sagte sie, »nicht neunmal sondern dreimal neunmal!«

Ich küßte sie auf die Stirn, und sie lief zum Bidet. Ich sah aus allem, daß sie starkes Temperament besaß, und beschloß, sie ein wenig abzustumpfen, bevor ich sie der dicken Rute übergab.

Madame Vitnègre bat uns, bescheiden errötend, sie jetzt frei zu geben, da sie ihre Scheide ein wenig im Bidet erfrischen wollte. Wir grüßten sie so ehrfurchtsvoll wie eine Göttin und gingen weg.

»Alle Hochachtung! Ich wäre glücklicher, ihr Vater zu sein, wie der der Königin Marie Antoinette«, sagte Montencon, »sie steht so hoch über den gewöhnlichen [96] Fickereien, wie Mademoiselle Contat oder Mademoiselle Lauge über einer Armeleutehure steht, die einem das Glied hinter den Planken des Louvrequais wichst.«

Mit diesen Worten trennten wir uns.

»Ah!« sagte Montencon, indem er sich entfernte, »wie hat sie gefickt!«

21. Kapitel: Erinnerungen
[97] XXI. Kapitel
Erinnerungen

Welch Geschrei müssen die Frömmler über das vorige Kapitel erhoben haben. Nun gut, Frömmler, leckt mich im Arsch!

Am nächsten Tag erwartete ich eine ernste oder vorwurfsvolle Stimmung. Nein, Conquette sprach wie gewöhnlich zu mir. Acht Tage vergingen, ohne daß ich ihr ihn hineinzustecken trachtete. Am Samstag, nachdem ihr Kleinod von der durch Montencon verursachten Ermüdung ausgeruht war, fühlte sie dann ein Kitzeln. Alsbald erinnerte sie sich, daß ich ihr gesagt hatte, sie könnte es sich auch von Timon machen lassen.

Sie zog sich verführerisch an und ging abends aus. Aber ich beobachtete sie, und ließ sie auch sorgfältig von Madame Brideconin beobachten, die ich auch im Scherz Conbridé nannte. Ich wurde also davon benachrichtigt und folgte ihr nach, um sie vor Unglück zu bewahren. Sie stieg hinab.

Ich horchte an der Tür und konnte sogar durch eine Spalte hineinblicken. Conquette warf sich Timon in die Arme, aber Timon war krank und die Schöne[98] wurde bloß geleckt. Anstatt sie zu liebkosen, wie sie es erwartet hatte, begann Timon, ihr die Ereignisse bezüglich Vitnègres, Fout-à-Morts und Connilettes weiter zu erzählen.

»Ich war heute bei Vitnègre, da ich krank bin und nicht ins Büro ging. Ich fand ihn auch krank von den Begebenheiten mit dem Mönch. Dieser hatte ihn rufen lassen; Vitnègre lief hin und traf die ganze Gemeinschaft im Krankenhaus an. Als er an das Bett Fout-à-Morts kam, sagte dieser zu ihm:

›Hund! wenn ich die Kraft hätte, würde ich dich erwürgen, aber wie man sagt, liege ich im Sterben, ich werde also alles dem Polizeileutnant erklären, und du wirst gehängt werden! Du hast mir deine Frau verkauft. Sie war so schön, daß es mir ein unendliches Vergnügen bereitete, sie unter den stärksten Schmerzen umzubringen. Sie war so schön, daß ich von ihrem Fleisch essen wollte. Ich habe mir ihre Scham, ihren Muttermund, ihre Brüste und ihren Kopf zubereiten lassen. Unsere Mönche haben, ohne es zu wissen, ihren Popo, ihre Arschbacken, ihre Schenkel, ihre Füße, ihre Arme, ihre Hände, ihre Schultern, ihre Leber gegessen. Sie und ich sind an Lustseuche erkrankt! Nun, deine schöne, junge, noch jungfräuliche Frau besaß sie nicht.

Du Schuft hast also folgendes getan! Von einem falschen Mitleid ergriffen, hast du deine Frau, für deren Tod ich gezahlt hatte, entfernt und hast an ihre Stelle eine Hure gebracht! Das ist eine hündische Schufterei. Wenn ich mich erhole, so werde ich deine Frau noch bekommen, wenn ich sterbe, wirst du aufgehängt!‹

[99] Vitnègre schwor bei allen Himmeln, daß er sie ausgeliefert habe. Der Mönch, dessen Zunge anschwoll, gab Zeichen, daß er daran nicht glaube. Der Wundarzt zog darauf Vitnègre zur Seite und sagte:

›Haben Sie mit diesem Verbrecher noch Geschäfte zu ordnen? Nach der Anschwellung seiner Zunge zu urteilen, hat er keine zwei Stunden mehr zu leben. Er ist von der Lustseuche so stark befallen, daß ich ihn doppelt so oft bestreichen mußte wie die anderen. Ich kenne ihn, er ist ein zu vertilgendes Ungeheuer und er wird auch nicht mehr sprechen können.‹

›Verhindern Sie es, daß er schreibt!‹

›Oh! Fürchten Sie nichts, durch die Geschwulst, die auf die Augen übergreift, kann er nichts mehr sehen, und die Zunge beginnt schon aus dem Mund herauszukommen. (Jetzt sah er nach seinem Puls.) Er leidet wie ein Verdammter und wird keine halbe Stunde mehr leben.‹

Nun sagte der kühn gewordene Vitnègre zum Mönch:

›Niederträchtiger Schuft, ich habe dir die Dirne Connilette untergelegt und sie hast du den Mönchen zu essen gegeben.‹

Der Mönch erhob sich und stieß nach Vitnègre so kräftig mit der Faust, daß er ihn getötet hätte, wenn das Bett nicht den Stoß abgeschwächt hätte, der jedoch immerhin Vitnègre umwarf.

Man brachte ihn hinaus, aber er erfuhr heute morgen von dem Wundarzt, daß der Mönch eine Viertelstunde später an seiner angeschwollenen Zunge erstickt [100] sei. Man hatte das, was er während seiner Krankheit niedergeschrieben hatte, verbrannt.

Das hat mir der nunmehr beruhigte Vitnègre erzählt. Es ist spät und ich kann Sie nicht nach Hause begleiten. Gehen Sie also, meine schöne Freundin.«

Dies war die Erzählung Timons, die ich vollständig anhörte und die sie mir nachher wiederholte. Sie kam heraus, den Kopf voll schwarzer Gedanken. Ich folgte ihr auf zwanzig Schritt Entfernung, um sie vor jeder schlimmen Begegnung zu bewahren. Ich war geil wie ein Karmeliter beim Anblick ihrer schonen Hüftenbewegungen.

Sie ging heim. Ich eilte voraus und versteckte mich in meiner Werkstatt. Sie brachte Licht und warmes Wasser und wusch sich das Löchelchen, indem sie zu sich murmelte:

»Der Verbrecher lebt nicht mehr und ich bin noch immer erschrocken.«

Ich klopfte schwach auf die Kommode. Conquette hob den Blick und sah mich. Ich erzählte ihr alles, was sie soeben getan hatte. Als ich ihr sagte, daß ich Vitnègre am Quai des Ornes begegnet sei, jagte ich ihr einen Schrecken ein, der sie von dem Wunsch heilte, allein zu Timon zu gehen. Ich fügte noch hinzu:

»Du gingst hin, um geküßt zu werden, du wirst es sein, denn ich schlafe bei dir.«

Sie murrte und sagte, daß die Erzählung Timons ihr jede Begierde genommen habe. Ich hörte ihr nicht zu und legte mich ins Bett, wohin sie bald nachkam.

22. Kapitel: Die Schöne bekommt Appetit
[101] XXII. Kapitel
Die Schöne bekommt Appetit

Der Appetit kommt beim Essen, sagt ein altes Sprichwort und bei Conquette behielt es wieder einmal recht.

Sobald meine Tochter in meinem Bereich war, griff ich sie an. Ich weiß nicht aus welcher Laune oder wollüstiger Regung: sie stieß nicht im geringsten gegen, so daß ich auch bald aufhörte und einschlief, ohne ihn herauszuziehen. Ich erwachte aber bald wieder und arbeitete von neuem los. Jetzt sekundierte sie lebhaft und rief:

»Mein Teurer – stoß zu – ach – du bist doch der einzige – der Göttlichste – – Ah – wie ich genieße – weiter, weiter – ach – tiefer doch – es kommt beinahe – nein – halte noch zurück – noch köstlicher – jetzt – – – ah – aah!!«

Dann stand sie auf und wusch sich.

Als sie zurückkam, bestieg ich sie wieder. Nach drei Stößen wurde sie schon wieder fertig und rief:

»Ah, ich wollte, du hättest eine Tonne Samen in deinen Eiern, daß dein göttliches Glied mir auf den Grund meiner Scheide spritzen könnte!«

[102] Ihr Wunsch wurde gleich erhört, denn wir entluden beide gleichzeitig, und unser Samen floß zusammen; ich erhoffte mir einen Adonis von dem glücklichen Zufall.

Ich blieb über eine Stunde da, ihr die Busenknospen küssend, sie züngelnd, sie meine Eier kitzeln lassend ... Endlich fing sie wieder zu zittern, zu zucken an. Ich bestieg sie wieder, konnte aber nicht mehr fertig werden. Ich bearbeitete sie indessen immer weiter ...

»Lieber Papa«, sagte sie, »ich will gar nicht von einem Vitnègre sprechen, der nur dann Lust empfindet, wenn er eine Frau peinigt, aber du vögelst noch zarter und köstlicher als Timon, du versorgst meine Scheide wie ein Gott ...«

Sie wurde noch einmal fertig und blieb dann wie tot liegen.

23. Kapitel: Kindliche Zärtlichkeit und väterliche Liebe
[103] XXIII. Kapitel
Kindliche Zärtlichkeit und väterliche Liebe

Zurückhaltend, bescheiden und dabei doch wollüstig, vor allem aber immer bereit zur Liebe zu sein: das ist die wahre Klugheit.

Ich übergehe Kleinigkeiten. Montencon konnte an Madame Vitnègre nicht herankommen; sie war so zurückhaltend gegen ihn, als hätte er sie nie berührt. Darin folgte sie genau meinen Ratschlägen. Eines Tages, als sie sich bückte, um Feuer anzumachen, faßte er ihr unter die Röcke; sie gab ihm eine Ohrfeige. Ich erklärte ihm, daß man da weit zarter vorgehen müsse, daß ich zum Beispiel immer erst Lobeshymnen anstimmte, ehe ich ihre Muschel berührte und so weiter.

Montencon bewunderte mich und bat Conquette um Verzeihung, die meine Worte mit bescheidenem Erröten angehört hatte.

Eines Abends, als ich sie von einem Besuch bei einer Freundin abholte, regte mich ihre prachtvolle Hüftenlinie derartig auf, daß ich gleich beim Eintreten ihr an die reizende Muschel griff. Sie sträubte[104] sich dagegen, weil sie Madame Brideconin auf dem Gang hörte.

»Meine Göttin, ich bin so berauscht von deinen wollüstigen Bewegungen, daß ich dich jetzt vor der ganzen Welt hernehmen würde!«

Ich knirschte mit den Zähnen und hielt dabei immer krampfhaft den seidenweichen Schamberg fest ...

»Gut, gut«, sagte sie endlich, »vorwärts denn, aber zerreiße mich doch nicht!«

»Entkleide dich, meine Königin!«

Dabei hielt ich ihr immer noch die Muschel fest, und folgte ihr bei jedem Schritt, den sie machte. Sie gab mir einen langen Zungenkuß und dankte mir für die Erlaubnis, sich auszuziehen.

»Laß meine Scham nicht aus der Hand, das bereitet mich vor.«

Im Augenblick war sie im Korsett.

»Ist mein Schuh wollüstig genug, oder soll ich Pantoffel anziehen?«

»Pantoffel.«

Ich zog ihr mit einer Hand die Schuhe aus, mit der andern immer weiter kitzelnd. Dann steckte ich ihre Füßchen in rosenfarbene Pantoffeln mit roten Absätzen. Ich gab ihre Muschel frei, die sie wusch. Dann machte sie einige Schritte durch das Zimmer, um mich noch mehr zu erregen und sagte: »Wart, du sollst mir braten!«

Während ich mir die Hosen abstreifte, kreuzte sie die Schenkel und balancierte die Füße in der Luft, ihre Pantoffeln auf der Fußspitze.

[105] Ich konnte nicht mehr und wollte mich auf sie stürzen. Aber sie kam mir zuvor, stützte ihre Ellbogen auf meine Schultern, ließ mich ihre Röcke halten und steckte sich selbst das Glied sanft hinein, ohne es mit der Hand zu berühren. Dann senkte sie sich langsam hinab, bis ich ihren reizenden Muttermund erreichte.

»Bewege dich nicht«, sagte sie, »ich will mich selbst vögeln.«

Als sie den Höhepunkt nahen fühlte, ließ sie sich mit dem ganzen Gewicht ihres Körpers niederfallen und schrie dabei:

»Stoß zu – stoß zu!«

Sie preßte ihren glühenden Mund auf den meinen, glitt mit der Zunge hinein und sank zusammen, indem sie ihr Leben mir einhauchte.

In diesem Moment fühlte ich die Erregung meiner ersten Jugendwonnen, als ich immer ohnmächtig wurde, und glaubte wieder vor Wollust zu vergehen. Ich fluchte, schwur, betete wirr durcheinander ...

In der Pause erklärte ich ihr, warum ich ihr immer nachging, wenn sie Besuche machte.

»Anfangs wollte ich nur auf dich acht geben, später aber interessierten mich die Gespräche der Männer und Jünglinge, die du geil machst. Einer sagte: ›Ah – welche Bewegung in den Hüften! Verdammt, wenn ich mit der mal allein wäre –! Wie wollte ich sie vögeln!‹«

»Den habe ich gehört«, sagte Conquette lachend.

»Ein anderer rieb sich das Glied auf offener Straße ... Dabei sagte er: ›Oh, meine Göttin, ich onaniere zu deinen Ehren!‹«

[106] »Auch den habe ich gehört. Ich mußte lächeln und er fügte sogleich hinzu: ›Oh – wenn Sie Dirne sind – Götterdirne meine ich – so gewähren Sie mir drei Stöße in einer Stunde! 50 Louis ... Bei Ihnen oder bei mir ... Ich wohne rue de Bucy, Nummer 16, im dritten Stock ...‹«

Nach diesen Gesprächen setzten wir unsere süße Beschäftigung wieder fort.

»Deine Lippen sind süß«, sagte sie zuletzt, »besser wie die Montencons. Ich will nichts, mehr mit ihm zu tun haben. – Wenn ich aber den Mann mit den 50 Louis hier hätte ... Ich glaube, ich würde mir die Summe verdienen ...«

24. Kapitel: Ein Hauptstück väterlicher Zärtlichkeit
[107] XXIV. Kapitel
Ein Hauptstück väterlicher Zärtlichkeit

Durch die beiden leidenschaftlichen Umarmungen war ich erschöpft, aber Conquette lechzte nach mehr. Ich lief zur Bucy-Gasse, Nr. 16, dritten Stock, und fand auch richtig den jungen Mann mit den 50 Louis.

»Ich bin der Vater der jungen Dame, der Sie 50 Louis geboten haben.«

»Ich biete sie noch, drei Nummern in einer Stunde.«

»In meiner Gegenwart?«

»Meinetwegen vor ganz Paris. Aber wehe Ihnen, wenn Sie mich betrügen!«

»Keine Sorge, aber ... eine Sitzung ohne Lärm!«

»Mein Wort darauf! Gehen wir?«

Als wir ankamen, sagte ich zu meiner Tochter:

»Hier ist der Herr, der dir gefallen hat; du brauchst 50 Louis; er bringt sie dir.«

Conquette errötete und sagte nichts. Der Herr zog sich die Hosen aus, betastete ihre Brüste und Scheide, und sagte zufrieden: »Hier das Geld, sie ist es wert.«

Er warf sie auf das Bett und griff sie energisch an. Sie seufzte, schrie und wurde fertig ...

[108] »Sie ist anbetungswürdig«, sagte der junge Mann und machte wirklich seine drei Nummern hintereinander.

Als ich am folgenden Tag kam, sagte mir meine Tochter:

»Ich brenne heute; weißt du nicht die Wohnung des jungen Fants, den ich neulich traf?«

»Nein, aber das ist auch nichts für dich.«

»Gehen wir also aus, einer oder der andere wird mir ja nachgehen.«

»Aber ich habe selbst Sehnsucht nach dir ...«

»Genießen wir ein einziges Mal ...«

»Du bist mir zu teuer und zu notwendig, als daß ich dich nicht schonen müßte.«

Sie machte sich bereit und wir vollführten einen wunderbaren Ritt, wie einst Marie Antoinette mit ihrem drolligen Gendarm in der Conciergerie.

25. Kapitel: Der gute Papa läßt seine Tochter besteigen
[109] XXV. Kapitel
Der gute Papa läßt seine Tochter besteigen

Eilen wir zum Schluß; es handelt sich darum, eine Scheide auszuweiten, also mußte sie gehörig bearbeitet werden.

Man weiß, daß ich einen gewissen Trait-d'Amour als Sekretär hatte, der Bruder Minonnes und Liebhaber Connettes, die er mich hatte entjungfern lassen. Er war ein kräftiger Bursche von zwanzig Jahren; er wohnte zwei Schritte weiter, ich holte ihn.

»Willst du dich statt meiner vier- oder fünfmal mit einer reizenden Frau amüsieren, der ich eine gute Meinung von mir beibringen möchte? Bei Tage kannst du sie nicht haben, aber du sollst sie vorher sehen.«

»Sehr gut, ich habe seit vierzehn Tagen weder Connette noch meine Schwester beschlafen, und andere gebrauche ich nicht!«

Ich zeigte ihm durch die Portiere Conquette, die er noch nicht kannte.

»Ah – sie ist reizend, verführerisch!«

Ich trat zunächst allein zu ihr:

[110] »Zieh dich ein bißchen aus, mein Kind. Ein junger Mann kommt zu dir, der dich gesehen hat, ein hübscher Bursche. Er heißt Trait-d'Amour; zeige ihm deine Muschel beim Waschen, ich komme gleich zurück.«

Zu Trait-d'Amour sagte ich:

»Schau zu, sie wird sich ihre beiden Löchelchen waschen.«

Trait-d'Amour verschlang sie mit den Augen. Als sie fertig mit dem Waschen war und sich in das Bett gelegt hatte, gingen wir hinein und ich bestieg sie zuerst; Trait-d'Amour kitzelte mir die Hoden; ich entlud mit Wonne. Gleich nach mir stürzte Trait-d'Amour auf sie und ich sagte zu meiner Tochter:

»Vorwärts meine Holde, ich habe neue Kraft geschöpft ...«

Trait-d'Amour brachte sein prachtvolles Glied kaum in dieses enge Kleinod hinein, obwohl mein Same ihm als Pomade diente. Conquette seufzte und stöhnte, arbeitete aber nichtsdestoweniger so kräftig mit, daß sie mit wunderbarem Genuß entlud. Nach drei Nummern riß ich ihn endlich zurück, damit er Atem schöpfe.

»Ich will inzwischen«, sagte ich leise zu ihm, »eine Partie zu dreien arrangieren. Zeige ihr dein herrliches Glied!«

Trait-d'Amour präsentierte sich mit seinem Glied in der Hand. Conquette lächelte, faßte es mit ihrer zarten Rechten und sagte:

»Also das bist du, der mir so viel Schmerz und Wonne bereitet hat!«

[111] Trait-d'Amour arrangierte uns nun beide auf dem Bett, steckte mein Glied hinein und half nach besten Kräften, so daß wir beide mit rasender Leidenschaft genossen. Ich zog mich dann sofort zurück und Trait-d'Amour nahm meine Stelle wieder ein.

So wechselten wir uns ab, bis Conquette völlig erschöpft ausrief:

»Laßt mich frei! Ich muß mich mindestens eine halbe Stunde auf dem Bidet erholen, mein armes Kleinod ist nun genug gequält.«

Wir ließen sie in Frieden und tranken zusammen eine Fleischbrühe bei Madame Brideconin.

Conquette erschien bald wieder, so frisch und so züchtig, als wäre sie nie angegriffen worden. Trait-d'Amour entfernte sich, ohne Näheres zu erfahren, da Madame Brideconin ein für allemal ersucht worden war, von meinen Beziehungen zur Tochter nicht zu reden.


Ende des ersten Teils

[112] Epilog zum ersten Teil

Ich habe lange geschwankt, ob ich diese hinterlassene Arbeit des berühmten Linguet, eines Advokaten von Ruf, veröffentlichen solle. Schließlich beschloß ich, nur einige Abzüge machen zu lassen, um einige wenige aufgeklärte Freunde und ebenso viele geistvolle Frauen in die Lage zu setzen, über ihre Wirkung sich ein Urteil zu bilden und darüber zu entscheiden, ob sie nicht ebensoviel Schaden anrichten würde, wie das infernalische Werk, gegen das sie als Gegengift dienen soll. Ich bin nicht so auf den Kopf gefallen, daß ich meinen sollte, die »Anti-Justine« sei Gift; aber nicht darum handelt es sich. Wird es das Gegengift zu der niederträchtigen »Justine« sein? Das will ich von den vorurteilslosen Männern und Frauen erfahren, die das gedruckte Buch lesen werden.

Der Autor wollte von der Grausamkeit, dem Blutdurst und der Ermordung des gebrauchten Weibes ablenken. Ist ihm das gelungen? Er hat abgestumpfte Ehemänner dazu bringen wollen, nach Lektüre eines halben Kapitels seines Werkes an ihren Frauen wieder [113] Gefallen zu finden. Hat er dies Ziel erreicht? ... Darüber wird der Leser entscheiden. An dem Inhaltsverzeichnis allein konnte man sehen, wie gepfeffert dieses Werk ist, aber das mußte sein, um die beabsichtigte Wirkung zu erreichen.

Die »Anti-Justine« wird noch fünf, sechs oder gar sieben solche Teile haben, wie der eben beschlossene.

Ich gehe nun zum zweiten Band über, der dazu bestimmt ist, abgestumpfte Ehemänner, denen ihre Frauen kein Gefühl mehr einflößen, wieder aufzufrischen. Dieses ist das Motto dieses Werkes, das der berühmte Name Linguets unsterblich machen wird: ne quiesces.

2. Teil

26. Kapitel: Nützliche Winke für den Leser und den Autor
[114] XXVI. Kapitel
Nützliche Winke für den Leser und den Autor

Endlich gelangen wir zu den so oft gerühmten, höheren erotischen Genüssen. Wenn ich sie ohne Vorbereitung geschildert hätte, würden sie verblüfft haben. Mein moralischer Zweck ist es, denjenigen, die ein faules Temperament besitzen, ein Erotikon zu geben, das sie dazu treibt, eine Gattin, die nicht mehr schön ist, auf anständige Weise zu gebrauchen. Ich habe viele Männer gekannt, die sich zu diesem Zweck des grausamen und gefährlichen Buches »Justine oder die Leiden der Tugend« bedienten.

Ich habe noch ein wichtiges Ziel im Auge: Ich will die Frauen vor dem Rausch der Grausamkeit behüten. Die »Anti-Justine«, die nicht weniger saftig ist als die »Justine«, aber ohne deren Grausamkeiten zu besitzen, wird von nun ab die Männer abhalten, zu diesen ihre Zuflucht zu nehmen.

Das Werk wird zwei Teile haben. Auf die Erzählung, die den ersten Teil bildet, werden nicht weniger gewürzte Berichte im zweiten Teil folgen.

[115] Man kann die Szenen, die ich dem Leser unterbreite, um die »Justine« zu ersetzen und die »Anti-Justine« beliebt zu machen, nicht genug beachten.

Diese übertrifft jene in der Wollust um ebensoviel, als sie ihr an Grausamkeit nachsteht. Ein einziges Kapitel dieses Buches muß einen Mann dazu bringen, daß er seine Frau vollständig ausnützt, ob sie jetzt jung oder alt, häßlich oder hübsch ist, vorausgesetzt, daß die Dame ihr Bidet gebraucht hat und gut beschuht ist. –

27. Kapitel: Die großen Akte beginnen
[116] XXVII. Kapitel
Die großen Akte beginnen

Meine Tochter bedurfte nach den Aufregungen des vergangenen Tages der Ruhe, denn ihr Kleinod war so ermüdet, daß sie sich nicht vom Stuhl erheben konnte. Sie war beständig in der Nähe von Madame Brideconin, aus Angst, es könnte jemand kommen, der sie wieder hernehmen wolle. Auch die übrigen Tage der Woche vermied sie es, obwohl sie schon am dritten Tag wieder hergestellt war, mit mir allein zu sein.

Am Sonntag um ein Uhr ging sie zum letztenmal zu ihrer Freundin. Bevor sie wegging, reichte sie mir ihren hübschen Fuß zum Kuß und auch ohne weitere Bitte, ihre feinen Schamhaare, ich begleitete sie bis zur Tür und versprach ihr, sie vor fünf Uhr abzuholen, wobei sie errötete. Aber ich bemerkte, daß sie beim Hinaufgehen, als sie glaubte, ich sei weggegangen, lächelte. Ich war pünktlich da. Als ich sie nach Hause führte, ließ ich sie vor mir hergehen, wobei sie, wie ich bemerkte, von einem Mann beobachtet wurde, den ich für einen der Zahler Vitnègres hielt. Ich betrachtete mir den Unbekannten und fragte [117] dann meine Tochter, ob es der wäre, den sie den übrigen vorzog. »Ja«, sagte sie mir.

Nun sagte ich recht laut zu ihr: »Meine Tochter«, worauf sich der Mann entfernte. Ich hatte Trait-d'Amour benachrichtigt, er besaß einen Schlüssel zu meiner Werkstatt, und wir trafen ihn dort an. Ich fand ihn allein, obwohl ich ihn beauftragt hatte, vier männliche und weibliche Teilnehmer mitzubringen. Ich sagte lachend zu ihm, daß er mir stünde und daß ich ihn hineinstecken wolle.

»Wie?« sagte Conquette, »wollen Sie es wieder so treiben wie neulich? Ich teile Ihnen gleich mit, daß ich dazu nicht aufgelegt bin.«

»Wir werden Sie entschuldigen«, sagte Trait-d'Amour ironisch. »Sehen Sie sich einmal dieses hier an (er zeigte ihr sein wundervolles Glied). Lassen Sie sich vorerst das Löchelchen lecken, Mamsell. Mein Freund wird Sie vornehmen, sobald Sie aufgelegt sind.«

Er stieß sie roh um und leckte sie.

»Leisten Sie mir keinen Widerstand«, sagte er gleichsam drohend, »sonst würde ich Ihnen übel mitspielen.«

Allein Madame Poilsoyeux liebte, wie alle Frauen mit starkem Temperament, beim Geschlechtsverkehr eine Art Rohheit. So befriedigte er sie vollkommen, während er sie zu bedrohen glaubte. Die Schöne begann zu entladen. Während die beiden arbeiteten, bemerkte ich, daß sich hinter dem Vorhang des Alkovens etwas bewegte. Ich sah nach und fand dort Minonne und Connette, denen zwei Knaben, Freunde von Trait-d'Amour, die Muschel leckten. Ich machte ihnen [118] durch Zeichen bemerkbar, keinen Lärm zu machen und ermunterte sie durch Gesten.

Währenddessen leckte und saugte Trait-d'Amour an dem Löchelchen von Madame Poilsoyeux. Als er sie in den richtigen Zustand versetzt hatte, hörte er auf und steckte mein steifes Glied in das durch siebentägige Ruhe wieder jungfräulich gewordene Loch.

»Was können Sie mir zum Lecken geben?« fragte er sie. Sie bot ihm das Innere ihrer rechten Hand dar, das er zu lecken begann, nachdem er seine Schwester und seine Geliebte gerufen hatte. Die eine, Minonne, kitzelte mir die Hoden, die andere, Connette, steckte einen eingefetteten Finger in den Popo meiner Tochter, um sie aufzuregen. Madame Poilsoyeux zitterte vor Lust. Sie züngelte mit mir, und in ihrem erotischen Rausch rief sie aus:

»Vitnègre, Hurenbalg, ficke mich, hinein damit, hinein mit deinem Riesenschwanz.« Und sie entlud wie toll.

In diesem Augenblick hatte ich die zitternde Zunge meiner Unterlage im Mund, eines der beiden Mädchen kitzelte mir die Hoden, und die andere leckte mir den Rückenwirbel zwischen den zwei Schulterblättern, gerade am Sensorium. Ich glaubte, das Vergnügen des Entladens zu kennen, aber ich hatte es noch nie so genossen wie dieses Mal. Welche Wonnen! Trait-d'Amour zog mich von meiner Tochter weg und bestieg sie selbst.

»Das ist einmal ein Loch«, sagte er stoßend und zurückziehend, und dabei jedesmal tiefer hineingelangend.

Die jungen Mädchen brauchten nicht zu kitzeln,[119] während Trait-d'Amour fickte, er besaß selbst genug Feuer. Ich machte den beiden Knaben Brisemotte und Cordaboyau ein Zeichen, die beiden Mädchen vor den Blicken meiner Tochter vorzunehmen. Durch ein Spiel des Zufalls entlud meine Tochter unter Trait-d'Amour zum zweitenmal im selben Augenblick, als es den beiden Mädchen und den drei Männern kam. Die schöne Poilsoyeux machte:

»Hi! Hih! he! he!« Minonne machte:

»Hum! hum! hum!« und Connette:

»Hui! hui! hua! hua!« Trait-d'Amour sagte:

»Stoße mit dem Popo, meine Göttin!« Cordaboyau sagte:

»Stoße mit dem Popo, Luder!« und Brisemotte: »Stoße mit dem Popo, kleine Hure!« Während des Entladens riefen sie aus: »Teufel, Teufel, Teufel!« Trait-d'Amour: »Ah! Göttin!« Cordaboyau: »Ah! Vettel!« und Brisemotte: »Ah! Hure!« Jeder nach sei nem Charakter und seiner Höflichkeit. Madame Poilsoyeux brauchte am längsten zum Entladen. Während die beiden anderen sich schon wuschen, spritzte sie noch immer aus. Endlich war sie fertig. Trait-d'Amour wusch sie und da er meinen Ständer sah, fragte er mich:

»Zweifellos wollen Sie sie ebensooft ficken, wie das letzte Mal?«

»Sicherlich«, erwiderte ich, »ich werde sie belegen, bis mein Glied und meine Hoden erschöpft sind, und du wirst sehen, wieviel ich zustande bringe. Nur muß man mich durch den Anblick von anderen sich begattenden Paaren beleben.«

28. Kapitel: Doppelarbeit
[120] XXVIII. Kapitel
Doppelarbeit

Meine Antwort erweckte in Trait-d'Amour ein Lächeln.

»Nun«, erwiderte er, »ich will Ihnen ein Vergnügen bereiten, das Sie und auch diese Bande hier noch niemals genossen haben. Ich habe diese Angaben von Abbè Chonauche, der mir oft in den Popo hinein gearbeitet hat, bevor ich noch einen Bart am Kinn und Haare am Glied hatte. Eines Tages, als er sah, daß ich mich bei dieser Beschäftigung langweilte, sagte er mir, ich möchte die kleine Culfraisé holen.

Er schickte ihrer Mutter 12 Francs. Die Tochter sollte ebensoviel erhalten. Der Abbé ließ sie einen Ellbogen auf die Kommode stützen, stellte sich hinter sie und steckte ihr ihn hinten hinein. Ich stand vorn und bearbeitete sie von vorn. Wir fühlten unsere Glieder oder wenigstens glaubten wir sie zu fühlen. Dieses hübsche Spiel dauerte solange, als Chonauche seinen Samen zurückhalten konnte, denn er wollte ihn für meinen Popo aufbewahren. Daher ließ er die hübsche Culfraisé sich auf den Rücken legen und ich mußte sie [121] vorne hernehmen. Der Abbè steckte mir sein Glied in den Popo und wir entluden alle drei. – Also vorwärts! Minonne oder Connette, welche von euch will gleichzeitig von vorn und von hinten bearbeitet werden?«

Die beiden Mädchen riefen gleichzeitig aus: »Ich – ich!« »Eine nach der andern«, sagte Trait-d'Amour, »haben Sie Salbe oder frische Butter hier?«

»Ja«, erwiderte die schöne Seidenscham errötend, »hier ist meine Salbe und hier Butter.«

»Heben wir diese Butter für Sie auf, schöne Dame«, fuhr Trait-d'Amour fort. Minonne schmierte sich das Arschloch ein.

»Also du kommst als erste dran, Schwester?« »Ja, du mußt mich von hinten entjungfern.« »Ich bin dort auch noch Jungfrau«, rief Connette aus.

»Nicht ich werde dir deine Jungfernschaft rauben«, erwiderte Trait-d'Amour, »mein Glied bleibt heute vollständig für Madame reserviert. Ich bin sicher, daß Madame noch nie von hinten bearbeitet wurde (er kniete sich nieder und sah ihren Popo an), und daß es auch bei ihr eine Entjungferung sein wird.«

Conquette errötete.

Die beiden Kameraden von Trait-d'Amour losten aus, wer den Hintern Minonnes entjungfern sollte, denn beide wollten es tun. Cordaboyau war vom Schicksal begünstigt. Er strich sich das Glied bis zum Grund ein. Trait-d'Amour ließ Minonne sich auf die Seite legen. Er legte Cordaboyau vor ihren Popo und Brisemotte vor ihre Scham. Die jungen Leute stießen [122] um die Wette drauf los, was Minonne derartiges Vergnügen bereitete, daß sie aufschrie.

»Himmel, welche Wonne! So ficken nur Prinzessinnen! Man sagt, daß die Königin so zwischen d'Artois und Vandreuil fickte.«

»Vorwärts«, sagte Trait-d'Amour. »Macht, daß es euch dreien gleichzeitig kommt.«

Cordaboyau hielt sich an den Hüften fest, um tiefer hineinzukommen und Brisemotte tat desgleichen, derart, daß sich das Luder zwar nicht bewegen konnte, aber doch nach allen Richtungen stieß.

»Sehen Sie genau zu«, sagte ich zu Conquette, »damit Sie es später auch so machen können, denn Sie müssen alles kennenlernen.«

Und sie betrachtete das Spiel durch die Stäbe ihres Fächers.

Conquette entblößte, während Minonne arbeitete und bearbeitet wurde, die Brüste von Madame Poilsoyeux und auch die eigenen. Sie leckte ihr die Spitzen und ließ sich ihre lecken. Dabei geriet die junge Connette in einen Liebestaumel. Sie schürzte Madame Polsoyeux auf, steckte ihr die Zunge in die Scheide und kitzelte sie. Conquette sah inzwischen Minonne zu. Diese teilte eben ihren Bereitern mit, daß sie bald entladen müsse. Sie verdoppelten ihre Anstrengungen und es kam. Der vordere und der hintere Kämpe überschwemmten sie gleichzeitig mit Samen. Von beiden Seiten rann es herab. Meine Tochter war inzwischen durch Connettes Lecken außer sich geraten und rief dem jungen Mädchen zu: »Weg mit dir, Hure, ich will [123] einen der mich fickt, nein, nicht einen, zweihundert will ich!!«

Trait-d'Amour hörte es und zog Connette bei ihren schönen Schamhaaren weg. Er bestrich das Afterloch Madame Vitnègres mit frischer Butter, rieb sich damit das Glied ein, legte sich mit dem Bauch auf die Hinterbacken und stieß hinein, ohne die kleinen Schreie der Angegriffenen zu beachten. Dann drehte er sich auf den Rücken, so daß ihre Scham oben war und rief seinem Herrn zu:

»Dieses Loch bittet darum, daß Sie es mit ihrem steifen Ding ausfüllen. Ich werde die Bewegung angeben. Entschuldigen Sie, meine Göttin, ich bin nicht mehr bei Sinnen. Connette, du lecke die Eier.«

Währenddessen nahm ich meine schöne Tochter von vorn und spürte dabei, daß das Glied Trait-d'Amour die Scheide stark verengte und ihr Bewegungen gab, die eine Scheide noch nie gehabt hatte!

Ich fieberte:

»Hund von einem Vitnègre, nun bist du von vorn und hinten zum Hahnrei geworden!«

Meine Unterlage rief nunmehr aus: »Ah! Stoß zu, oh! Ich-ent-la-de. Teufel!«

»Da hat man die Geschichte, Ihre Scheide ist ganz mit Samen überschwemmt, meine Königin!« rief Trait-d'Amour aus und ich fühlte die Zuckungen seines dicken Gliedes, während er entlud. Endlich kam es auch mir.

»Wie wundervoll bist du, meine seidene Scham!« rief ich aus.

[124] Bei Madame Vitnègre floß es noch immer, als Trait-d'Amour ihn schon herauszog. Bei dieser Bewegung kam es ihr nochmals. Conquette zitterte, bebte unter mir. Connette hatte meine Hoden ausgelassen, und der noch immer geile Trait-d'Amour kam zu uns zurück.

»Ficke sie weiter, heiß wie sie ist!« sagte ich ihm, »sie entladet noch ... Und du Connette lecke ihm den Honigbecher der Liebe!«

Sie kam meinem Befehl nach, aber die von beiden Reitern verlassene und bereits gewaschene Minonne war unbeschäftigt.

Sie trat an die Stelle Connettes, fragte aber, ob es nicht anständig sei, die Eier ihres Bruders zu kitzeln, während er meine Geliebte bearbeitete.

Als alles vorbei war, setzte Trait-d'Amour Madame Vitnègre aufs Bidet. Sie verhüllte schamhaft Scham und Brüste, dann sagte sie zu den Mädchen:

»Meine lieben Freundinnen, helft mir das Abendessen bereiten.«

Sie liefen herbei.

»Wenn Sie nicht doppelt soviel wie gewöhnlich bereiten, wird es nicht genug sein!« sagte meine Tochter zu Madame Brideconin.

»Dann habe ich nicht genug«, erwiderte diese.

»Dann schicke rasch um Braten und guten Wein. Eine gute Heirat wird alle Kosten decken«, antwortete die schöne Frau Vitnègre. Man schickte weg und in einer Stunde sollte ein reichliches Souper aufgetragen werden. Dann kam Conquette mit den beiden hübschen Mädchen zu uns zurück.

[125] »Steht er Ihnen wieder?« fragte mich Trait-d'Amour, »wir dürfen unsere Löcher nicht rasten lassen in Erwartung eines guten Abendessens.«

»Ich glühe beim Anblick der Poporundungen und des Fußes meiner Göttin, aber er ist nicht steif«, erwiderte ich.

»Es geht mir ein Gedanke durch den Kopf, der Sie zum Stehen bringen wird.«

29. Kapitel: Eine neue Teilnehmerin - Negertanz
[126] XXIX. Kapitel
Eine neue Teilnehmerin – Negertanz

»Vorwärts Huren«, sagte Trait-d'Amour zu seiner Schwester und zu seiner Geliebten, »zieht euch nackt aus! Und ihr Schufte auch. (Er selbst kleidete sich auch aus.) Aber wir brauchen noch eine Teilnehmerin. Ich sehe soeben eine hübsche Kleine heraufkommen.« »Das ist Madame Brideconin«, sagte Connette.

»Nein, nein, meine Freundin, das ist die jüngere Schwester von einer schönen Blondine, die Conindoré heißt, und hinten im Hof wohnt. Sie selbst heißt Rose-Mauve, und sie soll sehr schlau und dabei liebestoll sein, obwohl sie vielleicht noch Jungfrau ist. Jedoch, wenn ein Mann sie umarmt, so züngelt sie sofort.«

»Ich kenne sie«, sagte die schöne Poilsoyeux schamhaft, »und sie hat mir ... hat mir ... Trait-d'Amour.« »Was denn, meine Göttin?« »Sie hat mir ihre hübsche Zunge dargeboten und ...« »Nun was denn?« »Geleckt.«

»Hole sie, Connette!«

»Nein«, sagte Conquette lebhaft, »ich gehe selbst.«

[127] Sie ging hinaus und brachte Rose-Mauve mit, die eben wieder hinabsteigen wollte, weil sie einen alten reichen Onkel, dem sie die Hoden zu kitzeln pflegte, nicht angetroffen hatte. Die zwei jungen Mädchen und die drei Männer standen nackt wie die Handfläche da. Ohne ein Wort zu sagen, begannen alle fünf die gute Rose-Mauve auszuziehen. Man nahm ihr auch das Hemd weg und badete sie an allen Stellen. Dann sagte Trait-d'Amour zu ihr:

»Meine Schöne, Sie müssen genau dasselbe machen wie meine Schwester und meine Geliebte.«

Alsbald begann der Negertanz, bei dem jedes Mädchen die Bewegungen einer Schwarzen nachahmte, die das Glied zu fliehen scheint, während sie es gerne hineinstecken möchte. Die Männer verfolgten sie mit dem Glied in der Hand, und sowie sie sie erreicht hatten, drehten sie sich um, gewissermaßen um es einzuführen; die Tänzerin nahm dann das Glied statt der Hand, und der Mann hielt sie am Schambart.

Ich hatte dadurch einen harten Ständer bekommen. Ich ließ meine Tochter sich bis über die Hüften aufschürzen und rief ihr dann zu:

»Mein süßes Venusloch! Ahme alle Bewegungen mit den Vorder- und Hinterteilen nach, die du zu sehen bekommst!«

Sie war stark aufgeregt und begann ebenfalls wild zu tanzen.

Sobald Trait-d'Amour sah, daß wir alle Ständer hatten, sagte er:

»Auf, aufs Bett!«

[128] Er verließ Rose-Mauve, seine ganz erschöpfte Tänzerin, und mit den Worten:

»Die Reihe wird auch an Sie kommen, meine schöne Tänzerin«, legte er meine Tochter auf das Sofa und steckte ihr ein Kissen unter ihren Popo.

»Vorwärts«, sagte er zu Rose-Mauve, »lecken Sie dieses Löchelchen, vielversprechendes Mädchen, während ich dich von hinten nehmen werde.«

Sie leckte die schöne Gemahlin Vitnègres und Trait-d'Amour durchbohrte mitleidlos das jungfräuliche Afterloch der schönen Leckerin. Die schöne Poilsoyeux rief:

»Einen Schwanz, einen Schwanz!« und ich konnte mich nicht halten, stieß die von hinten bearbeitete Rose-Mauve weg, um mich in das von Wollust zuckende Loch meiner Tochter zu stürzen.

Ich stieß kräftig hinein, als ich mit Erstaunen bemerkte, daß mir sowohl der Popo wie die Ansätze der Hoden von Rose-Mauves Samtzunge geleckt wurden. Ich war toll.

»Mit Erlaubnis meiner Göttin«, sagte ich zu Conquette, »werde ich mich mit Rose-Mauve beschäftigen.« Alles rief aus:

»Nein, nein, Sonntag.«

Aber ich hörte nicht zu, stieß in die blutende, schreiende Jungfrau hinein und alle Anwesenden waren Zeugen meines neuen Sieges. Aber Conquette grollte mir ernstlich, als wir essen gingen.

Die Gespräche beim Essen waren ernster Art und erst beim Nachtisch bat mich Trait-d'Amour um eine[129] Geschichte in der Art unserer vorangegangenen Vergnügen. Ich gab ihm den von einem der drei Zahler an Vitnègre gerichteten Brief zu lesen, den ich in einem Koffer meiner Tochter gefunden hatte. Er lautete:

30. Kapitel: Piochée, Pioche und Piochard
[130] XXX. Kapitel
Piochée, Pioche und Piochard

»Einer unserer Brüder hatte eine sechszehnjährige Geliebte. Der Vater des jungen Mädchens war ein reicher Kaufmann, der sie sorgfältig erzogen hatte, aber er war derart verarmt, daß er weder sie noch seinen zwölfjährigen Sohn ernähren konnte. Da die Tochter meinem Bruder gefiel, wollte er sie kaufen. Der Vater gab sie ihm um 12000 Livres. Aber da Piocheneuil ein abgestumpfter Wüstling war, bedurfte es besonderer Gerichte, um ihn aufzuregen. Dieses Gericht bestand darin, das Mädchen von ihrem Vater aufschürzen und waschen zu lassen, bevor er sich an ihr vergnügte. Der Vater nahm dann Piocheneuils Glied und tauchte es in die bartlose Scheide der hübschen Piochée. Das erste Mal hatte ihr Vater es eingesalbt. Während des Aktes feuerte er sie an, mit dem Popo zu stoßen, den Reiter in die Arme zu pressen und so weiter, und wenn er es herausgezogen hatte, wusch der Vater das Glied seines Schwiegersohnes, den Popo und die Scham seiner Tochter. Während des Gesprächs erfuhr Piocheneuil bald, daß Piochée einen außerordentlich schönen Bruder [131] habe. Sobald dies mein Bruder erfahren hatte, kaufte er ihn wie seine Schwester, und nachdem er von seinem Vater eingerieben worden war, wurde er von ihm in den Hintern gefickt. Wenige Tage nachher, ließ er die Schwester von dem Vater waschen, dann von dem jungen Bruder lecken, und als es ihr fast kam, nahm er sie selbst von vorn her. In der Folge bearbeitete er das hübsche Kind niemals mehr von hinten.

›Schuft‹, sagte er zum Vater, ›er steht mir nicht mehr steif genug, um ihn deiner Tochter hineinstecken zu können. Ficke deinen kleinen Jungen in den Hintern, das wird ihn mir steif machen.‹

Der Vater war im eigenen Interesse gezwungen zu gehorchen, was den alten Satyr so zum Stehen brachte, daß er das junge Mädchen von vorn und sogar von hinten hernahm.

Das dauerte fünf oder sechs Jahre. Als der Knabe fünfzehn Jahre alt war, mußte er seine Schwester ficken. Dann nahm er sie vor, während der Vater den Hintern des jungen Mannes bearbeiten mußte. Ein anderes Mal fickte der Bruder seine Schwester von hinten, und der alte Schuft nahm sie von vorn. Das ist das Leben, das mein alter Mitbruder führt, und er findet es für seine Jahre wundervoll. Das Mädchen wurde schwanger, und der Goldmensch glaubt mit Recht, daß es von dem jungen Bruder herstammt. Ich wünschte, daß er eine Tochter bekäme, in der Hoffnung, daß sie so schön sein wird, wie alle Kinder der Blutschande. Denn man muß wissen, daß dieser hübsche Knabe der [132] Sohn eines älteren Bruders ist, der sich unsterblich in seine Mutter verliebte und der seinen Vater, indem er ein Abführmittel in den Nachttrank tat, hinterging. Der Vater mußte oft aufstehen, und jedesmal eilte der Sohn zur Mutter, die er wenigstens sechsmal in der Nacht belegte. Daher stammt der schöne Knabe, der seiner Mutter derart ähnelt, daß, wenn man ihm die Kleider der Verblichenen anzieht, man ihn für sie ansieht. Deshalb hielt ihn ein ehemaliger Liebhaber seiner Mutter als Geliebte aus, wobei er die Kleider seiner Mutter anziehen, statt Popo, Scham sagen und sich ihren Namen Madame Broutevit beilegen mußte, während er selbst, Vitacon, in sich die Illusion hervorrufen wollte, indem er zu ihm sagte: Vorwärts, meine teure Broutevit, ich möchte ihn Ihnen hineinstecken.«

31. Kapitel: Fortsetzung des vorigen - Zehn Jahre später
[133] XXXI. Kapitel
Fortsetzung des vorigen – Zehn Jahre später

Ich erzähle weiter. Piochée bekam tatsächlich eine Tochter, die heute vierzehn Jahre alt und hübsch wie ihre Großmutter ist. Sie muß den alten Kerl, der nicht mehr ficken kann, liebkosen, während ihre Mutter ihm das Glied leckt. Während dieses langen und schwierigen Vergnügens sagte er zu Piochée, ihrem Vater und Onkel, den das junge Mädchen blutschänderisch liebte:

»Bringe ihn dir zum Stehen, Schuft, aber entlade nicht! Du wirst mir deine kleine Hure von Tochter entjungfern, sobald ich dir mein Glied aus dem Hintern herausgezogen habe!« Der alte Affe leckte nun die Kleine, dann wurde sie von ihrer Mutter mit Salbe eingerieben, und ihr Vater ging auf sie los und steckte sein steifes Glied in ihre Scheide, während die Mutter die Schamlippen auseinanderspreizte.

Er kam aber nicht hinein, die aufgerissene Kleine schrie und der alte Satyr rief aufgeregt aus: »Oh! Stoß doch zu, du Hund, stoß doch zu, Schuft! Hinein in deine Tochter und mache ihr eine kleine Hure, die wir [134] wieder eines Tages entjungfern werden. Oh! Oh!«

Und der ausgemergelte Alte entlud wie durch ein Naturwunder einige Samentropfen in den Mund von Piochée in dem Augenblick, als Adonis alle Hindernisse nehmend und ungeachtet der Schreie seiner Tochter am Grunde der blutenden Scheide entleerte. Der alte Hund war davon so entzückt, daß er Piochette tausend Taler Rente und ebensoviel auch Piochée, außer dem was sie schon hatten, aussetzte.

Das sind die größten Wonnen dieses alten Bockes. Manchmal ergreift ihn der Taumel, die Mutter von vorn oder Adonis von zwölfen seiner Freunde von hinten vornehmen zu lassen. Die junge Frau stellt sich dann nackt auf, indem sie den Hintern den Arschfickern und die Scham denen, die sie von vorn nehmen, zeigt. Der alte Piochard steckt dann das betreffende Glied in die Scheide oder in den Popo.

Du siehst daraus, welchen Nutzen wir aus deiner Frau ziehen können, sobald sie einmal entjungfert ist. Du wirst nicht verkürzt werden, du wirst die Glieder in die Scheide und den Popo deiner Frau stecken, du wirst ihr Zuhälter sein, und wenn ihre beiden Löcher aufgeweitet sein werden, sie von vorn oder hinten ficken.

Gezeichnet ›Der Aufweiter‹


PS. Ich erfahre soeben bei meinem letzten Besuch bei Piocheneuil, daß Piochette tatsächlich ein wunderschönes Mädchen bekommen hat. Man hat sie mir gezeigt, sie ist drei Jahre alt. Aber was der Gipfel der [135] Ausschweifung ist, der alte Piocheneuil läßt sich von ihr schon das Glied lecken, während die junge Mutter ihm die Hoden kitzelt. Ich fragte ihn nach dem Grund: »Ich nütze die Zeit aus«, sagte er, »da das Kind noch nicht weiß, was es tut, und keinen Abscheu hat, mich zu lecken.«

»Was sagst du dazu, alter Schuft?«

32. Kapitel: Kostproben
[136] XXXII. Kapitel
Kostproben

»Das wäre Ihr Schicksal, Madame«, sagte ich zu Conquette, »wenn Sie noch die Gattin Vitnègres wären.«

Diese Ausführungen setzten alle in Erstaunen.

Dieser nach dem Champagner vorgelesene Brief brachte die jungen Männer in Aufregung. Wir stiegen in die Werkstatt hinab, wo mir der halbberauschte Trait-d'Amour sagte, indem er auf seine Kameraden zeigte:

»Wie können diese Schufte eine Ahnung von unserem Glück und von dem was das Löchelchen unserer Geliebten ist, haben, wenn sie es noch nicht angegriffen haben? Ich will durchaus nicht, daß sie darin entladen, sondern daß sie ihr Glied rasch hineintauchen, um das Seidenfell zu fühlen. Sobald sie ihn wieder herausgezogen haben, wird derjenige von uns beiden, dem er besser steht, Madame dahin bringen, daß es ihr kommt.«

»Das ist mir recht«, erwiderte ich.

Cordaboyau, dem er steif stand, trat herzu. Wir[137] legten meine Tochter auf das Bett, schürzten sie auf und erklärten ihm, daß er herauszuziehen habe, so bald er die enge samtene Scheide gespürt habe und dem Fertigwerden nahe sei.

»Dann«, rief der Hund aus, »soll sich eine der drei Huren mit eingesalbtem Loch hierherlegen, damit mein zuckendes Glied hineintauchen und darin entladen kann.« Man schmierte Rose-Mauve ein. Cordaboyau fuhr langsam in Conquette hinein und drang bis zum Grund vor. Wir beobachteten ihn. Seine Augen begannen zu funkeln. Alsbald hoben ihn Brisemotte und Trait-d'Amour wie eine Feder weg, indem sie riefen:

»Der verfluchte Kerl! Er wird noch ausspritzen.« Und sie legten ihn auf die gut ausgespreizte braune Rose-Mauve und Connette führte sein Glied ein. Bald entlud Cordaboyau in diese leidenschaftlichste der drei Huren, indem er vor Wollust heulte.

Inzwischen hatte mich das, was ich sah, wieder geil gemacht, und ich fuhr in die nasse Scheide meiner Tochter hinein, die zweimal entlud, bevor ich sie mit meinem väterlichen Samen befeuchtete. Sie schrie, stöhnte und seufzte.

»Ah«, rief Trait-d'Amour aus, »Sie sind der Gott ihres Loches, teurer Meister, sie ertrinkt in Liebessaft, wenn Sie sie durchbohren. Sehen Sie, wie es ihr kommt, dem liebenswürdigen Kind. Los, göttliche Hure!«

Nun kam Brisemotte an die Reihe. Conquette wurde wieder auf das Bett ausgestreckt und er steckte sein Glied hinein. Die Dicke und Steifheit seiner Rute ließen sie dumpf stöhnen. Sie arbeitete mit allen Kräften, [138] aber es fehlten noch drei Zoll bis zum Grunde. Plötzlich bemerkten wir, daß der niederträchtige Brisemotte das Löchelchen mit einem Gießbach von Samen überfluten will. Als wir diese Gefahr sahen, flehten wir Conquette an, unseren Schwänzen treu zu bleiben, und das göttliche Mädchen stieß mit dem Popo nach rückwärts, wodurch Brisemotte hinausflog. Schon tauchte auch Trait-d'Amour in die süße Scheide, während der rasende Brisemotte sich auf Rose-Mauve warf, die dergleichen nicht erwartete, und sie mit derartiger Rohheit bearbeitete, daß sie sowohl vor Vergnügen als vor Schmerz aufschrie. Als er Connette sich erheben sah, sagte er:

»Bleibe, Hure! Ich bin in einer solchen Raserei, daß ich die rue Maubeuge oder rue de la Tannerie ficken würde!«

Tatsächlich nahm er auch, nachdem er Rose-Mauve losgelassen hatte, Connette vor und stürzte sich dann ohne Unterbrechung auf Minonne, während er fortfuhr:

»Rose-Mauve, warum habe ich nicht unsere Hure von Wirtin da! Die Hure hinkt mit Anmut und hat weiße Brüste, man hole sie mir!«

Wir richteten ihm Rose-Mauve her und er stieß hinten hinein. Während dieser Zeit arbeitete Trait-d'Amour auf Madame Vitnègre, die sich sanft beklagte und ununterbrochen entlud, weil er ihn nie herauszog.

»Die Hündin, die nichts zu tun hat«, sagte er, »soll die Brüste meiner Göttin kitzeln.«

[139] »Nun, dann soll Minonne«, rief ich aus, »ihr die Muschel, die süße Hand Connettes dir die Hoden, und ich werde die zarten Füße Conquettes kitzeln.«

Das wurde ausgeführt. Heftige Zuckungen, Schreie, Wolluststöhnen: »Göttliche Schweinerei, himmlisches Loch, himmlischer Schwanz!« wurden laut.

Indessen beschnupperte Cordaboyau die zierliche Beschuhung Conquettes und wollte sein Glied hineinstecken.

»Laß das«, sagte ihm Rose-Mauve, die von hinten bearbeitet wurde, »mein Vorderloch ist frei, warum steckst du ihn nicht hinein?«

Der Schuft stieß zu und nun arbeitete Brisemotte hinten und Cordaboyau vorn.

Bei diesem Anblick stand er mir so stark, daß ich ihn Minonne oder Connette hineinstecken wollte. Meine Tochter, die gerade entlud, sagte mir aber zärtlich: »Kann dich ein anderes Loch als das meine reizen?«

Diese wahrhaft kindliche Zärtlichkeit rührte mich.

»Weg«, sagte ich zu Trait-d'Amour, »du mußt schon fertig geworden sein.«

Er zog ihn heraus und in meiner grenzenlosen väterlichen Liebe bestieg ich sie, ohne daß sie sich gewaschen hätte.

Sie stieß kräftig zu und ich fickte mit solchem Feuer, wie ich ihre Mutter gefickt hatte.

»Denn ich habe dich in ihrer Seidenscham erzeugt ... obwohl du Ludwig XV. ähnelst, der sie, wie man sagt, auch vorgenommen hat.«

»Mein teurer Vater, o göttlicher Schwanz!« erwiderte [140] ›die Züchtige‹, »ich fühle es an meiner unersättlichen Muschel, daß ich ihre Tochter bin, ich fühle es an dem Genuß, den mir der Gedanke bereitet, daß mein Vater mich fickt. Teurer Vater, ich ver ... gehe ... ich ent ... la ... de ...« Und sie sank in unbeschreiblicher Verzückung zusammen.

Während des Arbeitens klappte sie ihre hohen Absätze zusammen, wie es ihre Mutter getan hatte, um mich an die Schönheit ihres Fußes zu erinnern.

Sobald ich fertig geworden war, sagte ich meinem Sekretär, er möge mich aufheben und auf ein Fauteuil tragen. Er gehorchte. Trait-d'Amour, dem er heftig stand, stürzte sich wie rasend auf meine Tochter.

»Bitte nehmen Sie mich von hinten, mein Herr«, sagte sie zu ihm, »ich glaube, ich werde dann besser entladen.«

»Ja«, schrie der Schuft, »ihr Vorderloch ist zu sehr ermüdet«; und er steckte sein Glied hinein, ohne es zu befeuchten.

»Es wird mir gleich kommen«, sagte sie und wichste sich dabei vorne.

»Warten Sie, warten Sie, ich werde Sie kitzeln«, sagte der Arschficker, und die doppelt bearbeitete Conquette heulte vor Vergnügen.

Ich lag in meinem Fauteuil, eine Hand hatte ich in der Muschel Connettes, die ich kaum noch wichsen konnte, da ich vor Schlaf umfiel. Aber er stand mir für viere, und eines der Mädchen kam eben auf mich los, als Conquette ihren Popo vom Glied Trait-d'Amours losriß und sich mit den Worten: »Wenn[141] dieser Cupidonnet an seinem Schwanz sterben soll, so wird das in meinem Loch geschehen«, auf mich stürzte. So schloß diese schöne Abendunterhaltung. Wir wollten uns am nächsten Sonntag wieder treffen. Conquette ging, nachdem sie sich ausgiebig gewaschen hatte, schlafen, ich konnte nicht gehen, und nachdem die drei Stemmer ihre Schönen heimgebracht hatten, holten sie mich ab und trugen mich zu mir nach Hause ins Bett.

33. Kapitel: Die gefühlvolle Geliebte
[142] XXXIII. Kapitel
Die gefühlvolle Geliebte
Eine Geschichte

Am nächsten Tag besuchte mich meine Tochter in meiner Werkstatt. Sie umarmte mich und rief aus:

»Himmel, teurer Papa, schonen Sie sich. Ich bedarf Ihrer väterlichen Zärtlichkeit mehr als je. Was würde aus mir werden, wenn ich Sie verlieren würde? Ich habe ein unersättliches Kleinod, das Trait-d'Amour über alle Erwartung gut befriedigt. Aber während er von mir nur Samen erhält, gehören Ihnen meine Dankbarkeit und meine Liebe. Ich fühle mich Trait-d'Amour verpflichtet, daß er seine kleine Schwester und seine hübsche Geliebte mitgebracht hatte. Die jungen Mädchen sind gute Geschöpfe und taugen viel mehr wie Rose-Mauve, die trotzdem ihre Verdienste hat. Schonen Sie sich, teurer Vater, sehen Sie nur mich, das genügt. Alle acht Tage einmal, so ist es vernünftig. Aber ich bin eifersüchtig, Trait-d'Amour und Sie dürfen ihn nur mir hineinstecken und überhaupt, wo finden Sie ein Mädchen, das soviel taugt wie ich? Ich bin immer [143] rein, wasche mich so oft ich pipi gemacht habe ausgezeichnet sowohl durch Wollust, als durch Zartgefühl, denn dieser Ort, den Sie so reizend finden, ist immer so heiß, daß ich ihn nie ins Wasser stecken kann, ohne eine Wollust zu empfinden, die an die Befriedigung heranreicht. Also stecken Sie mir ihn nie in der Woche hinein, damit Sie mehr Vergnügen am Sonntag empfinden.«

»Nein«, erwiderte ich, »in der Woche werde ich nur deinen hübschen Fuß küssen, und ich möchte immer einen deiner Schuhe am Kaminaufsatz stehen haben.«

»Wie schmeichelhaft, selbst seine Kleidung angebetet zu sehen«, erwiderte sie, »aber ich pflege auch meinen Fuß. Ich wasche ihn zweimal des Tages, am Morgen und am Abend, mit Rosenwasser.«

»Ah, göttliche Geliebte, ich möchte ihn küssen! Ich möchte ihn küssen!«

»Nichts davon während der Woche, das regt Sie bloß auf. Küssen Sie mich, Ihr Götterbild im Gesicht. Im übrigen gehöre ich ganz Ihnen an, verkaufen Sie mich, wenn Sie wollen, ich will mich für Sie hingeben, wie einst Ocyroe.«

Ich hielt mich also, wenn auch mit Widerstreben, zurück, aber ich hatte auf meinem Kamin ihre rosa Schuhe mit grünen Absätzen stehen, denen ich jeden Tag zu Ehren meiner Tochter huldigte. Als ich das Samstag Conquette erzählte, war sie darüber außer sich vor Freude. Sie züngelte, ließ mich ihre Brüste lecken, ihre schöne Scham abtasten und sagte voll Liebe:

[144] »Ich danke dem Geschick, daß es mir einen so guten Vater gegeben hat. Nichts birgt in der Liebe so viel Zauber wie die Blutschande!«

Einen Augenblick später, um acht Uhr, kam die ganze Gesellschaft: Trait-d'Amour, Minonne, seine Schwester, Connette, seine Geliebte, Rose-Mauve, Cordaboyau und Brisemotte, um über die Zusammenkunft am nächsten Tag zu beraten. Ich gab die Losung aus und behielt sie zum Abendessen da. Es gab gut zu essen, feinen Burgunderwein und warme Pastete. Nach dem Essen erzählte ich zur Aufheiterung meiner Gäste und meiner selbst folgende Geschichte.

34. Kapitel: Die Geschichte des Schwanzmenschen
[145] XXXIV. Kapitel
Die Geschichte des Schwanzmenschen

»Sie lieben die Geschichten«, sagte ich, »gut; morgen werden wir ohnehin anderes zu tun haben, also hören Sie jetzt zu.«

In Sens lebte eine Witwe, die sechs Töchter hatte, aber immer noch hübsch war. Die älteste Tochter hieß Adelaide und war zwanzig Jahre alt, die zweite Sophie, neunzehn, die dritte Julie, achtzehn, Justine, siebzehn, Aglae, sechzehn und Emilie endlich, die jüngste, fünfzehn. Die Mutter selbst, die mit vierzehn Jahren zum ersten Male geboren hatte, war vierunddreißig. Außerdem hatte Madame Linars – so hieß sie – zwei Nichten von fünfzehn und zweiundzwanzig Jahren, Lucie und Annette Baco, ferner ein hübsches Stubenmädchen von achtzehn Jahren und eine stramme Köchin von zwanzig Jahren. Der verstorbene Ehemann hatte Unglück im Geschäft gehabt, so daß die Witwe ihre zahlreiche Familie nur von den Zinsen ihrer Mitgift, die fünf- bis sechstausend Livres betrugen, ernähren mußte. Man war also etwas knapp.

Nun tauchte damals in Sens ein großer und schöner [146] junger Mann auf, der für sehr reich galt, und es auch in der Tat war. Seine Arme und Brust waren stark behaart, sein Blick war hart, wurde aber gemildert, wenn er lächelte, was er immer tat, wenn er hübsche Frauen sah. Die älteste der Fräulein Linars war entzückend und Fysistère verliebte sich sofort in sie, obwohl er zwei Mätressen aus Paris mitgebracht hatte: eine verheiratete Frau, die er von ihrem Vater gekauft hatte und eine hysterische Karmeliterin. Er ging zu Madame Linars und bat um die Hand Adelaides.

Als er elf Frauen in einem Hause zusammen sah, zitterte er vor Vergnügen. Er legte seine Vermögensverhältnisse dar und erbat in aller Form Adelaide zur Frau. Die 30000 Francs Rente, die er zu besitzen zugab (in Wirklichkeit hatte er viel mehr) bewirkten, daß er sofort angenommen wurde. Er stattete nun bis zur Hochzeit regelmäßige Besuche ab und machte allen Damen des Hauses, die Dienstboten inbegriffen, Geschenke.

Aber zum besseren Verständnis dieser merkwürdigen Persönlichkeit muß noch einiges angeführt werden.

Fysistère entstammte einer Rassenkreuzung zwischen einer Weißen und einem jener geschwänzten Eingeborenen von Panama und der Insel Borneo. Er war so stark wie zehn gewöhnliche Männer, das heißt, er hätte mit gleicher Waffe zehn bezwungen und brauchte auch ebenso viele Frauen wie zehn andere. Übrigens verfolgte er den Plan, die Rasse der Schwanzmenschen fortzupflanzen und die ganze Insel Borneo damit zu bevölkern.

[147] Sobald er mit Madame Linars in Verbindung getreten war, brannte er vor Begierde, seine Zukünftige zu entjungfern oder eine der andern Damen zu beschlafen, aber die Sache hatte ihre Schwierigkeiten. Die erste, die er attackierte, war seine zukünftige Schwiegermutter. Er schenkte ihr eines Tages 2000 Taler in Papieren und benützte ihre freudige Überraschung, um ihr unter die Röcke zu fassen.

»Ebensoviel alle sechs Monate«, sagte er, »wenn Sie einverstanden sind, und Ihre Tochter kommt darum um nichts zu kurz, es bleibt ihr noch mehr als zuviel!«

Da er außerordentlich stark war, hatte er sie schon im selben Augenblick umgeworfen und begann kräftig zu arbeiten. Zehnmal hintereinander wurde die überraschte Frau hergenommen, ohne daß sie sich rühren konnte. Endlich frei geworden, rief sie: »Oh, welch ein Mann!«

»Ja«, sagte er ruhig, »wenn Sie und Ihre Tochter mich zusammen haben, werden Sie mir selbst noch Mätressen suchen, um etwas Ruhe zu bekommen.«

Die Dame, die dem Liebesspiel sehr ergeben war, lächelte und errötete vor Hoffnung und Befriedigung. Sie wurde nun bis zur Hochzeit alle Tage vorgenommen. Als der Tag nahte, bekam sie Angst für eine so reine Jungfrau und bat den Fysistère, sie zu schonen.

»Sechs Nummern«, sagte er, »nicht mehr, wenn Sie mir versprechen, mich dann selbst zu nehmen oder mir die ältere Ihrer Nichten zu geben.«

»Nein, aber ich will Ihnen Geoline oder Mariette (die Dienstboten) besorgen, das heißt, welche von beiden ich am leichtesten bekommen kann.«

[148] Am Hochzeitsabend nahm Fysistère seine junge Frau gleich nach dem Souper wie eine Feder auf den Arm, stürzte sich im Schlafzimmer auf sie und griff sie so brutal an, daß sie ein furchtbares Geschrei ausstieß. Die Mutter eilte mit Geoline herbei, gerade als Fysistère wieder anfangen wollte. Auf die inständigen Bitten ihrer Tochter zog sie ihn aus dem Bett und wusch dem armen Mädchen das Blut und den Schleim ab. Fysistère packte statt ihrer Geoline und vergewaltigte sie trotz ihres Sträubens. Er hielt sie vier oder fünf Nummern hindurch fest. Sie benutzte eine Pause, um zu entschlüpfen, und Fysistère wandte sich nun Madame Linars zu mit der Drohung, er werde ihre Tochter bis Tagesanbruch quälen, wenn sie ihm nicht zu Willen sei. Madame Linars war zu abgespannt; sie holte Mariette, die sie in das Brautgemach einschloß. Fysistère vergewaltigte und bestieg sie auch viermal, worauf er ihr erlaubte, schlafen zu gehen.

Am nächsten Tag beschwichtigte er die Klagen der Dienstboten damit, daß er jeder i 200 Livres Rente aussetzte. Für die folgende Nacht verlangten sie aber doch Ruhe. Fysistère nahm seine junge Gattin sechsmal und seine Schwiegermutter auch sechsmal vor.

»Aber«, sagte Madame Linars zu ihm, »Sie erschöpfen sich doch! Warum denn so oft?«

»Mein Ziel ist, Kinder zu kriegen, um eine indische Insel wieder zu bevölkern, wo die Menschen meiner Art die Ureinwohner waren. Sobald Sie schwanger sein werden, beschlafe ich Sie nicht mehr. Sie werden mir dann andere verschaffen, vor allem ihre Töchter [149] und Nichten, die alle gutes Blut haben. Ich werde jeder 6000 Livres Rente verschreiben und 1200 jeder Fremden, die Sie mir verschaffen.«

Madame Linars war sehr erstaunt über diese Vorschläge, aber die 6000 Livres Rente reizten sie ungemein.

Nach zwei Monaten zeigten sich Madame Linars, die Neuvermählte, Geoline und Mariette schwanger. Fysistère erklärte ihnen, daß er sie nun bis zu ihrer Niederkunft nicht wiedersehen wolle und drängte Madame Linars, ihm ihre Nichten und zwei ihrer Töchter zu geben.

Sie war gezwungen, ihm zu willfahren. Sie führte sie ihm selbst zu und beschwichtigte bei der Defloration ihr Geschrei durch Liebkosungen.

Trotzdem schrie Annette, die jüngere, laut hinaus, was Fysistère aber nicht weiter behinderte, Madame Linars liebkoste seinen behaarten Schwanz, der lebhaft zitterte.

»Ah, Mama«, rief er, »legen Sie sich auf mich und stecken Sie sich das da hinten in die Scheide, Sie werden Vergnügen daran finden.« Sie tat es und war so entzückt, daß sie ihre älteste Tochter und die beiden Mädchen hereinrief, um ihnen dieselbe Wonne zuteil werden zu lassen.

Als Annette genügend hergenommen war und um Gnade bat, wusch ihr Geoline das Blut und den Samen ab, und Madame Linars holte Sophie, ihre zweite Tochter. Geoline steckte sich den behaarten Schwanz hinein, da Adelaide, die Gattin, nicht wollte.

Sophie stieß nur einige Seufzer aus, hielt sich aber [150] wacker. Da Fysistère erst neunmal genossen hatte, ihm also noch drei Nummern fehlten, so holte man ihm Julie, die dritte Schwester.

Ihre Mutter salbte ein; sie schrie aber trotzdem laut, da sie sehr eng gebaut war.

Als es fest stand, daß die vier Damen ebenfalls empfangen hatten, wurde Madame Linars aufgefordert, ihre drei letzten Töchter und eine außereheliche, mit Namen Naturelle Linars, herzugeben. Es geschah, und Justine und Aglae und sogar Emilie, die eben erst ihr vierzehntes Jahr vollendet hatte, wurden in einer einzigen Nacht, trotz großer Schmerzen und furchtbaren Geschreis, entjungfert.

Naturelle war einundzwanzig Jahre alt. Es war ein köstlicher Bissen, den der Schwanzmensch sich bis zuletzt aufgehoben hatte. Sie wurde auf der Stelle geschwängert, und auch die drei anderen entgingen im Laufe des Monats diesem Schicksal nicht, trotz ihrer großen Jugend.

Der Schwanzmensch war entzückt. Er hatte jetzt vierzehn Frauenzimmer geschwängert, die ihm also mindestens vierzehn Kinder versprachen. Madame Linars kam zuerst nieder, und zwar mit einem Mädchen, einen Monat nach ihr Adelaide, auch mit einem Mädchen. Geoline und Mariette hatten jede einen Knaben, Annette und Lucie je ein Mädchen. Alle sechs wollten selbst nähren, zu welchem Zwecke sie sich auf ein abgelegenes Landgut bei Seignelai begaben.

Inzwischen aber brauchte Fysistère andere Weiber. Er bat Madame Linars um die Erlaubnis, seine drei ersten [151] Konkubinen, Madame Guac, ihre Schwester Doncette und die Karmeliterin wieder schwängern zu dürfen. Die Schwiegermutter erlaubte es mit der größten Freude, denn sie war sehr darum verlegen, ihrem Schwiegersohn neue Schwängerungsobjekte zu verschaffen.

Die drei Konkubinen wurden hinberufen und kamen noch am selben Abend an; sie wurden alle drei in ein großes für fünf Personen passendes Bett gepackt. Fysistère legte sich in die Mitte, liebkoste alle drei und griff zunächst Madame Guac an, die er dreimal kräftig bearbeitete. Dann nahm er Doncette vor und darauf Victoire, die er sechsmal ohne Pause versorgte. Sie erklärte ihm aber, daß sie von ihrer Hysterie geheilt sei und bat ihn, seine Liebe gleichmäßig unter alle drei zu verteilen, was auch pünktlich eingehalten wurde.

Am folgenden Tag fragte Madame Linars, die während der Nacht alles gehört hatte, die drei ›Schwägerinnen‹, wie sie zu Fysistère gekommen seien. Madame Guac antwortete:

»Wir werden Ihnen unsere Geschichte erzählen, die Ihnen auch einen richtigen Begriff von der seltsamen Natur unseres gemeinsamen Gatten geben wird.«

Madame Linars wünschte nichts Besseres, bat aber, auch die zwölf anderen Frauen Fysistères hinzuziehen zu dürfen. Das wurde gerne gewährt und Adelaide, Sophie, Julie, Justine, Aglae, Emilie, Lucie, Annette, Geoline, Naturelle und Mariette kamen herbei, um die Geschichte mitanzuhören, die die schöne Madame Guac in Gegenwart ihrer Schwester Doncette und ihrer Kusine Victoire, der Karmeliterin, vortrug.

35. Kapitel: Von der unersättlichen Dirne
[152] XXXV. Kapitel
Von der unersättlichen Dirne

»Mir sind die Männer von Anfang an nachgelaufen. Als ich acht Jahre alt war, griff mir ein Arbeiter aus unserer Tischlerei an die Muschel, und da ich nicht schrie, steckte er mir sein Glied zwischen die Schenkel, ließ mich sie zusammendrücken und überschwemmte sie mit Samen. Ich klagte es meiner Mutter, die mir den Hintern abwusch. Sie bedrohte dann den Tischler und gab ihm den Laufpaß. Dieser Anfang zeigt, daß meine Erzählung etwas frei wird, aber man muß aufrichtig sein.

Mit zehn Jahren setzte mich mein Vater, nachdem er seine Hosen abgestreift hatte, nackt auf seine nackten Schenkel, ließ sein Glied wie einen Glockenschwengel zwischen meinen Schenkeln hin und her schwingen, regte sich furchtbar auf und ging dann zur Mutter oder einer jungen, sehr leidenschaftlichen Schwester oder zu meiner Gouvernante.

Mit dreizehn Jahren war mein Kleinod schon wollig und so hübsch, daß mein Vater in der Nacht, während ich schlief, kam, um mich zu lecken. Endlich fühlte er [153] mich zittern bei seinen Zungenschlägen und merkte, daß es mir Spaß machte; er leckte kräftiger und ich wurde fertig ...

Sogleich legte sich mein Vater auf mich, sog an meinen kleinen Brustspitzen, brachte sein Glied an die Öffnung meiner kleinen Muschel und bespritzte mich ganz mit seinem Samen ...

Dann wusch er mich mit Rosenwasser.

Mit fünfzehn Jahren griff mir ein junger Mann, ein Bruder meiner Modistin, mit der Hand an die Muschel, als ich gerade zum Fenster hinausblickte und wollte mir mit dem Finger am Kitzler spielen; aber er tat mir weh und ich gab ihm eine Ohrfeige.

In dieser Zeit wagte mein Vater nicht mehr, mich nackt auf seine Schenkel zu setzen oder mich bis zum Fertigwerden zu lecken; beim ersten Zeichen des Erwachens zog er sich zurück. Aber da ich hübsche Füße hatte und Herr Dardevit, wie alle feinfühligen Männer, solchen Reizen sehr zugetan war, so ließ er mir von einem geschickten Schuhmacher, den auch meine Mutter und die Marquise de Marigny bevorzugten, Schuhe machen, überreichte sie mir aber nur persönlich. Er hieß mich, sie zu feinen Baumwollstrümpfen anziehen, ließ mich auf und ab gehen, mich ans Fenster stellen, küßte meinen Fuß. Dann hieß er mich niedersetzen, zog mir einen Schuh aus, steckte ihn auf sein Glied und hieß mich mit dem andern Schuh seine Testikel streicheln, wobei er tiefe Seufzer ausstieß. Dann klopfte er auf den Fußboden, auf welches Zeichen Madame Mezières, die unter uns wohnte, heraufkam. Sie nahm [154] ihm meinen Schuh oder Pantoffel weg, legte sich auf den Rücken und ließ sich von ihm bearbeiten, wobei er mir befahl, vor einem Spiegel meine Röcke bis über das Knie aufzuheben.«

»Ihr Herr Vater«, sagte die Mezières, »nimmt mich, weil er Sie, als seine Tochter, nicht vornehmen kann; aber die ihn aufregt, sind Sie ... Ah – wenn Sie ihm die hübsche Muschel zeigen wollten, wieviel kräftiger würde er mich dann bearbeiten!«

Verführt von dieser Sprache, schürzte ich mich dann manchmal noch höher und ließ eine süße kleine Grotte mit seidigen Haaren sehen, die mein Vater göttlich fand. Ich merkte es an den lebhaften Stößen, die er seiner Dame gab. Wenn er sie verließ, zog er mir die Schuhe wieder an, aber manchmal ließ es die Mezières, gierig in der Ausschweifung, nicht zu, sondern streckte mich lang aus, leckte mir die Muschel und steckte dabei die Spitze meines Schuhes oder Pantoffels wie einen Godmiché in ihre Scheide. Währenddessen kitzelte mir mein Vater sanft die Hinterbacken oder den Busen.

»Du wirst sie noch beschlafen, du wirst sie entjungfern, du wirst sie schwängern, wenn du sie nicht bald verheiratest!«

Diese Prophezeiung, die sie oft wiederholte, bewirkte, daß ich mich nach einer Heirat sehnte.

Ich hatte einen Onkel, den Mann meiner Tante; die Treppe zu ihrer Wohnung war dunkel; als ich eines Tages hinaufstieg, ging mir mein Onkel nach. Mitten auf der Treppe griff er mir mit der Hand unter den Rock und wollte mich kitzeln; ich schrie auf.

[155] »Sei ruhig«, bat er, »willst du meine Ehe zerstören?«

Ich schwieg und er betastete mir die Muschel und den Hintern mit einer Hand, die Brüste mit der andern, gab mir sein Glied in die Hand, ließ mich daran drücken und wurde in meine Hand hinein fertig, wobei er meine Brustspitzen küßte.

Ganz rot trat ich bei meiner Tante ein; aber ich verriet nichts. Als ich wegging, lauerte mir der Onkel auf, begleitete mich und sagte:

»Du sollst bald heiraten. Ich habe eine Partie für dich und ich allein kann deinen Vater für die Idee gewinnen. Ich tu es aber nur unter der Bedingung, daß ich es dir dreimal vor deiner Hochzeit machen darf, das heißt, wenn die Sache perfekt ist.«

»Was wollen Sie mir machen?«

Ich spielte die Naive, obwohl ich ja meinen Vater und die Mezières gesehen hatte. Wir befanden uns im Flur; er holte sein Glied heraus und griff mir nach der Muschel:

»Das hier in das da stecken.«

Ich machte mich los und antwortete nichts. Vor der Tür meines Vaters trennten wir uns; mein Vater war nicht da und ich wartete auf ihn.

Als ich allein war, nahm ich mir vor, gleich mit meinem Vater über die Heiratsangelegenheit zu reden. Ich war weniger zurückhaltend gegen ihn als sonst und als ich ihn umarmte, küßte ich ihn nicht wie sonst auf die Augen, sondern auf die Lippen. Er war entzückt; ich züngelte ein wenig, wie ich es bei der Mezières gesehen hatte; er schob mir die Hand zwischen die Sehenkel, [156] aber über den Kleidern. Ich machte mich los und sagte:

»Papa – ich möchte mich verheiraten ... Und ich werde sehr lieb sein, wenn Sie Ihre Einwilligung geben.«

»Von ganzem Herzen! Hast du denn schon eine Partie?«

»Onkel hat jemanden, ich habe ihn noch nie gesehen.«

»Gut! Jedenfalls also keine Schwärmerei. Aber vor allen Dingen muß ich dich heute lecken ...«

»Was ist das, Papa?«

»Lecken ... da unten.« Er zeigte auf meine Muschel.

Ich machte eine Grimasse.

»Vorwärts, nimm diesen kleinen Schwamm und wasche dich gut. Das Vergnügen, das du haben sollst, wird dich reichlich für die kleine Ungelegenheit entschädigen.«

Er zog darauf sanft an meinen Busenknospen, während meine Schenkel, Hinterbacken und Grotte in dem warmen Wasser badeten.

Mein liebenswürdiger Papa ließ mir gar keine Zeit zum überlegen; er legte mich auf das Bett, schürzte mich bis über die Lenden und heftete dann seinen Mund auf meine Schamspalte, die er lebhaft leckte, bis ich Anzeichen des kommenden Höhepunktes gab, was nach etwa einer halben Viertelstunde eintrat.

Als er merkte, daß ich nahe am Entladen war, ließ er von mir ab, praktizierte ein nußgroßes Stück frische Butter in meine Spalte und führte dann mit vieler [157] Mühe sein Glied ein. Er stieß zu, ich wurde fertig und fühlte solche Wonne, daß ich trotz einiger Schmerzen gegendrückte. Glücklicherweise war das Glied meines Vaters nicht zu dick, aber es war lang.

So verursachte er mir volles Vergnügen; denn er drang mir bis an die Rückwand, und da ich selbst sehr eng gebaut war, so füllte er meine Muschel vollständig aus.

So wurde ich entjungfert.

Ich bat meinen Vater, während er mich wusch, seine Einwilligung nicht zurückzunehmen, und erzählte ihm den Vertrag mit meinem Onkel.

»Es ist nicht nötig, daß er es dir macht; der Bock hat ein zu dickes Glied, er würde dich ausweiten, während nach mir dein Zukünftiger oder jeder andere dich sozusagen jungfräulich finden wird.«

Ich versprach, daß der Onkel nichts erreichen sollte.

»Kleinigkeiten immerhin«, fuhr mein Papa fort, »du kannst ihn kitzeln, während er dich betastet. Du kannst dich sogar von ihm päderastieren lassen, wenn er vernünftig ist, sich damit zu begnügen.«

»Wie macht man das?«

»Ich will dir's zeigen.«

Und er nahm mich von hinten; es machte mir Spaß, denn ich wurde fertig. Mein Vater fuhr fort:

»Was meine Einwilligung betrifft, so schicke mir deinen Zukünftigen, wenn es, wie ich vermute, ein häßlicher Schwachkopf ist, wirst du nicht verrückt nach ihm werden, und das genügt.«

Ich ging ganz zufrieden zu meinem Onkel, wo seine [158] Frau und er mir ihren Schützling vorstellten: eine Art Mulatten mit Namen Guac.

Noch am selben Tag hatte ich mit diesem Herrn Guac eine sehr lebhafte Unterredung, im Verlaufe derer er schon so weit kam, mich unter die Röcke zu fassen. Seine Häßlichkeit und Dummheit schreckten mich nicht weiter ab, da mein Onkel und meine Tante nicht darauf aufmerksam gemacht hatten, daß er geradezu schrecklich für die Frauen sei, was mich sehr reizte.

Im Gegenteil, ich teilte ihm mit, daß ich die Einwilligung meines Vaters erhalten hätte und daß er sich vorstellen könne. Er bat mich, ihn einzuführen, und ich bestellte ihn auf nächsten Mittag.

Wir kamen gerade an, als mein Vater weggehen wollte. Guac hatte mir auf der Treppe an den Hintern gegriffen und mich sein Glied umspannen lassen, wobei mir das Blut in das Gesicht stieg. Ich sah entzückend aus.


Ich stellte Guac als meinen Zukünftigen vor. Seine häßliche und kleine Figur erregten das Lächeln meines Vaters und besänftigten seine Eifersucht. Er sagte:

»Liebe Kinder, mich ruft ein dringendes Geschäft, aber nur auf kurze Zeit, erwartet mich bitte hier.«

Als er fort war, sagte Guac:

»Seinem Ton nach zu schließen, wird er ja wohl seine Einwilligung aufrechterhalten.«

»Ich denke wohl, denn er legt sich keinen Zwang auf, wenn ihm etwas nicht gefällt.«

[159] »Mein liebes Kind«, sagte Guac, dessen schwarze Augen vor Begierde funkelten, »erlauben Sie, daß ich es Ihnen hier mache, hier auf dem Bett Ihres Papas; tun Sie mir den Gefallen!«

Ich wünschte nichts Besseres, weil mein Kleinod seit dem Angriff meines Vaters gefastet hatte, aber ich antwortete doch:

»Oh, nein ... Papa könnte wiederkommen!«

»Pah! Und wenn er kommt und Sie mit mir schlafen sieht, würde das nur die Eheschließung beschleunigen!«

Er legte mich über das Fußende des Bettes, ich sträubte mich linkisch, er steckte sein Glied zwischen die äußeren Schamlippen und stieß zu ... Aber er konnte nicht eindringen, obwohl er sich die Eichel befeuchtete. Er verdoppelte seine Anstrengungen, bis er schließlich eine Samenflut mir auf Scheide, Bauch und Schenkel spritzte.

Ich machte mich los, um mich zu waschen.

»Ah – du bist wirklich Jungfrau«, sagte er und erhob sich.

Als ich mich bückte, sah ich meinen Vater, der sich versteckt hatte. Ich tat aber, als ob ich es nicht bemerkte. Einen Augenblick später kam der schlaue Papa wieder zurück.

Guac hielt förmlich um meine Hand an. Papa erwiderte, daß er mir völlig freie Wahl ließe und bestellte das Aufgebot. Dann sagte er Guac, daß er mit mir zu sprechen habe und bat ihn, sich allein zurückzuziehen. Er würde mich dann zur Tante führen, mit der er auch zu reden hätte. Guac empfahl sich.

[160] Sobald er fort war, fragte mich Papa:

»Hat er dich gefickt?«

»Du hast doch gesehen: nein.«

»Wohin hat er denn entladen. Auf das Haar? Auch ein wenig zwischen die Schamlippen?«

»Ja.«

»Das genügt, davon kann man schon geschwängert werden. Du hast also nichts mehr zu fürchten. Aber besuche ihn gelegentlich und mache es ihm leicht. Inzwischen will ich dich noch ein bißchen bedienen ...«

Er legte mich hin, und mit Hilfe von frischer Butter drang er ziemlich leicht ein. Er wiederholte es dreimal, weil er von dem Gesehenen aufgeregt war und ich außerdem reizende neue Seidenschuhe anhatte. Ich wurde dreimal bei jeder Nummer fertig; das macht im ganzen neunmal. Papa sagte, ich hätte viel Temperament und würde eine brillante Fickerin werden. Ich wusch mich sorgfältig und er brachte mich zur Tante.


Wir fanden Guac dort. Ich war eher in Geschmack gekommen als befriedigt durch den dreimaligen Angriff Papas. Ich sagte also zu meinem Zukünftigen:

›Geh nach Haus, ich habe mit dir zu reden.‹ Er enteilte. Papa sprach mit der Tante über die Beschleunigung der Hochzeit; denn nach der Art meiner Entladung fürchtete er, ich möchte von ihm empfangen, was er ja auch wünschte, aber immerhin erst nach der Hochzeit. Meine Tante ging dann mit ihm fort. Auch ich wollte mich entfernen, um Guac eine vollwertige Nummer versuchen zu lassen, als mein Onkel plötzlich eintrat. [161] Ich war so geil, daß ich nicht gerade böse darüber war, obwohl er mir nicht gefiel. Er verriegelte die Tür und kam auf mich zu.

»Du wirst ihn also heiraten?« sagte er. »Gut, dann bin ich also jetzt dran. Überdies hat Guac ein so dickes Glied, daß er dir Schmerz bereiten wird.« (Das bestimmte mich vollends.) Er faßte mich an.

»Lassen Sie mich, lassen Sie mich«, sagte ich schwach.

Mein Onkel hörte nicht darauf, und da ich nicht schrie oder kratzte, legte er mich auf das Bett, hob mir die Röcke auf und steckte sein Glied in meine Scheide. Ich tat so, als ob ich mich sträubte, stieß aber kräftig gegen. Er machte mir Schmerzen, ich schrie. Da ich merkte, daß mein Geschrei ihn noch mehr erregte, schrie ich aus voller Kraft, was seinen Pfeil bis zum Grunde hineintrieb, so daß mein Geschrei allmählich in Wollustgirren überging.

Ich sträubte mich immer noch, aber meine Scheide verschlang fast das dicke Glied und drückte so kräftig dagegen, daß ich unter furchtbaren Zuckungen fertig wurde ...

Der Onkel schrie vor Vergnügen ... geriet außer sich ...

»Ah ... für eine Jungfrau vögelst du brillant ... Wie wird das später werden! Noch einmal!«

Und er fing wieder an, einmal, zweimal, trotz meiner Tränen; denn ich fühlte, daß ich anstandshalber weinen mußte ...

Als er gesättigt war, erhob er sich.

»Heiliger Schwanz!« rief er. »Wenn dein Loch erst [162] nach Verdienst berühmt wird, ist dein Glück gemacht!«

»Ja, ja«, sagte ich schluchzend, »aber Sie haben mich nett zugerichtet.«

Er schob den Riegel zurück, schüttete das blutige und schleimige Wasser aus und entfernte sich endlich mit den Worten:

»Du kannst mir nur dankbar sein; denn ohne diese Vorbereitung, hätte Guac dich gespalten. Nun, wenn es nötig ist, komm wieder zu mir.«

Ich war nicht im geringsten erstaunt oder erschreckt über diese Worte, sondern trocknete rasch meine Tränen und nahm eine lächelnde Miene an.

Meine Tante kam zurück und ich erzählte ihr von dem Angriff ihres Mannes (aber nicht von dem Erfolg), um sie zur Beschleunigung der Heirat zu veranlassen, bat sie aber, ihn nichts merken zu lassen. Ich versprach, mich immer so gut wie eben zu verteidigen, und eilte dann zu Guac in der Hoffnung, nach einer solchen Vorbereitung würde er doch endlich Erfolg haben. Er erwartete mich.

»Ich habe dir viel zu erzählen«, fing ich an; aber er ließ mich nicht ausreden, sondern faßte mir gleich unter die Röcke.

»Erst wird gefickt«, sagte er und warf mich hin.

Mir war es sehr recht, denn ich wußte ohnehin nicht recht, was ich ihm viel Neues berichten sollte.

Ich sträubte mich ein wenig wie bei Onkel und Papa; aber obwohl ich schon ausgeweitet war, blieben seine Versuche immer noch ohne Erfolg. Ich wagte ihm nicht zu sagen, daß er Butter zu Hilfe nehmen solle, [163] aus Furcht, zu erfahren zu erscheinen. Ich glaubte, es würde ihm selbst einfallen; aber er dachte nicht daran.

»Du bist geradezu furchtbar jungfräulich«, klagte er.

Dann drehte er mich auf den Bauch, spie auf mein hinteres Loch und zwängte sein Glied mit unerhörter Anstrengung hinein. Ich stieß ein mörderisches Geschrei aus; aber er hielt mich so fest, daß ich kaum atmen konnte; ich half ihm, um weniger zu leiden, und meine Gegenstöße brachten ihn zum Entladen. Ich glaubte eine Wagendeichsel im Hintern zu haben. Das Zurückziehen war nicht ohne Reiz.

»Du bist wahrhaftig dein Gewicht in Gold wert, sogar von hinten. Genug jetzt.«

Dann bat er mich um Verzeihung:

»Dein süßes Loch, dein reizender Popo, dein weißer Busen haben mich rein verrückt gemacht. Da ich vorn nicht hinein konnte, habe ich dich von hinten genommen; entschuldige, mein Liebling, ich will's gewiß wiedergutmachen.«

Der Hintern tat mir weh, weshalb ihn Guac in warmes Wasser tauchte. Dann küßte er ihn, leckte ihn, zuweilen in das vordere Loch übergehend. Er wurde wieder geil, aber ich wollte fort. Er war gezwungen, mich in einem Wagen zurückzubringen, denn ich konnte nur mit Schmerzen gehen. Das hielt ihn aber nicht ab, sich im Wagen von mir onanieren zu lassen, wobei er die Nase in einen Pantoffel steckte, den er mir vom Fuß gerissen hatte. Im Höhepunkt der Wonne sagte er:

»Mein Kind, mein Glied ist zu groß für dich; suche dir einen hübschen jungen Mann aus, der dich entjungfern [164] soll; ich werde es so arrangieren, daß er dich nicht kompromittiert.«

Das gefiel mir. Guac trug mich hinein, und ich legte mich zu Bett; der Schlaf linderte meine Schmerzen. Am folgenden Tag ging ich zu Papa, dem ich alles erzählte, was Guac gesagt und getan hatte.

»Gut«, sagte er, »du hast Temperament; du wirst von vorn, von hinten, im Mund – überall gevögelt werden und wirst glücklich sein. In acht Tagen seid ihr Mann und Frau, und du hast dann einen stärkeren Ficker als mich. Inzwischen aber will ich es dir besorgen; eine so winzige Muschel kann man gar nicht genug ausweiten.« Er tat es, und zwar dreimal hintereinander.

»Du bist immer wieder jungfräulich«, sagte er.

»Und doch«, rief ich, »hat mich dieser garstige Onkel dreimal überfallen!«

»Dreimal!« wiederholte Papa erstaunt, »was hast du für ein Loch! Deine Jungfernschaft kann man ja hundertmal verkaufen! Da muß ich dich gleich nochmal ficken!« Und er tat es.

Während ich mir dann die Scheide mit warmem Wasser wusch, setzte sich Papa an das Fenster und plauderte mit einem jungen Anwalt, seinem Nachbar, einem großen und hübschen jungen Mann von dreißig Jahren. Als ich fertig war mit Waschen, hob ich die Gardine und sah mir ihn an; als er mich aber bemerkte, zog ich mich zurück.

»Wer ist denn dieser Engel?« fragte er.

Mein Vater antwortete nur durch eine Geste, die wahrscheinlich andeutete, ich sei seine Mätresse. Er gestikulierte [165] noch, als der Anwalt plötzlich verschwand. Sogleich fragte mich Papa:

»Willst du, daß dieser hübsche Mensch dir es macht, gegen Bezahlung?«

»Oh, Papa!«

»Nenne mich Sie vor ihm!«

Es klopfte, Papa öffnete und ich hörte, wie er ganz leise zu dem jungen Mann sagte:

»Bringen Sie die 50 Louis?«

»Hier sind sie.«

»Mademoiselle«, sagte Papa darauf zu mir, »hier ist ein hübscher Freund von mir, der Ihnen ein Präsent machen möchte. Bezeigen Sie ihm Ihre Dankbarkeit; ich gehe.« Er versteckte sich und der Anwalt glaubte, er sei fort.

»Bist du heute schon gefickt worden?« fragte er und griff mir an den Busen. Eine Ohrfeige war meine Antwort.

»Merken Sie sich, daß ich hier bei meinem Vater bin.«

»Ah ..., Sie sind Fräulein ...?«

»Ja, mein Herr, und in acht Tagen soll ich verheiratet werden.«

»Offenbar eine Vernunft- oder Interessenheirat?«

»Nein; aber mein Vater hat erfahren, daß mein Zukünftiger ... ungeheuerlich gebaut ist, und da hat der gute Papa es auf sich genommen, mich vorbereiten zu lassen. Ich hielt Sie für seinen Freund, und nachdem ich Sie gesehen hatte, willigte ich ein.«

Der Anwalt lag vor mir auf den Knien und bat mich tausendmal um Verzeihung.

[166] »Dann seien Sie also jetzt artig«, sagte ich.

Nun fing er an, mich zu liebkosen, und ich gab ihm endlich einen Kuß. Er beugte mich zurück; sein Glied war wie das meines Onkels, aber er war nicht so geschickt wie dieser.


»Pomade!« rief ich. »Mein Verlobter lockte mich einmal in seine Wohnung und wollte mich vergewaltigen, da es nicht ging, benützte er Pomade, freilich auch ohne Erfolg. Aber Sie, bitte, pomadisieren Sie mich erst!«

Bei diesen Worten brachten mich seine Versuche schon zum Entladen; ich stöhnte vor Wonne. Mein Vater hielt es für Schmerzensgeschrei, eilte herbei und salbte mich selbst mit Pomade. Dann lenkte er das Glied meines Freundes und sagte:

»Stoße mit, hebe den Popo, umarme ihn, hilf ihm bei jedem Stoß durch einen Gegenstoß, schlinge die Beine um ihn und drücke sie zusammen. Gut, gut so – vorwärts – gut!«

»Himmel, welche Wonne!« schrie der junge Mann. »Wie eng ihre Scheide – wie köstlich ihre Bewegungen!«

Ich steckte ihm die Zunge tief in den Mund und hauchte:

»Mein Herz – mein König ... Ich bete dich an!«

»Meine süße kleine Freundin – wie zärt-lich ... ah, es – kommt – ich – bin – fertig –«

»Ah, – ah, – Papa – er entladet – ah, welche Wonne – mir schwinden die Sinne – ah –«

Ich wurde fertig und lag dann wie leblos.

[167] »Ah – die kleine Königin – sie ist fertig – – lieber Herr Vater, geben Sie sie mir zur Frau; ich habe sie entjungfert, ich heirate sie!«


Aber mein Vater, der seine Pläne mit mir hatte, lehnte ab, weshalb der wütende Anwalt sich auf mich stürzte und mich achtzehnmal hernahm; mein Vater war gezwungen, ihn von mir loszureißen und nach Hause zu tragen: er konnte nicht mehr gehen ...

Ich hingegen war kaum merklich angestrengt. Nachdem ich meine Muschel gebadet hatte, war ich wieder ganz frisch. Als Papa zurückkam und, wie ich bemerkte, an meinem Busen sich stark erregte, sagte ich zu ihm:

»Wenn du geil bist, befriedige dich nur zwei- oder dreimal ...«

»Donnerwetter!« schrie er. »Mädel, du hast ja ein unersättliches Loch! Es wird unser Glück machen! Probieren wir, ob du noch einmal fertig wirst! Los!«

Während der Arbeit lobte er mich wegen meines Benehmens und wegen der Ohrfeige.

»Die jungen Männer verachten gewöhnlich die Mädchen, wenn sie sie gebraucht haben. Bei dir wird das Gegenteil der Fall sein.«

»Ich entlade!« schrie ich.

»Ich auch.«

Er nahm mich dreimal vor, und immer wurde ich fertig.

Ich wusch mich dann und sagte:

»Ich könnte zehn Männer erschöpfen.«

[168] Ich bat ihn dann, meinen Zukünftigen einmal gehörig zu instruieren, gab ihm noch einen Zungenkuß und ging dann.


Ich war bis jetzt fünfundzwanzigmal an diesem Tag hergenommen worden, siebenmal von Papa. Ich ging zu meiner Modistin, und auf diesem Wege regten mich alle Männer auf, die ich traf.

»Wie glücklich doch die Dirnen sind!« dachte ich. »Sie fallen an, wen sie wollen ...«

Plötzlich kam mir ein Gedanke: »Auf zu Guac! Er soll Pomade benützen; und wenn er mich spaltet, er soll mich bearbeiten!« Ich eilte hin.

Er hatte Besuch von einem hübschen, jungen Mann, den er versteckte, als er mich kommen hörte; aber ich sah ihn durch das Schlüsselloch.

Guac empfing mich sehr geheimnisvoll und führte mich in das dunkle Zimmer, in dem sich der junge Mann versteckt hatte.

»Meine teure Braut«, sagte er, »ich glaube, heute werde ich dich besitzen können; sei nur recht liebenswürdig ...«

»Ja ... Aber etwas Pomade – – die Tante hat ...«

»Ich weiß schon.«

Ich fühlte, daß eine sanftere Hand mich faßte. Man griff mir an den Busen, die Muschel, gab mir einen Zungenkuß; ich liebkoste wieder, man hob mir die Röcke auf ... Man legte sich auf mich, ich fühlte, daß man mir ein Stück Butter in die Scheide schob und dann zustieß. Ich sekundierte und merkte mit Erstaunen, [169] daß ich nicht die geringsten Schmerzen hatte. Endlich stieß man bis auf den Grund und entlud ...

Die Fülle und Glut des Samens öffneten mir die Lippen; mit ungeheurer Begeisterung rief ich:

»Mein Schatz ... mein Liebling ... ich sterbe vor Wonne – Ich bete dich an!«

Der junge Mann zog ihn heraus, küßte meinen Busen, meine Lippen, ließ mich züngeln, was ich gern tat; sogleich nahm er mich dann wieder vor, mit demselben Feuer wie das erstemal, und er hätte unaufhörlich so fortgemacht, wenn nicht Guac ihn fortgeschickt hätte. Was mich betrifft, so hätte ich die beiden, trotzdem ich schon fünfundzwanzigmal bearbeitet worden war, wohl bis auf fünfzig gebracht ...

Guac sah, daß ich nur mit Mühe gehen konnte und ließ mir einen Wagen holen, während ich mich wusch.

»Nun, meine teure Königin, habe ich dich nicht gut bedient?«

Ich wurde rot.

»Ich bin durchaus nicht erschöpft«, fuhr er fort. »Im Gegenteil, ich möchte dich jetzt gerne von hinten nehmen.«

»Nein, nein!« schrie ich entsetzt.

»Gut, dann reibe mich ab, aber mit beiden Händen, so wie du da bist, den Popo im Wasser.«


Ich rieb sein Glied, das ich kaum umspannen konnte; als der Samen beinahe kam, heulte er vor Wonne.

»Deinen Mund«, schrie er, »deinen Mund, oder ich nehme dich von hinten!«

[170] Ich entblößte die Eichel, preßte sie an meine Lippen, der Samen kam ...

Aus Furcht, er möchte mir auf den Busen spritzen, öffnete ich den Mund, er schoß mir in die Kehle ... ich schluckte ihn hinunter wie Milch. Es war fast ein Schoppen.

»Himmeldonnerwetter«, schrie Guac, »ich sterbe ... Ach, du göttliches Weib ... Du bist mehr wert, wie die ganze Welt! Schmeckt es gut? Glaube mir, was da unten so viel Wonne schafft, muß oben auch guttun ... Du Götterhure, ich will dich damit nähren!« Der Wagen kam, Guac hob mich hinein, nachdem ich also siebenunddreißigmal genossen hatte.

Der Bruder meiner Modistin befand sich bei mei ner Rückkehr allein zu Hause.

»Mademoiselle Convelouté«, sagte er, »wie grausam Sie gegen mich sind! Es heißt, Sie werden heiraten. Da könnten Sie doch einstweilen ein wenig gnädiger sein gegen einen jungen Mann, der Sie anbetet. Er ist Witwer, häßlich – und Sie sind Jungfrau und so hübsch! Übrigens ist er furchtbar stark gebaut und wird Ihnen Schmerzen machen ... Was meinen Sie, wenn ein junges Glied Sie vorbereitete? Sehen Sie her (er zeigte ein reizendes Glied), hier ist ein wahrer Jungfernbrecher! Ich weiß mich zu benehmen. Der Mann meiner Schwester ist ein Schwächling, und sie läßt sich manchmal von mir die Spinngewebe von Ihrer Muschel nehmen ...«

Diese Sprache gefiel mir und sein Glied noch mehr; ich antwortete:

[171] »Ich habe keine Spinngewebe.«

Er sah an meinem Gesicht, daß ich guter Laune war und griff mir an den Busen.

»Hören Sie doch auf, Sie Lüstling«, sagte ich leise und mit schwachem Sträuben. Er griff mir unter die Röcke.

»Ah, das ist zu stark; wollen Sie wohl aufhören!«

Er hatte seine Hose abgestreift und zeigte ein sehr hartes Glied. Er legte mich auf das Bett seiner Schwester, schürzte mich und legte sich auf mich, während ich schwach rief:

»Ah – aber das ist ja eine Vergewaltigung!«

Er bestieg mich ... ich sträubte mich, indem ich mit dem Hintern gegendrückte, was aber sein Glied nur noch kräftiger hineintrieb.

»Ah«, schrie er beim Entladen, »es geht doch nichts darüber, eine Jungfrau zu beschlafen!«

Aus Furcht, daß ich mich losreißen könne, machte er drei Nummern ohne ihn herauszuziehen (also vierzig an diesem Tage!) und ließ mich erst los, als jemand kam; ich ging mich waschen.

Es war die Modistin; sie sagte zu ihrem Bruder:

»Sei froh, daß es Convelouté ist! Jede andere hätte es dir übel vermerkt, Schelm! Hast du sie überfallen?«

»Ja.«

»Nun, dann brauchst du dich nicht weiter zu kümern; komm, ich will dich trösten.«

Er hatte noch etwas ›Öl auf seiner Lampe‹, schob den Riegel vor die Tür und schloß uns so alle drei ein. Dann warf er sich auf seine Schwester, die er mit einem Ruck aufspießte.

[172] Ah – wie kräftig sie gegendrückte!

»Fest!« rief sie, »es kommt, hilf doch – umarme mich, fick mich zwanzigmal hintereinander!«

Ich schaute zu und wünschte mir natürlich lebhaft auch ein Glied. Da klopfte es leise an die Tür.


Ich öffnete leise.

Ich hoffte, daß es der Mann der Modistin sei, der seit langem danach brannte, es mir zu machen, und nahm mir vor, ihn in ein anderes Zimmer zu ziehen. Aber es war ein hübscher junger Mann, der viel Ähnlichkeit mit dem hatte, von dem mich Guac bearbeiten ließ.

»Mademoiselle«, sagte er, »heißen Sie nicht Aglae Convelouté?«

»Ja.«

»Mademoiselle sind die Braut des Herrn Guac?«

»Allerdings.«

»Lieben Sie Herrn Guac sehr?«

»Mein Herr, eine Ehe wird von der Vernunft geschlossen und nicht von der Leidenschaft ...«

»Wenn es so ist, werde ich Ihnen also keinen Kummer machen, wenn ich Ihnen ein Geheimnis enthülle.«

»Worum handelt es sich?«

»Darum, daß Sie sich soeben nur eingebildet haben, von Ihrem Zukünftigen beschlafen worden zu sein.«

»Was erzählen Sie mir da?«

»Ich war dabei, aber inkognito, Mademoiselle. Da er mit seiner Wagendeichsel nicht eindringen konnte, hat er mir Ihre Jungfernschaft für hundert Louis verkauft, [173] und der Sie defloriert hat, bin also ich. Würden Sie mich vorziehen?«

»Ist das möglich, was Sie mir da erzählen?«

»Allerdings, er ist stark gebaut ...« Ich wußte ja alles.

»Es bedarf nur eines Wortes, mein Herr: können Sie mich heiraten?«

»Mademoiselle – ich bin an eine achtundsiebzigjährige Alte verheiratet, die mein Vermögen eingebracht hat; ich muß also warten, bis sie tot ist. – Aber könnten Sie sich entschließen, meine Geliebte zu werden?«

»Das würde sich nicht schicken.«

»Aber mit seiner Einwilligung?«

»Da Sie mich schon besessen haben, und zwar mit seiner Einwilligung, so bin ich bereit, unter der Bedingung, daß er nichts erfährt.«

»Selbstverständlich ... Sind Sie allein?«

»Nein, die Modistin ist da.«

»Könnte ich nicht mit Ihnen schlafen?«

»Hm ... ich könnte nur außer dem Hause schlafen unter dem Vorwand, daß mein Vater unpäßlich geworden sei und ich bei ihm wachen wolle ...«

»Wenn Sie gestatten, rede ich ganz einfach mit Ihrem Herrn Vater. Ich bin reich: besser er erhält den Preis für Ihre Liebenswürdigkeit als so ein garstiger Bursche wie dieser Guac.«

»Schön, sprechen Sie mit Papa!«

»Ich komme dann wieder und hole Sie, wenn er einwilligt.«

»Aber kommen Sie nicht allein, ich will jemanden dabei haben, den ich kenne.«

[174] »Sie sollen zufrieden sein.« –

Er ging zu meinem Vater und erzählte ihm, wie Guac, unfähig mich zu entjungfern, ihm meine Jungfernschaft für hundert Louis verkauft habe, in vier Sitzungen, jede zu fünfundzwanzig Louis, wovon die erste bezahlt sei und ferner, daß er mich liebe. Er bot ihm die restlichen fünfundsiebzig Louis für die drei folgenden Nächte an. Mein Vater antwortete:

»Da Guac selbst Hahnrei sein will, so soll er es auch sein. Ich bin einverstanden, mein Herr, daß Sie mit meiner Tochter schlafen; holen Sie sie mit einem Billett, durch das ich sie zu mir rufe.«

Er schrieb es und geleitete meinen Galan bis zur Tür der Modistin, die ihr Bruder immer noch bearbeitete.

Währenddessen amüsierte ich mich damit, dem Liebesspiel zwischen Bruder und Schwester zuzusehen und war schon sehr in Feuer, als der junge Mann mit dem Billett meines Vaters eintraf. Vom Fenster aus sah ich diesen, der uns in dem Wagen meines neuen Liebhabers erwartete. Ich entfernte mich also unter dem Vorgeben, daß ich bei meinem erkrankten Vater wachen müsse. Nach unserer Ankunft zahlte der Galan ein gutes Nachtmahl und händigte meinem Vater die fünfundzwanzig Louis in Gold aus. Man aß und trank und brachte mich dann ins Bett. Der junge Mann verlangte, daß mein Vater mich auskleidete und wusch.

Dann entkleidete er sich selbst in einem Augenblick und erschien in einem weiten Nachthemd, das er mitgebracht hatte. Er rief meinen Vater, damit er ihm das Glied in meine Scheide einführe und stieß dann zu; es [175] ging ebenso schwer wie bei Guac, was mich sehr wunderte. Auch er sagte:

»Ihre Muschel ist wirklich ungemein eng; Sie würden nach acht Tagen Ruhe wieder zur Jungfrau werden!«

Er nahm mich sechsmal vor. Mein Vater, neben uns liegend, steckte immer das Glied hinein. Dann schliefen wir beide ein. Am nächsten Morgen ließ er ausgezeichnete Schokolade bereiten, die mich wieder erfrischte; ich schlug seinen Wagen ab und ging allein zu meiner Modistin zurück.

Den Grund hierfür könnte man sich schwerlich denken. Ich hatte gehört, daß man von heiß verschlucktem Samen einen schönen Busen und namentlich prachtvollen Teint bekäme und wollte noch einen Schoppen davon bei Guac schlürfen; zu ihm lief ich daher, sobald ich frei war. Er wollte gerade ausgehen.

»Ich will dir Vergnügen machen«, sagte ich, »aber ohne mich selbst daran zu beteiligen; du hast mich gestern zu matt gemacht.«

»Also, was soll ich tun, mein Engel? Dich von hinten bearbeiten, oder zwischen die Schenkel, in den Rücken, in die Achselhöhlen, in das Ohr, in den Hals, in die Brüste, in den Nabel, zwischen die Waden – oder aus deinem Schuh oder Pantoffel mir eine Scheide machen? – Ich tu alles für dich, außer dich von vorn gebrauchen ...«

Statt auf diese Rederei zu antworten, die für mich arabisch war, knöpfte ich ihm die Hose auf und rieb sein Glied mit einer Hand, während ich mit der andern [176] instinktiv die Eier kitzelte. Er schrie vor Wonne.

»Göttin – heilige Hure – reibe – reibe – – kitzle die Eier – oh – oh – – welche Wonne ... göttlich – herrlich – es kommt ...«

Bei diesem Wort nahm ich das dicke Glied in den Mund, rieb es sanft mit der Zunge und dem Gaumen. Da schrie Guac wie rasend:

»Himmel – – göttlicher Mund –!! O ihr Muscheln der Göttin Venus, der Cleopatra, der Lais, der Aspasia, der Phryne, der Agnes Sorel, der Marion Delorme, der Ninon, der d'Aubigné, der la Vallière, der Pompadour, der Duthé, der La Lange, der Mézerai, der Henry – ihr kommt diesem Mund nicht gleich!! Es – k – kommt –!! Schlucke – schlucke – hinunter damit – – schlürfe – meine Kö – ni – gin –!!«

Er zog ihn schnell heraus, obwohl ich immer weiter sog.

»Es ist zu viel Wonne«, sagte er, »man würde daran sterben!«

Er ließ mich einige Kaffeebohnen kauen, um mir den Mund zu reinigen; dann fing ich wieder an, ihn zu reiben. Er saugte an meinen Brustspitzen, ließ mich züngeln und wollte mich auch lecken; ich schlug es aber ab, da ich am Abend gefickt werden sollte. Er wurde wieder geil, ich drückte, kitzelte und empfing eine neue Dosis, was dreimal hintereinander stattfand. Nur der Mangel an Zeit trennte uns endlich.

Am Abend, gegen neun Uhr, holte mich ein Wagen ab und brachte mich zu meinem Vater. Dort wurde soupiert, geschlafen und gevögelt wie am Abend vorher. Am nächsten Morgen ging ich nach der Schokolade [177] zu Guac, um mein Samenfrühstück einzunehmen. Bei meiner Rückkehr zur Modistin wollte ihr Mann, ohne Zweifel von seinem Schwager instruiert, es mir machen. Ich weigerte mich; er klagte es seiner Frau, die mir Vorwürfe machte, ihn aber beschwichtigte mit dem Bemerken, mein Bräutigam hätte mich zehnmal hergenommen, und er solle warten, bis die Reihe an ihm sei.

Am Abend holte man mich wieder ab. Madame Viédase, meine Modistin, sagte mir ins Ohr:

»Versuche, dich nicht vögeln zu lassen, damit mein Mann dich morgen hernehmen kann, er stirbt mir noch daran.«

Ich traf meinen Galan bei meinem Vater. Beim Souper sprach man von Guac.

»Ich stecke Ihr Glied meiner Tochter gern in die Scheide«, sagte mein Vater, »nur damit dieser verdammte Guac besser gehörnt wird, der Ihnen ihre Jungfernschaft verkauft hat.«

»Auch mich regt das doppelt auf, daß ich seine Zukünftige bearbeite«, sagte mein Galan. »Mir ist sogar die Idee gekommen, Ihnen je fünfzig Louis zu geben dafür, daß ihr beide zusammen vögelt, damit der Dummkopf doppelt und dreifach zum Hahnrei werde!«

»Topp«, rief mein Vater, »nachdem ihr beide fertig seid, werden Sie mir mein Glied in die Scheide meiner Tochter einführen!«

»Nein, nein«, rief ich.

»Sie werden sie halten, wenn sie widerspenstig ist.«

»Das fällt mir nicht ein«, sagte ich; »aber ich schulde Herrn Guac Dankbarkeit, weil er meine Amme ist ...«

[178] Man verstand den Sinn der Worte nicht und brachte mich zu Bett.

Dort bestieg mein Galan mich sechsmal, dann sagte er zu Papa:

»Lege dich auf deine Tochter und vögle sie; ich werde dich einführen.«

Papa bestieg mich, der junge Mann steckte sein Glied hinein, und Papa stieß zu. Da ich ihn von allen am meisten liebte, stieß ich so rasend gegen wie eine Prinzessin, die mit einem Pagen fickt.;

Der junge Mann wurde so geil dabei, daß er mich rasch von hinten nahm, während ich von vorn gevögelt wurde. Ich wusch mich dann, und wir schliefen.

Am Morgen schien der junge Mann ganz trunken vor Freude.

»Ach welch ein Hahnrei das ist, dieser Bock«, rief er. »Hier, mein Freund, ist eine Anweisung auf hundert Louis. Du mußt sie nach der Hochzeit wieder ficken und sollst jedesmal fünfundzwanzig Louis bekommen!«

Er ging fort und ich eilte zu Guac, den ich beinahe ebenso zu lieben begann wie meinen Vater.

Er empfing mich mit Begeisterung und goß mir sechsmal seinen Samen ein, was mich in eine solche Geilheit versetzte, daß ich wieder zu meinem Vater ging.

»Dein Anwalt«, sagte ich ganz atemlos, »muß doch von damals wiederhergestellt sein. Lauf, hole ihn, wenn du mich lieb hast; ich brenne!«

Er nannte mich Cleopatra und ging. Er fand den jungen Mann am Fenster, sein steifes Glied in der Hand.

[179] »Ich sah Ihre Tochter eintreten und onanierte im Gedanken an sie«, sagte er.

»Nicht doch! Bringen Sie ihr ein kleines Geschenk und machen Sie es ihr. Fünfundzwanzig Louis ...«

»Das ist zu viel. Aber einen Louis für die Nummer, das mag sein. Und ich werde Wort halten, vielleicht verdient sie sich die ganze Summe.«

Er kam herüber und warf beim Eintritt die Börse auf das Bett.

»Los, mein Töchterchen«, sagte Papa, »du führst die Kasse; soviel Nummern, soviel Louis. Aber er soll dich nicht töten, mein Kind. Er onanierte gerade zu deinen Ehren, als ich eintrat.«

Bei diesen Worten warf ich mich an seinen Hals und sagte:

»Ah, mein Liebling, ich bete dich an!«

»Ich auch«, erwiderte er und griff mir an den Busen und an die Muschel. Ich streckte mich aus, führte seinen Pfeil ein und in vier Stößen war er bis zum Grunde eingedrungen.

Er machte zehn Nummern.

»Ich habe fünfzehn Louis in Rechnung«, sagte mein Vater, als der junge Mann seine Hosen wieder anzog. »Wenn Sie wollen, können Sie wiederkommen.«

Wir befanden uns am Vorabend der Hochzeit; alle Morgen hatte mich Guac mit seinem Samen genährt, wodurch meine Haut und mein Teint weißer und glänzender und mein Temperament noch heftiger geworden war.

Beim Frühstück sagte der junge Mann:

[180] »Guac muß überrascht sein, mich nicht wiederzusehn. Das könnte in seinen Gedanken der holden Muschel meiner Freundin schaden. Ich werde ihm also die erste Nacht seiner Neuvermählten abkaufen, da die unerbittliche Agnes ihn absolut heiraten will.«

Ich hatte ihm das beim Vögeln gesagt, und mein Vater stimmte sofort zu. Aber während er mich zu Guac führte, den ich wieder lecken wollte, fügte der gute Papa noch hinzu:

»Du bist keine gewöhnliche Jungvermählte; was den Durst der einen löschen würde, ist bei dir nur ein Tropfen auf einen heißen Stein. Ich habe dafür gesorgt, dich übermorgen voll zu befriedigen, und zwar durch alle deine bisherigen Freunde; wenn sich noch einige neue dazufinden, sollen sie dich von hinten besteigen, unter dem Vorwand, deinem Mann die Jungfernschaft zu reservieren. Sie werden gut dafür bezahlen, und ich will schon alles mit Guac besprechen.«

Wir kamen an, ich dankte meinem Vater herzlich und bat, mir heimlich zu folgen, um mich beim Lecken zu beobachten. Guac stürzte sich auf mich und streifte rasch die Hose herab; er küßte mir die Füße, die Beine, den Popo, die Scheide und den Busen. Dann gab er mir sein Glied in die Hand, das ich kräftig bearbeitete. Er sagte:

»Kleine Hure, ich bin vernünftig: ich werde dich am Hochzeitstag nicht vögeln, aber dein Vater und dein Onkel sollen es tun, und außerdem will ich dir für die Nacht drei frische Glieder zur Verfügung stellen, von denen der eine dein alter Entjungferer sein soll. – Ah – [181] der Gedanke dich von deinem Vater bearbeiten zu lassen, wird einen Liter Samen in deine Kehle gießen! Los, Dirne, es kommt – deinen Mund her – ah – ah – ah – der alte Bock mit seiner Tochter zusammen – mit seiner eigenen Tochter – ah –!!«

Er fiel beinahe in Ohnmacht. Während der notwendigen Unterbrechung holte ich meinen Vater aus seinem Versteck.

»Vögle mich«, rief ich, »da es zum Glück meines Bräutigams notwendig ist!«

»Ah – Göttin!!« schrie Guac und fiel vor mir auf die Knie, »du willst für mich Blutschande treiben!«

Er führte selbst das väterliche Glied ein.

»Hebe den Popo«, rief er, »stoß zu!!«

»Es kommt«, schrie ich; »komm her, Schatz, daß ich dein Glied reibe!«

Guac röchelte vor Wonne als er den Samen kommen fühlte; er steckte ihn mir in den Mund, ohne daß mein Vater mich losließ, und im selben Augenblick empfing ich oben und unten Samen.

Papa nahm mich viermal vor und Guac ließ sich viermal lecken, als es plötzlich klopfte.

Guac öffnete, während ich mir Mund und Scheide ausspülte. Es war mein Onkel.

»Sie kommen gerade recht«, sagte Guac, »man probiert meine Zukünftige; Sie sollen es auch tun.«

Papa erklärte die Sache und mein Onkel bestieg mich. Er machte sechs Nummern, wobei ich wieder sechsmal Guacs Glied leckte. Darauf ließ man mir Ruhe.

Dann wurde vereinbart, daß zwölf Männer mich am [182] Hochzeitstag bearbeiten sollten, von vorn oder von hinten, nach meiner Wahl, und daß Guac, dem allein das Lecken vorbehalten blieb, mir für die Nacht drei frische Glieder besorgen sollte. Mein Onkel rief erstaunt:

»Aber sie wird ja eine Hure!«

»Darum bete ich sie ja gerade an«, sagte Guac und warf sich wie vor einer Göttin vor mir nieder.

36. Kapitel: Vom haarigen Mann, Convelouté, Linars etc.
[183] XXXVI. Kapitel
Vom haarigen Mann, Convelouté, Linars etc.

Als ich wieder zu Hause bei Papa war, sagte er:

»Ich traf eben einen nett gebauten, sehr kräftigen, braunen und stark behaarten Mann, der mir eine hohe Summe bot, um dich heute Nacht zu besitzen.«

»Nimm ruhig an«, sagte ich lächelnd, »das bißchen macht mich weiter nicht müde.«

Mein Vater ließ mich auskleiden, ein warmes und darauf ein kaltes Bad nehmen und mich dann, mit einem weiten Hemd bekleidet, ins Bett legen, nachdem er mir noch eine kräftige Fleischbrühe gereicht hatte. Gegen fünf Uhr abends schlief ich ein.

Um Mitternacht wachte ich auf und fühlte, daß mich jemand leckte; ich bat den Unbekannten, sich zu zeigen. Er hob den Kopf und ich sah einen braunen Mann von selten schöner Figur. Ich lächelte. Er küßte meinen Busen und sagte mir viele Schmeicheleien über meine Schönheit.

»Wenn ich Sie gevögelt habe, werde ich den Rest kritisieren«, schloß er.

[184] Papa ließ mich aufstehen, um zu soupieren. Der Braune trug mich ganz nackt auf seinen Armen ans Feuer.

Dort sah ich zu meiner großen Überraschung Guac, Fysistère (der Braune) schnürte mich und bat dabei, meinen Busen recht hervortreten zu lassen; Papa zog mir einen Schuh und Strumpf an und Guac den anderen; Strümpfe und Schuhe waren von wundervoller weißer Seide.

Man setzte sich zu Tisch und ich mußte mit offenem Busen sitzen bleiben. Der braune Herr aß und trank wie ein Herkules.

Nach aufgehobener Tafel sagte er:

»Sie hatten recht meine Herren: sie ist über jedes Lob erhaben. Wenn das Innere der Scheide dem Äußeren gleicht, ist sie unbezahlbar ...«

»Lassen Sie Ihr Glied sehen«, sagte Guac ...

»Sie wird nur zu gut zu Ihnen passen. Sehen Sie hier meines und bedenken Sie, daß ich nicht hinein kann!«

»Sie haben ein erstaunliches Glied, Herr Guac! Greifen Sie es an, meine Teure, damit ich sehe, wie es steif aussieht.«

»Ich bin auch geil«, sagte Fysistère, »aber bitte, regen Sie Ihren Vater auch auf, damit wir vergleichen können.«

Ich tat es und man verglich. Guac hatte ihn dreimal so stark wie der Fremde und dieser wieder das Doppelte von meinem Vater.

»Ich muß ihr etwas sagen«, meinte Guac, ganz wild vor Geilheit. Er zog mich an ein Fenster, verbarg mich [185] hinter dem Vorhang und spritzte mir eine Ladung Samen in den Mund. Nur mein Vater ahnte, was vorging; ich selbst brannte nun ebenfalls. Ich war daher entzückt, als Fysistère sagte:

»Zuerst muß ich sie in Kleidern vornehmen.«

Er trug mich auf das Bett, zog seine Hose aus und ließ einen Körper, haarig wie ein Affe, sehen. Dann gab er mir seinen Speer in die Hand und sagte:

»Stecke ihn hinein, hebe den Hintern richtig bei jedem Stoß!«

Dann stieß er zu; ich schrie, denn er zerriß mich fast mit seinem Glied, das größer war als alle, die ich bisher drin gehabt hatte.

»Das macht nichts«, sagte er, »ich entjungfere dich erst richtig. Hoch den Popo!«

Ich hob ihn so hoch als möglich und erwiderte getreulich seine Stöße. Er kam bis auf den Grund, mein Muttermund schnürte fest seine Eichel ein. Er heulte vor Wonne:

»Götterweib – dein Glück ist gemacht, ebenso wie das deines Vaters und Bräutigams, die dich mir verkauften! Los – halte dich gut!«

Ich hob, drehte, preßte den Hintern gegen ihn ...

»Wundervoll«, schrie der Braune, »sie wird fertig ... sie wird mir einen kleinen geschwänzten Bock werfen!«

Zu meinem Bräutigam sagte er:

»Komm her! Stecke mir die Hand unter den Steiß und kitzel mit der einen Hand, was du dort findest, mit der andern die Eier.«

Guac gehorchte.

[186] Später erfuhr ich, daß der Braune am Steiß eine Art Schwanz hatte, genau wie ein Glied, aber behaart. Diesen Schwanz kitzelte mein Zukünftiger.

»Dies himmlische Loch verlasse ich vor einer Stunde nicht!« schrie der Mann mit dem Schwanz: »Kitzle, kitzle, alter Bock, die Eier und den Schwanz!«

Er machte sechs Nummern ohne herauszuziehen. Dann wusch ich mich. Papa küßte meinen Busen; Guac sagte zu dem Braunen:

»Sie ist die Ihre, aber ich bin geil wie ein Karmeliter, gestatten Sie, daß ich sie von hinten nehme.«

»Von hinten, nein; aber wenn Sie Samen schlürft, wie ich es bei einigen temperamentvollen Frauen gesehen habe, so habe ich nichts dagegen, daß sie Sie leckt.«

Bei diesen Worten griff ich nach dem Glied meines Bräutigams und hätte es ganz verschluckt, wenn es nicht so dick gewesen wäre. Er spritzte mir wieder seinen Samen in die Kehle, der mir kochend heiß in den Magen floß.

»Ah – sie liebt den Samen!« schrie der Braune. »Sie ist geradezu vollkommen! Los, Papa, laß dich auch lecken; der väterliche Samen schmeckt am besten!«

Ich neigte mich über Papa, nahm sein steifes Glied in den Mund und schob es sanft hin und her, bis er fertig wurde. Ich schlürfte seinen Samen mit Wonne.

»Sie ist unbezahlbar!« rief der Haarmensch.

Dann zog er mich ganz nackt aus und sagte meinem Vater, er solle ihm das Glied einführen.

Er nahm mich wieder sechsmal vor, worauf ich mich [187] müde fühlte. Ich blieb eine Stunde auf dem Bidet, die Scheide im Wasser. Währenddessen regte der Braune Guac auf und ließ ihn dreimal von mir lecken. Dann sagte er zu mir:

»Du hast dich jetzt genug erholt; komm her, daß ich dir die Krone reiche!«

Er ließ ihn sich wieder von Papa einführen und machte noch sechs Nummern, aber so heftig, daß ich nicht mehr konnte ... Auf meine Klagen erklärte der Braune, die Krone sei das Doppelte der früheren Nummern.

»Aber wie oft wollen Sie sie denn im ganzen hernehmen?« »Fünfundzwanzigmal ist meine Dosis.«

»Das ist zu viel; sie würde dann keine Kinder bekommen. Aber sie hat eine jüngere, ebenso hübsche Schwester; die will ich Ihnen zur Aushilfe geben.«

»Angenommen«, schrie Fysistère, »und ich werde noch manche andere brauchen, denn ich vögle sie nicht mehr, wenn sie einmal empfangen haben. Ist die junge Hure da?«

Dabei arbeitete er immer weiter.

»Nein, Sie können sie erst morgen abend haben.«

»Dann mache ich mit der hier meine vierundzwanzig Stöße. Es fehlen nur noch fünf; wenn ihr Bräutigam will, mag sie inzwischen lecken; das wird sie kräftigen.«

Sogleich gab mir Guac seine Eier zum Kitzeln und sein Glied zum Reiben. Ich arbeitete so gut, daß schon nach wenigen Minuten sein Samen mir in den Mund schoß.

[188] Der Braune lobte mich begeistert und machte richtig seine letzten fünf Nummern, ohne ihn einmal herauszuziehen.

Dann sagte Papa zu ihm:

»Auch meine jüngere Tochter wird Ihnen noch nicht genügen; aber lassen Sie nur, ich sorge für Sie; ich habe eine fromme Nichte, eine hysterische Nonne; die werde ich zur Entlastung meiner Töchter zur Verfügung stellen.«

»Und ich gebe allen 12000 Livres Rente«, erwiderte der Braune. »Bringen Sie sie mir jeden Tag, ausgenommen morgen, wo ich eine große Blondine zu bearbeiten habe.«

Dann empfahl er sich.

Dieser Auftritt warf alle unsere Pläne um. Ich schlief bis Mittag; dann kleidete man mich an, und um ein Uhr wurden wir getraut. Meine Schwester war dabei sowie meine Kusine, die hysterische Karmeliterin, die mein Vater unter dem Vorwand einer Badekur freibekommen hatte. Mit meinem Schwesterchen hatte ich wirklich Mitleid und beschloß, den Tag über ein Auge auf sie zu haben. Papa leckte sie vor meinen Augen tüchtig ab, unter dem Vorgeben, einer Krankheit vorzubeugen. Ach, wie hübsch sie war! Ich hätte sie gern selbst geleckt!

Papa sagte ihr, sie müsse mich in der Hochzeitsnacht ein wenig unterstützen, und das herzige Kind war mit naiver Freude dabei.

Ich sah auch die Scheide meiner hysterischen Schwester, genannt die schöne Victoria Loudo. Das Loch war [189] nicht gerade klein, hatte aber eine prachtvolle schwarze Perücke. Sie geriet sofort in Ekstase, wenn man es mit dem Finger berührte, und mein armer Papa war gezwungen, es ihr vor meiner und meiner Schwester Augen zu machen, was sie aber nur einen Augenblick beruhigte. Wir riefen meinen Onkel, der sie dreimal hernahm, dann den jungen Mann, der bald geschwächt war, dann den Anwalt und alle anderen, die mich heute bearbeiten sollten. Endlich war sie beruhigt.

Während der ganzen Zeit kitzelte Papa meine Schwester, wurde aber schließlich so aufgeregt, daß er sie in ein Kabinett zog, wohin ich ihm folgte. Er warf sie auf das Bett und entjungferte sie. Ich selbst steckte das väterliche Glied in Doncettes Scheide.

Man wusch die Nonne, und ich fragte inzwischen Guac:

»Nun, wieviel Kämpen soll ich heute haben?«

»Sechs, jeder zu zweitausend Taler!«

»Du siehst, daß ich Ruhe brauche; aber immerhin darf man eine so hübsche Summe nicht auslassen. Hast du Dunkelheit und Schweigen ausgemacht?«

»Ja, meine Königin; nur habe ich mich verpflichtet, dich ganz nackt im Spiel mit mir zu zeigen. Übrigens sind ja Dunkelheit und Stille selbstverständlich, da sie ja für mich arbeiten. Die sechs Kämpfer sollen, jeder von einem besonderen Zimmer aus, deine Reize bewundern und ersehen, jeder als einziger Eroberer.«

»Dann wird alles gut gehen. Ich werde durch drei Personen ersetzt. Den kleinsten und nettesten Schwanz werden wir meiner Schwester reservieren, den größten [190] und unermüdlichsten der Karmeliterin. Dann hole ich ferner meine Modistin, die sich nichts besseres wünscht, als, ohne kompromittiert zu werden, zu vögeln. Du mußt es so arrangieren, daß jede zwei Männer bekommt, was um so leichter sein wird, als du nur die Männer zu täuschen hast.«

Guac bewunderte mein Verständnis und meinen Geschäftssinn. Er versprach mir vollständiges Eingehen auf meine Wünsche und bat mich, meine Schwester oder die Nonne zu rufen, um ihn zu kitzeln. Ich rief sie alle beide. Die Karmeliterin bat ich, indem ich ihren Busen entblößte, das Glied und die Eier meines Mannes zu fassen. Dann schürzte ich meine Schwester bis über die Hüften und ließ sie ihren reizenden Popo zeigen; ich stellte mich neben sie und zeigte die Vorderseite Guac; sehr erregt durch die sanfte kitzelnde Hand und die dreifach schöne Aussicht, zitterte er sehr bald vor Geilheit und hätte gewiß die Nonne angefallen, wenn ich nicht rasch seinen Schwanz in den Mund genommen hätte, wo er stöhnend vor Wonne entlud. Dann gingen wir alle vier zum Tanz und wurden mit Begeisterung empfangen.


Meine sechs Kämpen für die Nacht waren schon da. Guac, der sie mir sicher nie gezeigt hätte, wenn ich selbst sie zu erwarten gehabt hätte, machte sich jetzt ein Vergnügen daraus, sie mir vorzuführen. Es waren sechs Ungeheuer an Häßlichkeit, Guac gelang es, sie nacheinander in ein abseits gelegenes Zimmer zu führen, unter dem Vorwand, eine stärkende Salbe einzureiben.

[191] Als der Abend kam, legte man mich ins Bett und jeder der sechs Ungeheuer glaubte, daß er allein das Vergnügen haben werde, meinen Henker zu spielen. Guac führte mich in die Hochzeitskammer und schien mich zu Bett zu bringen, in Wahrheit aber verteilte er uns in vier Zimmer, worauf die Lichter sorgfältig ausgelöscht wurden.

Ich selbst war aufgeblieben und malte jeder meiner Gehilfinnen das Porträt des schönen Jünglings aus, der sie bald umarmen würde. Denn ich glaubte es meinem Gewissen schuldig zu sein, ihnen statt der wirklichen, wenigstens imaginäre Freuden zu verschaffen.

»Meine Holde«, sagte ich zu meiner Schwester, »du wirst es nicht bereuen, mir deine Nachtruhe geopfert zu haben, wenn du den jungen Mann sehen könntest, der dich bedienen wird. Er ist ein Amor!«

Dann ging ich zu der Nonne.

»Du sollst jetzt den Unterschied zwischen dem Lager deiner Zelle und dem Bett einer Neuvermählten kennenlernen, meine leidenschaftliche Base: ein schöner Mensch, ein starkes Glied. Schrei, aber sprich nichts; denn du arbeitest für mich!«

Endlich begab ich mich zu meiner Modistin.

»Sie werden endlich einmal satt werden, teure Herrin. Ein prachtvoller junger Bursche – vielleicht auch zwei – die mich leidenschaftlich begehren, werden Ihre glühende Scheide bis zur Erschöpfung bearbeiten!«

Meine Prinzipalin dankte mir und bat mich, sie schnell zum Kampf zu führen. Ich eilte, ihr den dritten Kämpen zu holen, einen gewissen Towtenwit.

37. Kapitel: Sechs Männer gegen drei Weiber
[192] XXXVII. Kapitel
Sechs Männer gegen drei Weiber

Meine schüchterne Schwester seufzte, als das Ungeheuer, das sie für einen Engel hielt, sie angriff; ich hörte, wie man sie leckte und wie sie fertig wurde.

»Ich sterbe ...« flüsterte sie.

»Wie süß du sprichst, holde Frau«, sagte Herr Widewit leise und schwang sich auf sie. Die arme Kleine, obwohl schon entjungfert, stieß einen Schrei aus; das alte Ekel liebkoste sie, sie half schließlich so gut es ging und wurde wieder fertig. Dank meiner Lüge empfand sie das Vergnügen, als wenn das Ungetüm ein Engel gewesen wäre. Als ich sie wohlversorgt sah, eilte ich zu der Nonne.

Ihr erster Galan, ein Herr Witplongeardown, war ermahnt worden keine bourrelet (wahrscheinlich verstärktes Condom. Der Übersetzer) zu gebrauchen; ich mißtraute der Sache aber bei dem Geseufze der armen Märtyrerin. Ich sagte es Guac, der ihn aus dem Sattel warf und ihm ein paar Ohrfeigen gab. Ich hörte, daß er ganz leise sagte:

»Verdammter Bock, willst du meine Frau zum Krüppel machen mit deinem Folterwerkzeug?«

[193] Der Galan entfernte es und die Arme empfand nun nur mehr Wonne.

Ich eilte zu meiner Modistin, die Towtenwit aus Ungeschicklichkeit nicht besteigen konnte; ich schmiegte mich an das Kopfpolster und sagte seufzend:

»Bitten Sie doch Papa, ihn mir hineinzustecken!«

Guac, der mir leise folgte, besorgte die Einführung, und alles ging gut.

Jedes der drei Weiber wurde dreimal von vorn genommen; dann drehten die drei geilen Kerle wie auf Verabredung die Medaille um. Zwei von den dreien wurden hinten entjungfert; meine Modistin glaubte, man machte es ihr en levrette (wie die Hunde), aber die beiden anderen ahnten nichts. Man durchstieß allen dreien den Popo im selben Augenblick, und alle schrien trotz des Verbotes:

»– Oh, – das Hinterteil – der Popo – oh, – mein Arschloch!!«

Aber man achtete nicht darauf. Meine Schwester hatte glücklicherweise ein weites Loch, so daß sie am wenigsten litt; die Nonne fühlte ein ellenlanges Glied in ihren Eingeweiden, das ihr beinahe bis zum Nabel drang, und litt sehr.

Meine Modistin hatte unter Towtenwit am meisten ausgehalten; ihr hinteres Loch war so eng wie ihr vorderes weit; das enorme Glied durchbrach es mit Gewalt und erst die Ausspritzung erleichterte sie.

Die drei alten Scheusale hatten nun genug genossen. Guac zog sie heraus, und zwar so, daß sie sich gegenseitig nicht sahen. Man wusch die drei Scheiden und [194] Hintern, machte die Betten wieder, wechselte die Leintücher, legte die drei Neuvermählten wieder zurecht, und Guac führte die drei neuen Kämpen herbei.

Er holte Herrn Wiwitencon, den ich meiner Schwester in die Arme legte. Sie liebkoste schüchtern das Scheusal, das sie von vorn attackierte, und zwar unter Führung von Guac, der die Gelegenheit benutzte, meine Schwester zu streicheln und zu kitzeln.

Der Nonne gab ich Herrn Perceaavant und trug Sorge, daß er sein bourrelet in Anwendung bringe.

»Hebe den Arsch, Luder«, schrie er seine Partnerin an, »ich bin schon drin, los; kannst du nicht mehr! Ich bin nicht dein Mann, ich hab' dafür bezahlt, dich zu entjungfern und du bist also meine Hure!! Fick, Luder, und hebe den Arsch; dafür habe ich bezahlt!«

Guac hörte es, lief hinzu und packte ihn, um ihn zum Schweigen zu bringen.

»Du übertrittst die Verabredung – also brauche ich sie auch nicht zu halten; mach, daß du wegkommst, Schurke!«

»Gut, aber erst muß ich sie von hinten vögeln!«

Und er nahm sie richtig heran, trotz der Faustschläge, mit denen ihn Guac traktierte. Die Nonne stieß ein greuliches Geschrei aus.

Ich war bei meiner Modistin, die ich mit dem dicken Herrn Witerwell zusammengekuppelt hatte. Er sollte sie nur von hinten ficken. Die leidenschaftliche Frau steckte sich selbst das Glied in die Scheide.

»Du bist also gar nicht mehr Jungfrau, Hure«, hörte ich ihn sagen, »da du den Weg so gut kennst. Na – [195] los, ficken wir, so gut es geht, ich habe deinen Zuhälter oder Mann dafür bezahlt.«

Da sie gut sekundierte, schrie er:

»Ah – sie ist eine Hure, eine Hure! Ich kriege den Rest aller andern!«

Und beim Entladen kniff er sie, gab ihr Ohrfeigen; sie schrie laut ...

»Lecke mich jetzt, verfluchte Hure, und wenn du meinen Samen nicht herunterschluckst, bringe ich dich um!«

Bei dem Lärm lief Guac herbei und gab dem geilen Hund einen Faustschlag mit den Worten:

»Wasche dich doch wenigstens vorher, zum Donnerwetter! Ich wasche mich stets mit Rosenwasser, ehe ich mich lecken lasse. Aber du hast gegen die Abmachung verstoßen, du verdienst nicht, sie länger zu genießen!«

»Da sind hundert Louis ...«

»Hm ... Wasch dich, da ist Rosenwasser und Milch. – Vorwärts, liebe Freundin, sei mutig; es gilt hundert Louis.«

Der alte Kaffer schrie wie ein junger Bursche, ließ sich lecken, vögelte weiter, von vorn, von hinten, zwischen die Brüste ...

Guac brannte vor Begier ihm zu zeigen, daß ich nicht seine Bettgenossin gewesen sei. Als er ihn hinausließ, zeigte er mich – ganz angezogen – auf dem Flur. Es war wie eine Vision, denn ich verschwand sofort.

»Ah – ich bin betrogen!« schrie das Scheusal, »der Gauner hat mir eine Hure statt seiner Frau gegeben!« Er raste vor Wut.

[196] Ich leistete während dieser Szenen meiner kleinen Schwester Beistand. Das arme Kind wurde, wie die andern, von vorn, von hinten und in den Mund bearbeitet, und zwar von ihrem angebeteten Wiwitencon de la Cowillardière, der bei dieser Arbeit leider sein Ende fand. Was ihn tötete, war die Idee, sich in der Erschöpfung noch das Glied und die Eier lecken zu lassen, um dann wieder in den Hintern zurückzukehren. Beim letzten Angriff bekam er Priapismus und arbeitete wie rasend im hinteren Loch meiner Schwester herum, bis er verschied. Guac fuhr ihn nach seiner Wohnung.

»Ein schöner Tod«, sagte Trait-d'Amour, und die ganze Gesellschaft pflichtete ihm bei.

Madame Guac schloß:

»Das sind die Vorgänge während meiner Hochzeitsnacht. Guac war bei seiner Rückkehr außerordentlich geil; er wollte uns alle von hinten und in den Mund vögeln; man richtete sich dazu ein. Er ließ sich von mir lecken, nahm meine Schwester und meine Kusine von hinten, die Modistin von vorn, die davon einen Monat lang krank wurde.

Was Guac betrifft, so bin ich seine Geliebte, und sein dickes Glied nährt mich durch seinen Samen. Er wird mich auch späterhin von vorn vornehmen, aber, laut Vereinbarung, erst nachdem mir Fysistère das zweite Kind gemacht hat.«

38. Kapitel: Schluß der Geschichte der drei Huren
[197] XXXVIII. Kapitel
Schluß der Geschichte der drei Huren

Niemand wußte, wie der Heißblütige erfuhr, daß Guac seine Frau in der Hochzeitsnacht verkauft hatte. Wütend kam er an, fragte nach mir, und Guac antwortete, ich läge im Bett.

»Das glaube ich«, erwiderte Fysistère, »und einer ist sogar in ihren Armen vor Erschöpfung gestorben, he?«

»Sie hat die ganze Nacht gefeiert; jetzt schläft sie und sie können an der Frische ihrer Scheide und ihres Popos sehen, daß sie nicht berührt worden ist.«

»Besehen wir zuerst die Karmeliterin.«

»Auch sie schläft.«

Sie gingen hin, Guac entblößte sie, ohne sie aufzuwecken. Sie lag auf der Seite, da sie wegen ihres schmerzenden Hinterns nicht auf dem Rücken liegen konnte. Er war ganz zerschunden.

»Schauen wir jetzt nach der Neuvermählten!«

Sie kamen zu mir; man weiß, daß ich mich durch ein Bad und etwas Schlaf fast wieder jungfräulich machen kann. Sie fanden mein vorderes und hinteres Loch so appetitlich und hübsch, daß Fysistère alle beide küßte.

[198] Dann setzte er Guac auseinander, daß er eine abgeschlossene Wohnung für uns gemietet habe, für die Zeit, da er uns Kinder machen wolle, das heißt also für mich, meine Schwester und meine Kusine. Doncelle sah er nur in Kleidern und fand sie entzückend.

Er führte uns gleich alle drei hin und sagte, daß wir uns bis zum Tage deutlicher Schwangerschaft nur in einem besonderen Sprechzimmer sehen lassen dürften.

Fysistère ist außerordentlich reich; er zahlt Guac jährlich 20000 Livres für mich, meinem Vater 40000 Livres für meine Schwester und meine Kusine.

Abends ließ er uns nach einem ausgezeichneten Souper alle zusammen in einem breiten Bett schlafen, in das er sich ebenfalls legte.

Er vögelte mich zuerst, dann meine Schwester, dann die Karmeliterin, diese gleich zweimal hintereinander; dann kam er wieder zu mir, dann zu meiner Schwester – kurz, wir kamen jede achtmal in der Nacht dran, bis die vierundzwanzig voll waren. Wenn er eine vorhatte, kitzelten ihn die beiden anderen, die eine seinen Steiß-Schwanz, die andere die Testikel. Wir wurden alle drei gleichzeitig schwanger; er erklärte uns, daß er uns nun bis nach der Niederkunft und dem Stillen nicht mehr benutzen werde.

Er kam dann hierher, sah Sie, Madame, vögelte Sie, heiratete Ihre Tochter, vögelte die fünf anderen, Ihre beiden Nichten, die natürliche Tochter Ihres Mannes, verführte Ihre beiden Kammermädchen und schwängerte alle nacheinander. Währenddessen kamen wir nieder, stillten unsere Kinder, wurden frei und wieder [199] von ihm vorgenommen. Sehen Sie zu, daß Sie wieder frei sind, wenn wir behindert sind, damit die Sache in der richtigen Abwechslung bleibt.

Das ist unsere Geschichte und zugleich alles, was wir über den Schwanzmenschen wissen. Höchstens könnte ich noch hinzufügen, daß wir während der Zeit unserer unfreiwilligen Enthaltsamkeit bei Papa, meinem Onkel, Guac, dem Anwalt und meinem ersten Galan Trost fanden. Bei der Niederkunft aber wollten wir alle Guac haben: sein Glied dick wie ein Kindskopf, machte die Bahn frei und sein Same feuchtete sie an.

Die zwölf Schönen wurden durch diese Erzählung so aufgeregt, daß einige sofort zu Fysistère eilten, um sich beruhigen zu lassen. Er bediente sie mit seinen beiden Schwänzen, auf diese Weise immer zwei auf einmal abfertigend, eine oben, eine unten.

Bald waren wie gewöhnlich seine drei Beschläferinnen schwanger. Er bat sie, ebenso wie Madame Linars, ihm drei oder vier andere zu besorgen, um ihnen Kinder zu machen. Madame Guac allein besorgte deren drei: Tétonnette, eine Schulfreundin und zwei Schwestern, Bienouverte, groß, blond, und Dardenbouche, brünett, niedlich, entladend für vier.

Fysistère versprach diesen drei Mädchen 1200 Livres Rente und vollständige Verpflegung während der Zeit ihrer Schwangerschaft, ließ sie in dem großen Bett zusammen schlafen und nahm jede gleich in der ersten Nacht achtmal vor.

Nach den vierundzwanzig Nummern ließ er seine drei neuen Frauen schlafen. Am Morgen traten drei[200] Diener ein, ihn nach seinen Befehlen zu fragen. Er war schon wach, tat aber so, als ob er noch schliefe, den Mund auf dem Hals von Tétonnette und je eine Hand auf dem Busen der beiden andern. Einer der Diener sagte:

»Ein glücklicher Hund!«

»Ja«, sagten die andern und fingen an zu onanieren. Da tat Fysistère so, als ob er jetzt erst aufwache und sagte:

»Ich habe euch gehört, ihr Schweinehunde; vögeln dürft ihr sie nicht, damit sie nur von mir empfangen; aber dreht sie auf den Bauch und nehmt jeder eine von hinten.«

Er hatte kaum ausgeredet, als die drei Schönen schon einen furchtbaren Schmerzensschrei ausstießen, weil die drei Schwänze in ihre Hintern eindrangen. Fysistère ermahnte sie zur Standhaftigkeit und versicherte, daß die drei Burschen auf die Erde entleeren würden. Sie fügten sich schließlich in Geduld und lernten allmählich immer besser, den Popo im Takt zu bewegen ...

39. Kapitel: Der Fauteuil
[201] XXXIX. Kapitel
Der Fauteuil

Am nächsten Sonntag fand in meinem Magazin ein nettes Diner statt. Ich hatte dabei außer dem Bett und dem alten Sofa noch ein drittes Wollustlager aufstellen lassen, einen merkwürdigen Fauteuil, den ich ganz zufällig bei einem Schlosser in der rue de la Parcheminerie aufgetrieben hatte. Der hatte ihn aus dem Besitz eines gewissen Herzogs als altes Eisen gekauft. Ich erzählte der Gesellschaft seine Geschichte.

Der Fauteuil konnte aufgezogen werden. Der Schlosser zog ihn eines Abends auf, um den Mechanismus kennenzulernen und setzte sich zuerst selbst hinein. Zufällig kam gerade die junge Frau seines alten Nachbarn Aupetit, des Perückenmachers. Die hübsche Nachbarin, die sehr echauffiert war, warf sich gerade auf den verhexten Sessel. Sofort wurde sie bei den Armen gepackt, eine Feder schürzte sie, eine zweite spreizte ihr die Beine auseinander, eine dritte hob ihr den Popo, eine vierte ließ sie leicht auf und nieder wackeln.

»Eh – was ist das für eine Maschine?« schrie sie.

[202] »Ja, meine Teure, wenn ich das selbst wüßte«, er widerte der Schlosser; »ich habe sie aufgezogen, um sie zu studieren und sehe nun, daß es der berühmte Sessel des Herzogs von Fronsac ist, auf dem er die widerspenstigen Mädchen bändigte, die ihm von Rabeneltern verkauft wurden. Wenn Sie wünschen, liebe Nachbarin, will ich Ihnen mal zeigen –«

»Weg da! Hat man so eine Frechheit erlebt –?! Ich beiße ...«

Der Mann zog ruhig seine Hosen aus und legte sich auf sie. Sie wollte beißen; aber eine zarte Feder öffnete ihr den Mund ein klein wenig und würgte sie schwach, so daß sie die Zunge herausstrecken mußte. Der Schüler Vulcans nahm die schöne Gelegenheit wahr und bearbeitete die hübsche Frau kräftig, die sich nicht wehren, noch auch schreien konnte.

Nach erfolgter Operation war die Maschine abgeschnurrt und Madame Aupetit wieder frei. Sie fing natürlich an zu weinen und zu klagen, als wenn sie ganz verzweifelt wäre.

»Schäfchen«, sagte der Zyklop, »ich habe so gut gearbeitet, daß du sicherlich ein Kind bekommen wirst, was dein alter Kaffer von Mann doch nie fertig gekriegt hätte. Sei aber jetzt ein bißchen schlau: sag' ihm heute, daß du dem heiligen Julian gespendet hast, daß er dich heute nacht vornehmen soll und der Heilige gewiß seine Arbeit segnen wird ...«

Madame Aupetit nahm sich diese Ratschläge zu Herzen und befolgte sie pünktlich.

Am nächsten Tage erhielt ich den Sessel geliehen.

[203] Der Zyklop hatte mich vorbeigehen sehen, mir die Maschinerie gezeigt und erklärt, und sie mir dann zum Ausprobieren übergeben. Ich zog das Uhrwerk auf, damit es bei kommender Gelegenheit bereit sei.

Wir saßen zu dritt beim Diner: Madame Poilsoyeux, eine hübsche Hutmacherin aus der rue Bordet, die Trait-d'Amour mitgebracht hatte und die Tendrelys hieß, und ich in der Mitte. Den Fauteuil reservierte ich für die hübsche Tendrelys, die noch Jungfrau war, obwohl Trait-d'Amour sie von hinten gebraucht und ihr einigemal zwischen die Schenkel onaniert hatte; oder aber, wenn die Hutmacherin vernünftig sein sollte, für Rose-Mauve oder ihre Schwester Rosalie, oder endlich, für unsere Wirtin, Madame Brideconin, die ich bei unseren Festen haben wollte, ebenso wie ihren Mann, den ich vor seinen Augen zum Hahnrei zu machen wünschte.

Wir dinierten gut, aber ohne allzuviel zu essen oder zu trinken. Wir hatten Geflügel und lauter leichtverdauliche Sachen.

Man wird gleich sehen, wie ich meine Pläne zur Ausführung brachte.

40. Kapitel: Rasierte Scheiden
[204] XL. Kapitel
Rasierte Scheiden

Beim Aufheben der Tafel sagte Trait-d'Amour:

»Brisemotte, Cordaboyau, ihr ruhelosen Schwänze, schürzet mir Minonne und Connette; es wäre unpassend, wenn sie es selbst täten!«

Man schürzte sie bis über den Nabel: nicht ein einziges Haar!

»Ich habe sie heute rasiert«, sagte Trait-d'Amour, »um die Wirkung zu sehen, ehe ich dasselbe meiner Göttin vorschlagen wollte. Sie sehen so rein und frisch aus wie am ganzen Körper. Könnte man sie nicht für Kindermuscheln von zwölf oder höchstens fünfzehn Jahren halten?« Man gab ihm recht.

Ich bat also meine Tochter, sich ebenfalls die Scham rasieren zu lassen. Sie verbarg ihr Köpfchen an meiner Brust. Sogleich legte sie Trait-d'Amour auf ein Ruhebett, die Scheide vor aller Augen.

»Immerhin schade«, sagte er, die Stelle liebkosend, »der Haarschopf ist herrlich. Ich will die Schere nehmen; wir werden das seidene Fellchen unter Glas und Rahmen aufheben.«

[205] Er schnitt zu, nahm dann aus einer hübschen Seifendose parfümierte Seife und seifte lange den Schamberg ein. Da diese Operation Conquette erregte bat sie mich, ihre Lippen währenddessen zu küssen. Nach dem Rasieren wusch man ihr die Scheide mit Rosenwasser, trocknete ihr die Schenkel mit feinen Leintüchern und Tendrelys befestigte die abgeschnittenen Haare in einem Rahmen. Dann wurde die rasierte Scham der Versammlung vorgeführt.

Alle bis auf die keusche Tendrelys, die über alles errötete, fanden sie so appetitlich, daß sie sie küssen mußten. Die hübsche Hutmacherin heftete ihre Purpurlippen darauf und steckte die Zunge kosend in die Spalte. Rose-Mauve stürzte sich wie rasend auf sie und leckte sie so wild, daß alle beide schrien. Dann kamen die Männer an die Reihe, die sie ebenfalls leckten und dabei entluden.

Jetzt ließ Trait-d'Amour die Leckerinnen sich zurückziehen und kommandierte den Kameraden:

»Tut alle wie ich!«

Sogleich sprangen allen die steifen Glieder heraus. »Los – los – an die Scheiden!«

Tendrelys schlug die hübschen Augen nieder, aber Conquette, richtete sich auf dem Ruhebett auf, um die Schwänze zu betrachten.

»Welche nehmen Sie«, fragte mich mein Sekretär, »die lüsterne Conquette oder die jungfräuliche Tendrelys?«

Ich zögerte mit der Antwort, als plötzlich meine Tochter mit schwacher Stimme rief:

[206] »Ein Glied ... ein Glied!«

Trait-d'Amour hob sie auf und trug sie, die vor Geilheit zitterte, zu mir.

»Nehmen Sie diese«, sagte er.

Ich stieß zu; ich war so geil, daß sie unter meinen Stößen schrie. Aber sie half doch gut nach. Ich wurde fertig, während ihr reizendes Loch mein Glied fest einschnürte. Währenddessen hatte Brisemotte die hübsche Rose-Mauve auf den Rücken geworfen und die beiden kleinen Wilden, Minonne und Connette, nackt wie der Herrgott sie geschaffen, zogen Tendrelys ebenfalls aus und kitzelten sie dann vorn und hinten. Sie wurden alle drei gleichzeitig mit den beiden Paaren fertig und die hübsche Hutmacherin schrie begeistert:

»Ja, ihr versteht es, euch zu amüsieren!«

41. Kapitel: Ein unerwarteter Kämpe
[207] XLI. Kapitel
Ein unerwarteter Kämpe

In diesem Augenblick wurde mit flacher Hand an die Tür geschlagen. Das war ein verabredetes Signal. Es war der Zyklop, der selbst nicht eintreten durfte, aber einen Mann hineinschob, der die Augen verbunden und die Hände auf den Rücken geschnürt hatte. Er hatte nur ein Obergewand von weißer Leinwand an, darunter war er nackt. Ich packte ihn gleich und schob ihn vor den Sessel à la Fronsac, auf den Trait-d'Amour seine Schwester warf, worauf er das Uhrwerk spielen ließ. Sobald sie gefesselt war, riß man dem neuen Individuum die Hülle ab und warf es auf das arme Kind.

Als er nackt war, erstaunte alles über sein dickes Glied. Conquette erkannte ihn wieder und erbleichte.

Minonne, die Gefesselte, war die einzige die über die Größe des Gliedes nicht entsetzt war. Sie packte es mutig und steckte die Spitze zwischen ihre Schamlippen.

»Los, Hund!«

Er stieß zu wie ein Sturmbock, drang aber nicht ein.

[208] »Hoch mit dem Arsch«, schrie er brutal, »ich liege zu hoch!«

Minonne hob sich; das Glied fand den Eingang, und obwohl es nur halb so groß war wie notwendig, stieß er es mit Gewalt hindurch. Minonne hielt das Martyrium aus, aber Schweißtropfen und Tränen rannen über ihre Wangen. Endlich spritzte das enorme Glied und besänftigte durch die Feuchtigkeit die Schmerzen etwas. Minonne, die eben noch vor Schmerzen gestöhnt hatte, ächzte jetzt vor Vergnügen.

»Ah – ah – es kommt – ich bin f-er-tig –!«

Und sie bewegte den Popo wie eine Lohnhure, die ein Mönch in einem Bordell fickt.

Wir waren zuerst starr vor Staunen; dann regte uns die Sache riesig auf. Brisemotte machte es Rose-Mauve nach Hunde-Art; Cordaboyau vögelte Connette von vorn; Trait-d'Amour befragte mich mit den Augen, ob er Conquette oder Tendrelys nehmen solle. Ich bezeichnete die erstere und fügte leise hinzu:

»Er fickt deine Schwester, vögle du seine Frau: es ist Vitnègre ...«

Da warf er sich wie rasend auf die Frau des Schweinehundes und griff sie so brutal an, daß sie aufschrie. Aber bald wandelte sich ihr Schmerz in Wonne.

»Jede Frau, die so prächtig entladet«, murmelte Trait-d'Amour, »ist gut; nur die Boshaften werden nie fertig.«

Inzwischen arbeitete Vitnègre schon weiter und Minonne wurde wieder fertig.

Rose-Mauve ächzte vor Wonne unter Bridemotte,[209] Connette unter Cordaboyau, Tendrelys, auf meine Schulter gestützt, bot mir ihren süßen Mund dar, und Conquette, von Trait-d'Amour bearbeitet, seufzte abwechselnd vor Schmerz und Lust. Ihr Kämpe schrie mir zu:

»Donnerwetter, entjungfern Sie doch schon endlich diese Dirne Tendrelys!«

Das herzige Kind warf mir einen langen Blick zu und hielt sich die Hand wie zum Schutz vor die Muschel. Wir hatten frische Butter da, ich salbte sie, streckte sie trotz ihres Flehens auf ein Bett aus und stieß zu.

»Wenigstens«, bat sie beim ersten Stoß, »liefern Sie mich nicht diesem Henker und den andern da auch aus!«

»Hebe den Hintern, Sau!« schrie der erbarmungslose Trait-d'Amour. »Ist das denkbar, so zu vögeln? Sieh dir mein Mädchen und die drei andern Huren, an ... Los jetzt – ah – verflucht – ich – bin – fertig – –!«

Die arme Kleine arbeitete auf diese energische Mahnung hin so gut wie möglich, ich stieß recht zart, liebkoste sie, küßte sie, überhäufte sie mit Zärtlichkeiten.

»Sie behandeln sie viel zu gut«, rief Trait-d'Amour, »bearbeiten Sie sie wie ich und der Hahnrei da auf dem Sessel. Sehen Sie hin, er zerbeißt die Brüste, statt sie zu streicheln. – Tu ihr nicht zu viel zu Leide, Schweinehund; es ist meine Schwester und ich brächte dich um –«

»Es kommt –!!«

[210] »Ah«, schrie Minonne, »verschlingen soll er mich, wenn er nur weiter fickt ...«

»Es kommt ...«, schrie Connette.

Tendrelys, die ich inzwischen vollständig durchbohrt hatte, rief:

»Ich bin entjungfert – ich entlade – ah – – ah – was wird Mama sagen?!«

»Sie wird es gar nicht merken«, rief Trait-d'Amour, »der Schwanz meines Herrn entjungfert nicht völlig!«

In diesem Augenblick ließ Vitnègre Minonne frei, da sie zu erschöpft war, und man salbte Rose-Mauve für ihn. Der Maultierschwanz durchstieß sie ziemlich schnell, aber sie litt darum nicht weniger. Sie weinte, schluchzte und wurde endlich fertig ...

Dreimal wurde sie vorgenommen; dann war die Reihe an Connette. Sie wurde noch sorgfältiger gesalbt als Rose-Mauve und stieß trotzdem ein gewaltiges Geschrei aus, wenn sie nicht auf dem »Fronsac« befestigt gewesen wäre, hätte sie ihren Henker heruntergeworfen. Endlich wurde auch sie befriedigt.

Auf eine Wirkung dieser Szenen hätte man sich gewiß nicht gefaßt gemacht. Madame Poilsoyeux bekam Lust auf den dicken Schwanz ihres Mannes. Sie sagte es ganz leise und wollte auch auf den »Fronsac« gelegt werden, sobald Vitnègre mit Connette fertig war, obwohl diese die Scheide voller Blut und Schleim hatte.

Aber Trait-d'Amour packte sie, warf sie hin und sagte leise zu ihr:

»Mein Kind, ich bin für meinen Herrn und mich eifersüchtig auf dich. Eher würde ich dich erwürgen,[211] als dich in meiner Gegenwart von deinem sogenannten Gatten vögeln zu lassen.«

»Verzeih – aber die Schmerzen reizten mich – ah – ich bin fertig – da – schon wieder ...«

Und was machte Vitnègre inzwischen? Er nahm einige scharfe Schnäpse und rieb dabei die Brüste seiner drei Geliebten. Plötzlich sagte Fräulein Linguet zu ihrem Galan:

»Dieser Hund ist ein zweiter Guac; er soll mich kräftigen. Man wasche ihm das Glied mit Rosenwasser und dann will ich ihn lecken, wie Madame Guac es mit ihrem Mann gemacht hat.«

Gegen einen so vernünftigen Vorschlag konnten wir nichts einwenden. Man wusch den Monstre- Schwanz; zwei von den drei Huren boten Vitnègre ihre Brüste dar, Rose-Mauve kitzelte ihm die Eier und das Arschloch, Trait-d'Amour legte sich auf die Erde, und zwar unter meine Tochter, die ihn kniend vögelte. Mademoiselle Linguet küßte das dicke Glied fünf- oder sechsmal, dabei immer auf den Schwanz ihres Fickers nieder wippend; dann nahm sie die gewaltige Rute zwischen ihre Korallenlippen und bewegte sie sanft bis in die Kehle hinein; als der Same kam, biß sie zu. Vitnègre schrie wollüstig auf und spritzte einen Strom von Samen aus, obwohl er schon neunmal entladen hatte. Im selben Moment erhielt sie auch in die Scheide Samen eingespritzt.

Sie wollte Vitnègre dreimal lecken, und die drei Mädchen machten ihn durch ihr Kitzeln sehr bald wieder geil. Übrigens schrie er plötzlich:

[212] »Meine Frau ist gar nicht tot! Sie ist es, die mich leckt; ich fühle es an der Samtweichheit ihres Gaumens!« Und dieser Gedanke ließ ihn in Strömen entladen.

Mademoiselle Linguet wurde gezwungen, das Spiel abzubrechen, mit dem man Vitnègre totmachen wollte. Aber ihr Mund brannte ihr noch vor Begier.

Man zwang Vitnègre seine drei Frauen auch von hinten zu nehmen, was ihn fünfzehn Entladungen kostete, denn seine Schönen bearbeiteten unbarmherzig immer wieder seine Eier. Vitnègre konnte schließlich nicht mehr, aber gerade das reizte Mademoiselle Linguet. Sie verlangte von uns, daß er noch ein sechzehntes Mal heranmüsse, und zwar in ihren eigenen After. Man sagte es Vitnègre, und diese Aussicht half ihm noch einmal zu einer Erektion. Sogleich legte man die Patientin auf den Bauch, salbte ihr die Rosette mit Butter und das Afterloch vermittels eines großen Rohres.

Tendrelys faßte mit ihren Rosenfingern den dicken Schwanz, während Minonne und Connette jede an einer Backe zerrte.

Endlich drang er, den Anus zerfleischend, wirklich ein. Madame Vitnègre stieß dumpfe Klagelaute aus, die ihrem Mann bekannt vorkamen, denn sie verdoppelten seine Anstrengungen. Er arbeitete rasend und hörte trotz alles Schreiens nicht eher auf, als bis er fertig war. Dreimal wiederholte er seine Arbeit, bis er endlich erschöpft niederfiel.

Man zog ihn aus dem Anus der Mademoiselle Linguet, [213] die sich mit kaltem Wasser bespülte, um sich zu erfrischen.

Vitnègre warf man im Hof in einen Brunnentrog, damit er wieder zu sich käme und ließ ihn dann von dem Schlosser in seinen Wagen tragen.

Einige Monate später traf Vitnègre den Schlosser wieder.

»Willst du mich wieder hinführen?« fragte er ihn.

»Unmöglich; es ist alles verschwunden.«

»Ah – die verdammte Hure! Wenn ich sie wiederbekomme, verbringe ich den Rest meines Lebens in ihrem Hintern oder ihrem Loch!«

So endete dieses Abenteuer.

42. Kapitel: Zwei eifersüchtige Muscheln
[214] XLII. Kapitel
Zwei eifersüchtige Muscheln

Wir saßen noch alle voller Erstaunen über die sechzehn Entladungen Vitnègres, als Trait-d'Amour zu der hübschen Hutmacherin sagte:

»Also Kind, da wärst du nun entjungfert und mein göttlicher Prinzipal hat deine Rose gepflückt! Eine große Ehre für dich und mich! Ich betrachte dich jetzt wie die Frommen ihre Jungfrau Maria, die sich erst vom Engel Gabriel und dann vom Heiligen Geist vornehmen ließ, und doch immer noch Jungfrau blieb. Du bist nun dem Schwanz meines Herrn geweiht; verwahre ihm fromm dein Löchelchen – oder vielmehr, gib es nur mit seiner Erlaubnis weiter. Jetzt aber, himmlische Kleine, soll es eingeseift und rasiert werden.«

Tendrelys erinnerte an ihre Mutter, die ihr jede Nacht die Grotte untersuchte, ob ihrer Jungfernschaft nichts geschehen sei, die längst verkauft und demnächst »zu liefern« sei.

»Das ist mir egal«, erwiderte Trait-d'Amour, »man wird ihr das auseinandersetzen.«

[215] Und er warf sie auf den »Fronsac«, der sie festhielt; dann seifte er sie ein und rüstete sein Rasiermesser.

In diesem Augenblick kam Fräulein Conquette Linguet, »die Keusche«, die sich den Popo gewaschen hatte, zurück.

»Auch Ihre Muschel werden wir rasieren«, meinte Trait-d'Amour mit Humor.

»Ach meine Teure«, flehte Tendrelys sie an, »halten Sie ihn ab – wegen Mama, die schelten wird!«

»Nein, mein Fräulein, ich helfe Ihnen nicht; Ihre Mama soll wissen, daß mein ungetreuer Galan Sie entjungfert hat! Wir wollen auch sehen, ob Ihr Kleinod ohne seine niedliche Perücke meines ausstechen wird, so mitgenommen meines jetzt auch ist!«

»Ach, liebste Freundin dessen braucht es nicht – Ihnen kommt nichts gleich!«

»Vorwärts, Trait-d'Amoure, rasieren Sie und ich denke, daß mein ungetreuer Liebhaber Ihnen nachher gern gestatten wird, sich selbst zu bedienen!«

Trait-d'Amour schnitt langsam das goldene Fellchen ab und redete Conquette dabei gütlich zu. Aber sie schmollte. Ich näherte mich ihr, küßte ihre Brustspitzen und gab ihr mein Glied in die Hand.

»Es wäre Ihnen wohl lieber, wenn Tendrelys es in der Hand hielte?«

»Nein, mein Kind; niemand regt mich so auf wie du. Erst nach dir kommt Tendrelys. Aber wenn Ihre Muschel rasiert ist, wollen wir auch vergleichen und lecken. Welche von beiden dann am frischesten ist, der soll meinem Sultans-Glied das Taschentuch zuwerfen.«

[216] Mademoiselle Conquette zog eine kleine Grimasse und schwieg. Nach der Rasur wurde Tendrelys mit Rosenwasser gewaschen, und man verglich. Sie wurden nach unparteiischem Urteil ganz gleich befunden, wonach die schöne Conquette, die schon so oft hergenommen war, den Preis erhielt. Das war die allgemeine Ansicht. Rose-Mauve und Minonne ließen sich auch vergleichen, aber ihre Muscheln hatten bei weitem nicht dieses jungfräuliche Aussehen wie bei meiner Tochter und Tendrelys.

»Sehr nett«, sagte Trait-d'Amour, »und hundertmal hübscher als bei anderen Dirnen, aber doch mit diesen beiden Huri-Muscheln nicht zu vergleichen!«

Conquette war stolz, nahm aber in einer großmütigen Anwandlung für die Unterlegene Partei.

»Da unsere Scheiden also gleich sind«, sagte sie und gab Tendrelys einen Kuß, »so entjungfere sie ruhig, und mich soll dein Adjutant vornehmen, wenn er kann.«

Sie hatte noch nicht ausgeredet, als sie schon gevögelt wurde. Ich nahm die hübsche Nymphe vor.

Beim Entladen geriet Conquette in eine erotische Raserei, und ich begriff in diesem Augenblick, wie die Helden de Sades im Moment der höchsten Wollust grausam werden können.

»Fickt sie alle«, schrie sie, »diese Hure Tendrelys! Brisemotte, mach aus ihrem Arsch und ihrer Fotze nur ein einziges Loch!!«

Sie wurde fertig und sagte dann etwas ruhiger:

»Verzeih, Schwesterchen! Der Same stieg mir zu[217] Kopf und machte mich grausam. Schont ihr hübsches Muschelchen, daß mein Papa sich daran erfreue. Es genügt, daß meine gepeinigt wird. – Los, Freundchen, stoß zu – mich brauchst du nicht zu schonen!«

43. Kapitel: Geschichte der Entjungferung Minonnes und Connettes
[218] XLIII. Kapitel
Geschichte der Entjungferung Minonnes
und Connettes

Nach dieser Szene ward etwas Ruhe. Wir dinierten gut, tranken brillanten Kaffee, den Trait-d'Amour bereitete, und plauderten dann:

»Sie haben ja unsere beiden hübschen Genossinnen Minonne und Connette auch gehabt; erzählen Sie uns doch, wie Sie sie verführt haben!«

»Ach ja«, riefen Tendrelys, Rose-Mauve und die anderen.

»Ich will recht gern erzählen, aber unter der Bedingung, daß Madame Brideconin, die Wirtin, geholt wird. Wir werden sie dadurch etwas in Stimmung bringen.«

Mehr wünschten sich meine drei Gäste, für die die Wirtin ein neuer Bissen war, nicht. Sie entführten sie ihrem Mann, der gerade ihren Busen betastete und schleppten sie halb ausgezogen, auf kreuzweis verschlungenen Händen, herbei. Man setzte sie auf den »Fronsac«, und wenn ich es nicht verhindert hätte, hätte man ihr rasch eine kleine Geschichte besorgt, statt meine anzuhören. Als alles still war, begann ich: [219] »Ich hatte mich bei der Schwiegermutter Trait- d'Amours, einer Wäscherin in der rue d'Abbon, in Pension begeben, während meine Frau mit einem Liebhaber in der Provinz herumreiste. An Wochentagen brachte mir Trait-d'Amour das Essen, aber an Sonn- und Festtagen ging ich zu Mama Wallon speisen. Dort bat er mich eines Tages, seine kleine Schwester Minonne schreiben zu lehren, was ich gern zu tun versprach. Bei dem Unterricht hatte ich oft ihre reizenden, weißen jungen Brüste vor mir.«

»Holt meinen Mann«, unterbrach hier Madame Brideconin, »es wäre mir lieb, wenn er diese Geschichte mitanhörte.«

Sofort ging Trait-d'Amour, ihn zu holen, während Bridemotte und Cordaboyau auf ein Zeichen von mir die Dame an Busen und Muschel faßten.

Brideconin war zunächst verblüfft; dann aber faßte er gleichmütig Rose-Mauve an die Scheide und Connette an den Busen.

Wir andern arrangierten uns ähnlich und ich fuhr fort.

»Es geht nicht, daß ich die Kleine unterrichte; sie regt mich zu sehr auf und ich würde sie eines schönen Tages verführen –«

»Ah, mein geliebter Herr, das wäre das größte Glück für sie! Die arme Waise hat ohnehin kein Vergnügen auf der Welt ...«

Ich erwiderte, es sei Gefahr, daß die Kleine plaudere.

»O nein, dafür bürge ich; Minonne hat bereits eine Vorliebe für Sie.«

[220] Das machte mir Mut. Eines Sonntags, als ich mit Minonne allein war, konnte ich mich nicht enthalten, sie auf den Mund und dann auf den Busen zu küssen und ganz allmählich glitt meine Hand unter ihre Röcke, zu ihrem noch unbehaarten Muschelchen. Mein Glied war fast schmerzhaft steif; ich mußte die Hose aufknöpfen und es sprang hervor.

»Was ist denn das?« fragte die Kleine.

»Ein männliches Glied, mein Kind.«

»Und wozu dient es?«

»Es in eine Scheide zu stecken.«

»Hm ... Ich habe so eine Scheide und die Stiefmama hat auch eine. Seitdem mein Bruder groß ist und, wie man sagt, Samen hat, steckt er sein Glied oft meiner Stiefmama hinein, wobei sie zittert und seufzt. Er hat es mir auch hineinstecken wollen; aber meine Scheide ist zu eng oder sein Glied zu dick, er konnte es nie hineinbekommen.«

Diese kindliche Schwätzerei machte mich vollends rasend geil; ich fragte die Kleine, ob frische Butter im Hause sei. Sie gab mir welche und ich wollte sie salben, als plötzlich die Stiefmutter eintrat, die ihren Fächer vergessen hatte. Sie sah unsere Verwirrung und sagte:

»Ich wette, Sie wollten sie quälen; aber sie ist noch unreif. Kommen Sie ...«

Und sie zog mich auf das Bett und zwang mich trotz meiner Abwehr, sie zu befriedigen ...

Um die Jungfernschaft ihrer Stieftochter zu retten, hielt sie mich eine Stunde lang fest, doch wurde ich nur einmal fertig. Sie dagegen entlud mindestens zehnmal [221] und ging endlich weg, ohne sich zu waschen, indem sie sagte:

»Es geht sich besser, wenn das Scharnier geschmiert ist.«

Sobald sie weg war, nahm ich Minonne vor, salbte ihr die Muschel und wurde wieder sehr geil. Bevor ich anfing, hieß ich die Kleine sich nach rückwärts zu beugen, damit ihr Löchelchen in den Bereich meines Gliedes käme. Sie präsentierte sich so gut wie möglich, hatte aber doch schwere Schmerzen auszuhalten. Von hinten her gelang es mir endlich, bis auf den Grund zu kommen, denn ich fühlte, wie ihr kleiner Muttermund mich umschnürte. Das Kind bewegte sich genau nach meinen Befehlen, aber ohne seihst zu genießen. In diesem Augenblick kam ihr Bruder.

»Ah – – Sie entjungfern sie! Welche Ehre für sie und mich! Wird sie fertig? Macht es dir Freude, kleine Schwester?«

»Sie entladet nicht, die arme Kleine, sie leidet sehr, aber mit einem Mut ...«

Als ich sie los ließ, fragte mich ihr Bruder, ob ich eifersüchtig sei.

»Auf jeden andern außer auf dich.«

»Gut; dann soll Ihr Same mir als Pomade dienen.«

Minonne wollte ihn zurückstoßen; aber er warf sie auf den Rücken und bearbeitete sie kräftig, so daß sie schrie.

»Hebe den Popo und entlade, Kleine«, sagte er, »du wirst mit Liebe bearbeitet.«

Seit diesem Tage nahmen wir die Kleine jeden Sonn- [222] und Feiertag vor. Die Stiefmutter bemerkte es, sagte aber nichts.

Schließlich fragte mich Trait-d'Amour eines Tages, ob ich auch Connette, seine Verlobte, unterrichten wollte. Ich willigte ein.

Nach etwa zwei Monaten traf ich einmal dieses junge Mädchen am Fenster, die sich weit herauslehnte und ein niedliches Bein sehen ließ, das ich mit den Augen verschlang. Minonne, die ihre Schreibaufgaben machte, bemerkte es; ich faßte sie an die Brüste und bat sie, mir die Testikel zu kitzeln; aber sie verließ mich, ging zu Connette und sagte leise zu ihr:

›Laß es dir machen!‹

Sie schürzte sie auch dann, führte sie zum Bett, salbte sie mit frischer Butter und leitete alle Bewegungen so gut, daß ich bald eindrang, trotzdem das Jüngferchen sehr eng gebaut war.

Trait-d'Amour kam dazu und ich dachte, er würde sich nun ebenfalls sofort auf Connette stürzen. Aber er sagte:

»Nein, Gott behüte! Sie ist meine zukünftige Frau, und wenn ich das Glück haben sollte, daß sie mir einen Sohn von Ihnen gebärt, würde das unser Blut außerordentlich veredeln.«

Und er nahm seine Schwester vor, während ich seine Braut noch einmal vögelte.

So habe ich seitdem immer getreulich mit ihm geteilt.

44. Kapitel: Der Glanzpunkt der Wollustfeste
[223] XLIV. Kapitel
Der Glanzpunkt der Wollustfeste

»Er hat's verdient, er hat's verdient!« rief die ganze Gesellschaft.

Meine Erzählung hatte alle wieder geil gemacht, trotz der Anstrengungen des Tages. Die Schönen, auch die von Vitnègre bearbeiteten, gebärdeten sich halbverrückt.

Madame Brideconin wurde von Brisemotte und Cordaboyau angegriffen, die sie alle beide zugleich vornehmen wollten.

»Ich habe doch nur eine Scheide, teure Freunde«, sagte sie; »also einer nach dem andern!«

Sie wurde aber doch von allen beiden zugleich bearbeitet, und zwar von hinten und von vorn. Brideconin schrie:

»Ah – man vögelt meine Frau vor meinen Augen?! Gut, was schert's mich; ich ficke einstweilen die hier!«

Trait-d'Amour ergriff Conquette und ließ sich von ihr, auf dem Rücken liegend, bearbeiten. Dann löste ich ihn ab, während Tendrelys mir das Glied führte. Madame Brideconin machte bei diesem Anblick drei[224] Kreuze und sagte, als man sie nach dem Grund fragte: »Mich vögelt man offen vor meinem Mann. Aber ich bin auf diesem verdammten Fauteuil und kann mich nicht verteidigen. Mein Mann muß zusehen, wie er zum Hahnrei wird und revanchiert sich. Das ist in der Ordnung. Aber unser Herr da – oh! Der beschläft seine eigene Tochter!!«


»Nun ja, und was weiter?« Und alle anderen überschrien sie.

»Das regt uns ja gerade auf – das macht uns so rasend geil – das läßt uns bis zur Erschöpfung vögeln ...!«

Und die ganze Bande arbeitete wie rasend, von vorn, von hinten, von oben, von unten, wie die Teufel und Hexen am Hexensabbat. Tendrelys kitzelte mir und Trait-d'Amour die Eier, Minonne tat dasselbe bei Brisemotte und Cordaboyau, Connette bei Brideconin, dem sie das Glied in das Afterloch von Rose-Mauve einführte. Der Mann, der an solche Raffinements nicht gewöhnt war, schrie:

»Ah – wie herrlich sie hier genießen!«

»Du hast recht«, rief seine Frau, »ich bin nie so gut bearbeitet worden, wie durch die beiden Schwänze, die dir eben vorn und hinten Hörner aufsetzten!«

Ich selbst befahl jetzt Tendrelys, mich aufzunehmen. Minonne und Connette legten sie auf den Rücken und spreizten ihr die Schenkel. Meine Tochter wollte das Glied einführen; sie küßte vorher die Patientin auf den Mund und ermahnte sie:

[225] »Tendrelys, hebe den Popo und mache es meinem Papa recht schön!« Und da sie bemerkt hatte, daß gemeine Worte aus ihrem Mund großen Eindruck auf mich machen, rief sie:

»Fickt los, beim heiligen Schwanz!! Papa, spieße sie auf, zerspalte sie –!«

»Ah, wie dieses bescheidene Mädchen das Vögeln versteht«, rief die Brideconin bewundernd ...

Das war der Höhepunkt.

45. Kapitel: Abschiedssouper, Dankgebet der Madame Vitnègre
[226] XLV. Kapitel
Abschiedssouper,
Dankgebet der Madame Vitnègre

Man soupierte; die Busen blieben offen, aber die Gesprächsthemen waren anständig.

Als man sich zum Weggang rüstete und keine Gefahr mehr war, daß wir noch einmal geil würden, bat man mich zu befehlen, daß die sechs Scheiden und zwölf Brüste entblößt und zum Abschied geküßt würden. Ich war einverstanden. Sogleich wurden Conquette, Tendrelys, Rose-Mauve, Minonne, Connette und die Brideconin geschürzt und auf die Betten gelegt; die fünf Männer leckten noch einmal die Muscheln und küßten die Brustspitzen; die Damen faßten und küßten unsere Glieder und nahmen sogar das meine in den Mund und sagten:

»Lebwohl für acht Tage, unvergleichliches Glied!«

Man wollte schon gehen, als man plötzlich die schöne Frau Vitnègres sich auf die Knie werfen und beten sah. Sie rief:

»Heilige Jungfrau Maria, die Pantheros einst im Bett des Hahnrei Josef vögelte, aus welchem Ehebruch [227] der süße Jesus entsproß, der Liebhaber der öffentlichen Hure Magdalena von Bethanien, deren Zuhälter der Vagabund Jesus war, der, zum großen Bedauern der heiligen Hure, nachher den heiligen Johannes, seinen Lustknaben, von hinten bestieg – heilige Jungfrau Maria, Jungfrau, wie ich es bin, wir danken dir für diesen glücklichen Wollusttag; sei uns gnädig und laß uns am nächsten Sonntag einen gleichen genießen! Und du, heilige Magdalena, die Jesus vögelte, erhalte mir die Gunst des männlichen Samens wie dir! Du, die mit Pharisäern, mit Herodes, mit Pontius Pilatus sogar schliefest, um für deinen Zuhälter Jesus sorgen zu können, verschaff mir reiche Liebhaber, daß ich meinen würdigen Vater in seinem Alter unterstützen kann. Du Ideal eines Mannes und Zuhälters, holder Jesus, Geliebter der Musterdirne Magdalena, erhalte mir durch deine Macht die Scheide immer eng und weich, den Busen immer fest, die Haut immer weiß, die Schwänze meiner Geliebten immer hart, ihre Eier immer gefüllt, laß meine Absätze, die mir soviel Reiz verleihen und alle Welt aufreizen, meinen Füßen niemals Schwielen machen, sondern erhalte diese Füßchen noch lange Zeit so verführerisch wie jetzt!«

»Amen! Amen!« rief die ganze Gesellschaft.

Dann gingen alle fort, sehr erbaut von der wahrhaft erleuchteten Frömmigkeit meiner Tochter.

»Ja«, lautete das allgemeine Urteil, »das nennt man die wahre Naturreligion erfassen und die Gottheit anbeten, wie es ihr zukommt, indem man sie um vernünftige Dinge anfleht. Ah – sie ist ein Musterweib –!«

46. Kapitel: Erste Beschäftigung der Muschel meiner Tochter
[228] XLVI. Kapitel
Erste Beschäftigung der Muschel meiner Tochter

Erst am dritten Tag danach besuchte ich Conquette wieder. Sie war fertig frisiert und trug neue seidene Schuhe, die sie eben probierte. Ich warf mich ihr zu Füßen und sagte:

»Conquette, dein Fuß ist der schönste, den ich kenne, aber er ist ein wenig groß. Dieser spitze Schuh indessen läßt ihn mir die Hälfte kleiner erscheinen.«

»Mein lieber Papa, ich weiß, wie sehr Sie ihn verehren und wollte daher diese Schuhe hier einweihen, bevor ich sie Ihnen brächte, Ihren Kamin damit zu schmücken. Sehen Sie, welch hübsche Form mein Fuß ihnen gegeben hat!«

Ich roch gierig an dem Inneren der Schuhe.

»Ah – ich rege mich schon wieder auf ... Conquette – meine liebe Conquette ... ein einziges Mal, oder ich bekomme Krämpfe!«

»Lieber Papa, stecke After und Testikel in kaltes Wasser, das wird dich beruhigen.«

Ich tat es und wurde ruhiger.

[229] »Ich habe dasselbe Mittel eben schon einmal an wenden müssen. Trait-d'Amour war hier und wollte mich durchaus hernehmen. Da er sich nicht beruhigen konnte, habe ich ihn schließlich geleckt und seinen Samen geschlürft, was mich sehr kräftigte.«

»Ah – du bist göttlich – laß uns doch nur ein einziges Mal –«

»Wenn es denn sein muß – meinetwegen. Aber stoße langsam, damit ich mehrmals fertig werde und dir inzwischen etwas erzählen kann.«

Während der Arbeit erzählte sie mir dann:

»Ich habe vorgestern vergessen, dir die Adresse des neuen Zahlers zu geben, die er mir zustecken ließ, hier ist sie; sage oder schreibe ihm, daß ich selbst niemanden besuche und gib ihm unsere Adresse.«

»Gern, du Göttin der Wollust!«

Gleich nach der Schokolade, die uns die Brideconin brachte, ging ich dann hin.

Ich wurde gut aufgenommen. Der reiche Mann erklärte mir, daß er eine liebenswürdige und gut »arbeitende« Mätresse suche.

»Mein Herr«, erwiderte ich, »meine Tochter war unglücklich verheiratet; sie gehört Ihnen, aber nur unter der Bedingung, daß sie ihre jetzige Wohnung beibehalten kann. Außerdem wünsche ich, daß ihre Zukunft sichergestellt wird.«

Das war ihm recht, und die definitive Entscheidung wurde bis nach seiner Rückkehr von einer Geschäftsreise auf etwa acht Tage verschoben. Diesen Bescheid brachte ich meiner Tochter.

[230] »Lieber Papa«, antwortete sie, »wer immer mich auch besitzt: Sie genügen meinem Herzen vollkommen. Sogar auf Ihren netten Sekretär will ich verzichten, wenn Sie mir versprechen, nur mich zu umarmen. – Bewahre mir deinen Samen wie dein ganzes Herz, bester aller Väter!«

Ich sah, daß sie eifersüchtig war und beruhigte sie. Aber ich war noch zu geil, um mich auf eine Scheide allein beschränken zu können.

Übrigens blieben wir den ganzen Rest der Woche über keusch.

47. Kapitel: Eine glückliche Fügung
[231] XLVII. Kapitel
Eine glückliche Fügung

Sobald der Sonntag gekommen war, trafen alle unsere Gäste ein, mit Ausnahme von Rose-Mauve, die sich krank meldete. Tendrelys kam von selbst und allein. Trait-d'Amour hatte sie zu Hause nicht angetroffen und war entzückt, als er sie, mit seiner Schwester und seiner Geliebten eintretend, an der Seite Conquettes der Züchtigen sah, die ihr den entblößten Busen leckte. Er dankte ihr dafür, indem er ihr den Popo und die Scham küßte. Cordaboyau und Brisemotte kamen als letzte an. Man setzte sich zu Tisch, sobald durch Cordaboyau, der zu Rose-Mauve geschickt worden war, die Nachricht eintraf, daß sie nicht käme. Er übergab gleichzeitig meiner Tochter ein Briefchen von der Kranken. Die Züchtige las es durch, zuerst für sich, dann reichte sie es herum. Auf meinen Wunsch las Trait-d'Amour ihn vor. Er lautete:

»Göttliche Freundin!

Vorerst grüße ich Dein Löchelchen und Deine Schuhe. Gestern, Donnerstag (der Brief war vom Freitag datiert) hatte ich die Schuhe angezogen, die Du mir geliehen [232] hast, um einen alten Notar aufzuregen, den Liebhaber meiner Schwester Rosalie, den ich ihr entführen wollte.

Ich hatte auch Deine große ins Auge fallende Haube auf, die mir wegen meinen großen schwarzen Augen so gut steht, Dein Kleid, den weißen auf rosa aufliegenden Rock. In der rue des Cinq-Diamants hörte ich hinter mir sagen:

›Sie ist es, ja, das ist meine Göttin!‹ Man spricht mich an:

›Ah! meine Schöne, Sie sind so nahe bei meiner Wohnung, daß Sie hinaufkommen müssen, um so mehr, als Ihr Vater auch da ist.‹

Er nahm mich beim Arm, ich ließ mich führen, da ich dachte, daß sobald er mich erkannt haben würde, er mich gehen ließe, das heißt, nachdem er mich gefickt hätte. Er führte mich in eine sehr finstere Wohnung im ersten Stock. Er fiel mir zu Füßen oder vielmehr zu den Ihren und sagte:

›Oh wunderschönes Mädchen, Ihre Augen sind zwar ein wenig anders als sie mir schienen, aber Sie sind nichtsdestoweniger doch eine anbetungswürdige Frauenschönheit. Ich habe immer mehr auf Ihre Füße, in die ich vernarrt bin, als auf Ihr Gesicht gesehen, so reizend es auch ist. Können Sie mich lieben?‹ Ich glaubte ›Ja‹ antworten zu müssen. ›Ah, ich bin zu glückliche Er küßte tausendmal, dann ließ er mich züngeln, griff die Brüste ab, ergriff meine Scham, warf mich auf ein breites Sofa, schürzte mich auf und steckte ihn hinein, ich stieß mit dem Popo und bereitete ihm viel Vergnügen.‹

[233] ›Ah! Sie verstehen mich!‹ sagte er und reichte mir Waschwasser; dann ließ er mich Wasser auf sein Glied gießen, trocknete mir Popo und Scheide ab, küßte mich auch vorn und hinten und fragte dann seine Dienstmagd:

›Ist das Mittagessen bereit?‹

›In einer halben Viertelstunde.‹

›Gehen wir also, meine Schöne.‹

Wir stiegen zu dem benachbarten Notar herab: 6000 Pfund jährlich, 500 monatlich, im voraus, wurde abgemacht. Ich unterzeichnete sofort und stieg beschenkt wieder hinauf. Wir speisten, und sobald sich die Dienerschaft zurückgezogen hatte, ließ er mich die Brüste entblößen und berauschte mich dann mit Champagner. Er wusch sich das Glied darin und ich trank dies auch aus. Darüber war er so begeistert, daß er mir sein Glied auf die Lippen legte. Ich nahm es in den Mund und leckte. Er schrie vor Vergnügen auf:

›Du bist meine Göttin, die für mich geschaffene Hure. Ich will nicht in deinen Mund entladen, das will ich mir für deine Muschel aufheben. Zeige mir sie her, damit ich sie küsse! Auf Wiedersehen bis morgen!‹

›Meinen Wagen!‹ sagte er zu seiner Dienstmagd, die mir Scheide und Popo auswusch; dann brachte er mich zurück.

Ich werde von heute abend ab bei ihm wohnen. Ich bin lange im Bett geblieben, ganz eingewickelt in zwei Kalbshäute, die mir gestern abend noch ganz warm gebracht wurden, um die Haut der Schenkel und Arschbacken ebenso seidig zu machen, wie Sie sie haben. [234] So verdanke ich Ihnen, schöne Conquette, mein Glück. Ich danke es Ihrer anbetungswürdigen Muschel und hauptsächlich Ihrem wollüstigen Schuhwerk.

Auf Wiedersehen, du göttliche Fickerin.«


Wir waren alle ganz fröhlich darüber. Tendrelys umarmte Conquette, während sie ausrief: »Ah, wenn die Welt sich richtig kennen würde!« Ich wollte noch meinen hintergangenen Schwiegersohn aufklären gehen. Aber meine Tochter hinderte mich daran.

»Er war der Geliebte meiner Beschuhung«, sagte sie.

»Sie ist ihm nicht untreu, er hat alles, was ihm gebührt.«

Tendrelys stimmte dieser Antwort beifällig zu.

Die Brideconin hatte, um freiere Zeit zu haben, am selben Tag eine Schwester ihres Mannes kommen lassen, ein stark pockennarbiges, aber ungemein dickbusiges achtzehnjähriges Mädchen. Die Hure glaubte nicht, daß das Scheusal uns verführen könne, da unsere Weiber hübsch und vollendeter schön waren. Diese Busendame mit einer Wespentaille bediente uns. So wie sie uns Männer aber geil gemacht hatte, holten wir uns, um ihr die Arbeit zu ersparen, selbst die Teller.

Zum Nachtisch bat man mich, die Geschichte der Entjungferungen zu erzählen, von denen Minonne gesprochen hatte. Ich stimmte zu.

48. Kapitel: Die Geschichte der Entjungferung
[235] XLVIII. Kapitel
Die Geschichte der Entjungferung

»Ich werde«, sagte ich, indem ich mir den Mund abwischte und die Brüste meiner Geliebten küßte, »Ihnen erzählen, wie ich Victoire Beaux-Talons, Virginie Motteblonde, Rosalie Courose und Suzonette, ihre jüngere Schwester, Manon Aurore, Laura Mignard, Leonore Mobé, Jeanne de Margane, Saccadine und Voix-Alutée entjungfert habe.

Als ich die wollüstige Beaux-Talons das erste Mal sah, war sie braun angezogen, hatte weiße Baumwollstrümpfe an, Schuhe aus schwarzem Maroquinleder mit Absätzen, die höher als die Conquettes waren. Sie flößte mir heftige Begierden ein. Ich ging ihr nach. Es war abends und sie trat in den Flur ein, der neben der Kneipe ihrer Mutter ist. Die Stiege war dunkel, und ich ging auf den Fußspitzen. Sie öffnete den ersten Stock, dessen Läden geschlossen waren. Tiefe Nacht. Ich trat hinter ihr ein.«

»Ah, Sie sind es, Herr Capahu!« sagte sie, als sie meinen Atem hörte. Ich griff ihr mit der Hand unter den Rock.

[236] »Oh, aber das machen Sie immer. Lassen wir aber die Läden geschlossen.«

Ich tastete nach dem Bett und warf sie darauf. Sie sträubte sich.

»Ah, Sie sind schrecklich«, sagte sie und legte sich trotzdem zurecht. Ich griff sie an, sie stieß gegen, indem sie fortfuhr: »Ich muß das wohl tun, sonst sagen Sie, daß man Sie nicht liebt.«

Es war ein wundervoller, wenn auch einfacher Genuß. Victoire war so schön, und ich hatte eine solche Begierde nach ihr gehabt!

Ich wollte wieder weggehen, ohne erkannt zu werden. Man klopfte. Ich folgte meiner erschreckten Freundin, die zur Tür lief, um aufzumachen. Ich hielt sie zurück. »Es ist meine Mutter oder meine Schwester«, sagte sie, »bleiben Sie oder gehen Sie, wie es Ihnen paßt.«

Ich ging. Sie ... 2

Fußnoten

1 Zum Verständnis dieser Einleitung Restifs und des folgenden »Vorworts« sei daran erinnert, daß das Werk zunächst unter dem Namen des »Advokaten Linguet« erschien, der es angeblich im Gefängnis niederschrieb. – D. Übers.

2 An dieser Stelle bricht das Original plötzlich ab. – Anm. d. Übers.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Restif de la Bretonne, Nicolas Édmé. Roman. Anti-Justine. Anti-Justine. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-8D58-1