<style>

  • Editionsbericht zur Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe (KMG)
  • 1 Ziel und Umfang der KMG
  • 2 Arbeitsprozess
  • 3 Editorische Prinzipien
  • 4 Darstellung: Das Webportal
  • 5 Literatur

Editionsbericht zur Klaus Mollenhauer Gesamtausgabe (KMG)

Autor*innen: Zeterberg, Max-Ferdinand, Kirchberg, Anne, Horn, Klaus-Peter, Müller, Hans-Rüdiger &amp; Dietrich, Cornelie

1 Ziel und Umfang der KMG

Klaus Mollenhauer (1928–1998) war, resümiert man die einschlägigen

Forschungsergebnisse der Wissenschaftsforschung und unsere eigenen

Recherchen zur Rezeption der Werke Mollenhauers, einer der bedeutendsten

deutschen Erziehungswissenschaftler des 20. Jahrhunderts. In den gut

vierzig Jahren seines wissenschaftlichen Wirkens hat er eine Vielzahl

von Beiträgen zur Erziehungswissenschaft vorgelegt. Die meisten seiner

Bücher wurden im zeitgenössischen

Fachdiskurs intensiv rezipiert, und auch viele seiner Aufsätze erfuhren

eine große Aufmerksamkeit (s. dazu detailliert unsere Kommentare zu den

Werken Mollenhauers). Mehrere seiner Veröffentlichungen wurden in einer

rückblickenden Befragung von Erziehungswissenschaftler\*innen zu den

wichtigsten erziehungswissenschaftlichen Publikationen des 20.

Jahrhunderts gezählt (Horn, 2003), Mollenhauer gehörte in den 1960er bis

1990er Jahren zu den vielzitierten Autor\*innen in der <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Zeitschrift

für Pädagogik</em> (Tenorth, 1986; Hild, Horn &amp; Stisser, 2018), war

in Lehrbüchern der Erziehungswissenschaft regelmäßig als

erziehungswissenschaftlicher Theoretiker vertreten (Kempka, 2018) und

wurde schon zu seinen Lebzeiten bzw. kurz nach seinem Tod in den Status

eines Klassikers der Erziehungswissenschaft bzw. der Sozialpädagogik

erhoben (Niemeyer, 1998, 3. Aufl. 2010; Dollinger, 2006, 3. Aufl. 2012;

Lischewski, 2014).

Andererseits ist zu konstatieren, dass Mollenhauer, wie andere

prominente Vertreter der Disziplin der 1960er bis 1980er Jahre – Herwig

Blankertz und Wolfgang Klafki, Wolfgang Brezinka und Heinrich Roth,

Andreas Flitner und Saul B. Robinsohn – in den jüngeren Debatten kaum

noch rezipiert wird: So wird er in der <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Zeitschrift für

Pädagogik</em> in den letzten Jahren fast überhaupt nicht mehr als

Bezugsautor genannt (Hild, Horn &amp; Stisser, 2018; Horn, Fante &amp;

Vogel, 2021), und Referenzen auf seine Schriften sind im jüngeren

Fachdiskurs der Erziehungswissenschaft allenfalls noch selektiv und

sporadisch, zudem eher als pauschale Berufung auf eine anerkannte

Fachautorität denn als differenzierte Auseinandersetzung zu finden

(Fante, 2021). Mollenhauer scheint mithin das Schicksal vieler Klassiker

(nicht nur in der Erziehungswissenschaft) zu teilen: Ihre Namen und

einzelne mit ihnen verbundene Stichwörter – in Mollenhauers Fall z. B.

„Emanzipation“, „Interaktion“, „Kritische Erziehungswissenschaft“ oder

„Ästhetische Bildung“ – werden zwar immer wieder einmal genannt, doch

eine inhaltliche Auseinandersetzung mit ihrem Werk oder eine

Weiterentwicklung der von ihren Werken ausgehenden Anregungen findet

kaum mehr statt. Darüber kann auch nicht hinwegtäuschen, dass

Mollenhauer in jüngeren Einführungswerken in die Erziehungswissenschaft

(allerdings ausweislich der Literaturverzeichnisse ein jeweils recht

spezifischer Mollenhauer, s. z. B. Klika &amp; Schubert, 2013; Zirfas,

2018; Koller, 2020; Thompson, 2020) bzw. Sozialpädagogik (z. B. Engelke,

Borrmann &amp; Spatscheck, 2018; Sandermann &amp; Neumann, 2018) präsent

ist und Studienabschlussarbeiten sowie Dissertationen zu Mollenhauer

vorgelegt wurden (Sammet, 2004; Füssenhäuser, 2005; Rödel, 2005; Groß,

2010; Lüth, 2010; Hilbrich, 2023), in denen mitunter die Werke

Mollenhauers von den ausgehenden 1950er Jahren bis in die 1990er Jahre

sehr breit thematisiert werden, worunter aber zuweilen die Tiefenschärfe

leidet.

Zwar spricht auf den ersten Blick die Tatsache, dass

biografisch-werkgeschichtliche Studien zu Mollenhauer erschienen sind

(Winkler, 2002; Aßmann, 2015, Thole &amp; Zeterberg, 2021), dafür, dass

an Mollenhauer auch weiterhin noch ein deutliches Interesse besteht. Auf

den zweiten Blick scheint aber gerade die Erhebung Mollenhauers zum

Klassiker dem so klassifizierten Autor eine Position jenseits des

aktuellen Diskurses zuzuweisen. Dadurch wird – wohl eher unbeabsichtigt

– eine Form der Rezeption befördert, die auf der einen Seite in

detailreich rekonstruierende Auseinandersetzungen mit Mollenhauers

Ansätzen und Theorieangeboten mündet (s. dazu insbesondere die genannten

Qualifikationsschriften), während auf der anderen Seite der Klassiker

Mollenhauer als Argument ohne weitere inhaltliche Spezifizierung genutzt

wird (zu Klassikerzitaten als Argumente s. Menck, 1992).

Mit dieser Beschreibung soll nun keinesfalls der Eindruck erweckt

werden, dass Mollenhauer vergessen sei: Schließlich legen auch

verschiedene Nachdrucke und Übersetzungen einiger seiner Texte (s. die

<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="enl.html?lang=de">bibliografische

Übersicht auf dem KMG-Portal</a> sowie in Band 10 der Studienausgabe)

sowie jüngere Abhandlungen zu Mollenhauer in den USA, Japan oder

Norwegen (Chang, 2008; „‚Forgotten Connections‘ Thirty years after“,

2014; Friesen &amp; Hamelock, 2013; Friesen &amp; Sævi, 2010; Sæverot,

2016; Saevi, 2013; Weiss, 2018), zu Mollenhauers Rolle in der

(Theorie-)Geschichte der Sozialpädagogik (z. B. Füssenhäuser &amp;

Thiersch, 2001; Scherr, 2006; Klein, 2011; Thole &amp; Zeterberg, 2021)

oder zu seiner Theorie ästhetischer Bildung (Dietrich, 2015; Klepacki, 2021) eine andere Sicht nahe.

Je nach Gegenstand, Thema und Perspektive der Autor\*innen erscheint

in diesen Publikationen ein je etwas anderer Mollenhauer. Eine gewisse

Gemeinsamkeit besteht allenfalls darin, dass die Entwicklung von

Mollenhauers erziehungswissenschaftlichem Denken in der Regel in

verschiedene mehr oder weniger klar abgegrenzte <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Phasen</em>

eingeteilt wird: von der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik über die

Kritische Erziehungswissenschaft zu einer kulturtheoretisch inspirierten

Erziehungswissenschaft – und dass innerhalb derer verschiedene Segmente

genannt werden: Allgemeine Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik,

Ästhetische Bildung. Mit der vorliegenden Gesamtausgabe der Werke

Mollenhauers wollen wir keine eigene Deutung Mollenhauers vorlegen<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="#fn1" class="footnote-ref" id="fnref1" role="doc-noteref"><sup>1</sup></a>, sondern die Möglichkeit eröffnen,

Klaus Mollenhauer und die Entwicklung seines fachlichen Denkens in

Auseinandersetzung mit seinen Schriften von 1948 bis zu den posthumen

Veröffentlichungen kennenzulernen.

Insgesamt umfasst das Gesamtwerk Mollenhauers 255 Schriften in mehr

als 500 unterscheidbaren Fassungen aus dem Zeitraum 1948 bis 2004.

Darunter befinden sich einige frühe Texte aus dem Kontext der

Jugendbewegung und einige wenige posthum

erschienene Schriften. Nach ersten wissenschaftlichen Abhandlungen ab

1953 hat Mollenhauer seit 1959 regelmäßig Bücher und Aufsätze zu Fragen

der Allgemeinen Erziehungswissenschaft, der Sozialpädagogik und der

ästhetischen Bildung vorgelegt.

Mit der KMG werden alle Publikationen Klaus Mollenhauers in einer

textkritischen und kommentierten Form neu veröffentlicht. Dabei folgt

die KMG dem Leitgedanken, das Werk Mollenhauers zum einen zu

dokumentieren und zum anderen durch Erläuterungen und Kommentierungen

für die weitere wissenschaftliche Analyse sowie für Studienzwecke zu

erschließen. Damit versucht die KMG „quellennahe Texte ohne übermäßige

Eingriffe und vorgängige Interpretation" (Sahle, 2013, S. 218) zur

Verfügung zu stellen, zugleich aber editorisches Wissen zur sachlichen

Erschließung anzubieten.

In der KMG werden die Werke in drei Kategorien aufgeteilt:

<ol>

<li>Die wissenschaftlichen Publikationen: Dazu gehören jene Texte, die

von Klaus Mollenhauer selbst zu Lebzeiten publiziert wurden, Teil seines

wissenschaftlichen Oeuvres sind und im produzierenden Teil des

Verlagssystems veröffentlicht wurden. Diese Kriterien erfüllen insgesamt

150 Werke. Zur vereinfachten Identifikation werden sie chronologisch

nach dem Jahr des Ersterscheinens mit einer dreistelligen Zahl

durchnummeriert, beginnend mit „001“, endend bei „150“.</li>

<li>Die Auszüge aus Monografien Mollenhauers in thematisch

orientierten Sammelwerken anderer Herausgeber: Sie gehören zwar

ebenfalls zu den wissenschaftlichen Publikationen, aber um sie von den

eigenständigen Werken abzugrenzen, werden sie von „A01“ bis „A15“

durchnummeriert. Insgesamt fallen 15 Texte in diese Kategorie.</li>

<li>Die „Varia“: Diese Kategorie umfasst 90 Texte, darunter

<ul class="no-bullets">

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

die nicht-wissenschaftlichen Jugendschriften,

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

wissenschaftliche Abhandlungen, die nicht in einem Verlag

erschienen sind („graue Publikationen“),

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Vorworte zu Büchern anderer Autor*innen,

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Rezensionen,

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Diskussions- und Gesprächsprotokolle,

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Briefe, Stellungnahmen und Erklärungen,

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Texte, an deren Entstehen Mollenhauer mitgewirkt hat, ohne dass

sein Anteil klar zu benennen ist, sowie

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

posthum erschienene Beiträge, die Mollenhauer nicht mehr selbst

redigieren konnte.

</li>

</ul></li>

</ol>

Die Varia werden zur vereinfachten Identifikation chronologisch von

„V01“ bis „V90“ durchnummeriert.

Die KMG wird in zwei Versionen veröffentlicht: Erstens als digitale

Edition, die alle Werke Mollenhauers enthält. Werke, die in mehreren

Fassungen vorliegen, werden sowohl in textkritisch-interaktiver Ansicht

als auch in einer Einzelansicht pro Fassung dargeboten (siehe 4.1).

Zweitens wird die KMG als Studienausgabe in 10 Bänden publiziert (siehe

4.2).

2 Arbeitsprozess

Die Arbeit an der KMG wurde dankenswerterweise von April 2018 bis

September 2024 großzügig von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

gefördert.<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="#fn2" class="footnote-ref" id="fnref2" role="doc-noteref"><sup>1</sup></a> Insgesamt wurde die Arbeit auf vier

Arbeitsgruppen aufgeteilt:

2.1 Arbeitsgruppen

<h4 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="institut-für-erziehungswissenschaft-der-georg-august-universität-in-göttingen">Institut

für Erziehungswissenschaft der Georg-August-Universität in

Göttingen</h4>

Zuständig für Mollenhauers Schriften aus den Jahren 1948 bis 1974

sowie für seinen Nachlass.

<ul class="no-bullets">

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Prof. Dr. Klaus-Peter Horn (Leitung der Arbeitsgruppe)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Daniel Erdmann (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, April bis September 2021)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Dr. Anne Hild (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, April 2018 bis Juni 2023)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Anne Kirchberg (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, April 2020 bis

September 2024)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Friederike Wolf (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, April 2018 bis

März 2020)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Max-Ferdinand Zeterberg (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, April

2021 bis September 2024)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Frauke Lindloff in der Beek (April 2018 bis September

2019)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Lena Benthe (SHK, April 2020 bis September 2024)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Sandra Berkefeld (SHK, Oktober 2020 bis September 2022)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Imke Dreyer (SHK, Oktober 2019 bis Oktober 2021)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Jonathan Fante (SHK, April 2018 bis April 2021)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Ayleen Hunsicker (SHK, April 2018 bis April 2020)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Julia Radke (SHK, Oktober 2020 bis Oktober 2021)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Marcin Schink (SHK, April 2020 bis September 2023)

</li>

</ul>

<h4 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="institut-für-erziehungswissenschaft-der-universität-osnabrück">Institut

für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück</h4>

Zuständig für Mollenhauers Schriften aus den Jahren von 1975 bis

1987.

<ul class="no-bullets">

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller (Leitung der

Arbeitsgruppe)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Lasse Clausen (Wissenschaftlicher Mitarbeiter)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Laura Dulle (SHK)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Lucia Engel (SHK, Februar 2021 bis September 2023)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Jasmine-Jolene Filzer (SHK)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Sophie-Marie Poppinga (SHK, Januar 2021 bis März 2024)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Julia Straßburger (SHK, April 2018 bis Dezember 2020)

</li>

</ul>

<h4 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="erziehungswissenschaftliches-institut-der-leuphana-universität-lüneburg-bis-märz-2020-und-humboldt-universität-zu-berlin-seit-april-2020">Erziehungswissenschaftliches

Institut der Leuphana-Universität Lüneburg (bis März 2020) und

Humboldt-Universität zu Berlin (seit April 2020)</h4>

Zuständig für Mollenhauers Schriften aus den Jahren von 1988 bis

2004.

<ul class="no-bullets">

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Prof. Dr. Cornelie Dietrich (Leitung der Arbeitsgruppe)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Lisa-Katharina Heyhusen (wissenschaftliche

Mitarbeiterin)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Nele Borchers (SHK, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Oktober 2019

bis März 2022)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Anne Gleich (SHK, Februar 2021 bis Juni 2021)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Jessica Grosser (SHK, April 2018 bis Januar 2019)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Stefan Gunzelmann (SHK, Juli 2021 bis September 2021)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Anne Steddin (SHK, Mai 2022 bis September 2024)

</li>

</ul>

<h4 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="niedersächsische-staats--und-universitätsbibliothek-göttingen">Niedersächsische

Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen</h4><h5 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="abteilung-forschung-und-entwicklung">Abteilung Forschung und

Entwicklung</h5>

Zuständig für das KMG-Webportal.

<ul class="no-bullets">

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Dr. Mirjam Blümm (Leitung der Arbeitsgruppe, April 2018 bis

Februar 2019)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Dr. Jan Brase (Leitung der Arbeitsgruppe, ab März 2019)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Christoph Kudella (Leitung der Arbeitsgruppe)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Florian Barth (Website, Juni 2020 bis April 2023)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Johannes Biermann (Website, Oktober 2019 bis Mai 2020)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Markus Matoni (Website, Mai 2023 bis Oktober 2023)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Simon Sendler (Website, Juni 2020 bis April 2023)

</li>

</ul>

<h5 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="gruppe-metadaten-und-datenkonversion">Gruppe Metadaten und

Datenkonversion</h5>

Zuständig für das TEI-Anwendungsprofil, die computergestützte Analyse

des Gesamtwerks und die Herstellung der Studienausgabe.

<ul class="no-bullets">

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Alexander Jahnke (Leitung der Arbeitsgruppe, April 2018 bis

Oktober 2019)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Uwe Sikora (Leitung der Arbeitsgruppe, November 2019 bis

September 2024)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Max-Ferdinand Zeterberg (Juni 2018 bis September 2024)

</li>

</ul>

<h4 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="beratung">Beratung</h4>

<ul class="no-bullets">

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

PD Dr. Alex Aßmann (Biografie und Werk Mollenhauers)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Peggy Förster (Website)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Alexander Steckel (Logo)

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Mathias Göbel (XML-Daten)

</li>

</ul>

Die Arbeiten in den vier Arbeitsgruppen vollzogen sich in mehreren,

teils auch parallel verlaufenden und wiederkehrenden Arbeitsschritten,

die im Folgenden dargelegt werden (s. dazu detailliert Hild et al.,

2020).

2.2 Sammlung der Texte

Um das Gesamtwerk Mollenhauers in der KMG zu repräsentieren, wurden

umfangreiche Recherchen zu seinen Veröffentlichungen angestellt. Die

Basis bildete dabei die 2000 veröffentlichte Bibliografie Mollenhauers

(Dietrich &amp; Müller, 2000, S. 163–190). Darauf aufbauend wurden die

Inhaltsverzeichnisse der wichtigsten erziehungswissenschaftlichen und

sozialpädagogischen Zeitschriften sowie von thematisch passenden

Sammelbänden aus dem Schaffenszeitraum von Klaus Mollenhauer

systematisch nach Texten von ihm sowie nach Rezensionen seiner Werke

durchsucht und auf der Grundlage von Hinweisen aus dem Nachlass oder in

Sekundärliteratur gezielt recherchiert. Auf einige bislang unbekannte

Texte Mollenhauers sind wir zudem mehr oder weniger zufällig

gestoßen.

2.3 Urheberrecht

Es wurden die Erbin Klaus Mollenhauers, Susanna Mollenhauer, seine

Ko-Autor\innen sowie seine Mitherausgeber\innen um ihre Zustimmung zur

Neuveröffentlichung von Mollenhauers Schriften im Rahmen der KMG

gebeten. Alle von uns angefragten Personen haben ihre Zustimmung

erteilt. Verlagsrechtlich lagen keine Hinderungsgründe für die KMG vor,

da es keine Schriften Mollenhauers gibt, die zum Zeitpunkt ihrer

Veröffentlichung im Rahmen der KMG unterhalb der im Verlagsgesetz (§ 2,

Abs. 3) gesetzten Frist von 20 Jahren erstmals erschienen sind.

2.4 Textvergleiche als Grundlage der textkritischen Erfassung (Kontrolllesung)

Ein zentraler Aspekt der KMG besteht darin, die Veränderungen in den

Wiederveröffentlichungen zu repräsentieren (siehe 3.1). Hierfür wurden

zunächst umfangreiche Textvergleiche durchgeführt. Die Basis bildete

dabei immer die Erstveröffentlichung, der Leittext. Diese

Textvergleiche unterschieden sich zwischen Aufsätzen und

Monografien. Welche Art des Auflagenvergleichs vorgenommen wurde, ist in der

XML-Datei des jeweiligen Werks vermerkt.

<h4 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="auflagenvergleich-bei-monografien">Textvergleich bei

Monografien</h4>

Der Textvergleich für Monografien (M) Klaus Mollenhauers erfolgte

zunächst als genauer Wort-für-Wort-Textvergleich anhand eines

zehnseitigen Auszugs.

Falls (a) zwischen den Auflagen Abweichungen auftraten, wurde eine genaue Vergleichslesung

der gesamten Leittext-Monografie mit den abweichenden Auflagen

vorgenommen. Falls (b) im Auszug keine Abweichungen festgestellt werden konnten, wurden die

restlichen Seiten der Auflagen kontrolliert, indem jeweils das erste und

letzte Wort einer Doppelseite verglichen wurden. Zusätzlich wurde als

Stichprobe eine Wort-für-Wort-Kontrolle jeder zwanzigsten Seite durchgeführt.

Nach entsprechender Durchführung des Auflagenvergleichs (b), wurde

als weitere Sicherheitsschleife die punktuelle Prüfung von Fehlern

eingebaut. Wenn während der XML-Auszeichnung des Leittextes Fehler

auffielen, wurde überprüft, ob diese in den späteren Auflagen ebenfalls vorhanden waren, um etwaige

Überarbeitungen und Korrekturen festzustellen. Über dieses abgestufte

Verfahren konnte sowohl ein ökonomisches Vorgehen gewährleistet, als

auch sichergestellt werden, dass Textänderungen entdeckt, mithin verschiedene Fassungen identifiziert

werden.

Falls (c) bei den verschiedenen Proben aus (b) Abweichungen

auftraten, wurde eine Wort-für-Wort-Vergleichslesung der gesamten Auflagen

durchgeführt.

Falls (d) in einer oder mehrerer Folgeauflagen durch den Verlag

angegeben wurde, dass es sich um eine veränderte (bearbeitete, erweiterte, ergänzte

o. ä.) Auflage handelt, erfolgte ebenfalls eine Wort-für-Wort-Vergleichslesung der

betreffenden Auflagen.

<h4 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="auflagenvergleich-bei-aufsätzen">Textvergleich bei

Aufsätzen</h4>

Mehrfachauflagen desselben Aufsatzes wurden entsprechend dem Vorgehen

bei Monografien (M) kontrollgelesen.

Beim Textvergleich der Aufsätze wurden alle mehrfach in unterschiedlichen Auflagen von Sammelbänden bzw. in unterschiedlichen Sammelwerken, Zeitschriften oder Monografien publizierten Aufsätze grundsätzlich im Wort-für-Wort-Vergleich kontrolliert. Abweichungen wurden im Leittext ausgezeichnet.

2.5 Digitalisierung und XML-Auszeichnung

Von allen von uns identifizierten Werken Mollenhauers wurde jeweils

die Erstveröffentlichung digitalisiert und einer digitalen Texterkennung

(OCR) unterzogen. Die nun digital vorliegenden Textdaten wurden als

XML-Dateien in <a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="https://textgrid.de">TextGrid</a> abgelegt,

einer virtuellen Forschungsumgebung für die Geistes- und

Kulturwissenschaften. Dort wurden die Texte gründlich auf

Texterkennungsfehler korrigiert und manuell gemäß dem im Projekt

entwickelten <a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="schema.html?lang=de">TEI-Anwendungsprofil</a>

ausgezeichnet (siehe 3.2). Alle Textdarstellungen in der Online-Edition

wie auch in der Studienausgabe beruhen auf diesen XML-Dateien.

Die in TEI erfassten Texte wurden abschließend wechselseitig von den

Projektstandorten überprüft (4-Augen-Prinzip), um inhaltliche

Auszeichnungsfehler zu korrigieren, die nicht durch eine automatische

Validierung erfasst werden konnten. Weitere Korrekturschleifen wurden

anhand der Repräsentationen auf dem Webportal und in der Studienausgabe

durchgeführt.

2.6 Kritische Kommentierung

Die kritische Kommentierung bezieht sich zum einen auf das jeweilige

Werk als Ganzes, zum anderen auf einzelne Textstellen in den Werken:

<ul>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Werkkommentare: Die Werkkommentare geben einen Überblick über die

Fassungen des jeweiligen Werks, über dessen Inhalt und

Entstehungszusammenhang sowie über seine Rezeption. Für die Darstellung

der Rezeption, die nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, wurden

systematisch die Rezensionen der Werke Mollenhauers sowie Beiträge zur

Person oder zum Werk – operationalisiert am Auftauchen des Namens oder

eines Werkes im Titel der Beiträge – gesammelt und ausgewertet. Außerdem

sind hier Beiträge berücksichtigt, die über Querverweise aus der

Literatur oder über Hinweise aus Unterlagen im Nachlass Mollenhauers

gefunden wurden.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Stellenkommentare: Die Stellenkommentare erläutern spezifische

Textstellen und sollen deren Verständnis erleichtern. Angesichts der in

der digitalisierten Welt gegebenen Möglichkeiten der schnellen

Informationssuche wurde auf ausführliche Stellenkommentare mit

Worterklärungen und Erläuterungen verzichtet. Stattdessen wurden nur an

einigen wenigen Stellen – implizite Zitate, unvollständige

Literaturangaben und Verweise sowie Nennungen von Personen bzw.

Organisationen – Erläuterungen angefügt, wofür u. a. der Nachlass

Mollenhauers wertvolle Hilfe bot (s. 2.6). Zudem wird mittels solcher

Kommentare auf rassistische Sprache aufmerksam gemacht (<a href="#33-umgang-mit-rassistischer-sprache">s.

3.3</a>).

</li>

</ul>

2.7 Erschließung des Nachlasses von Klaus Mollenhauer

Neben der Arbeit an den zu edierenden Texten wurde im Rahmen des Projekts auch der Nachlass Klaus Mollenhauers erschlossen und aufgearbeitet, so dass er für die kritische Kommentierung der KMG genutzt werden konnte. Insgesamt umfasste der Nachlass bei der Übergabe an das Projektteam 25 Aktenordner mit a) Korrespondenz (zum größten Teil alphabetisch nach Korrespondent*innen sortiert), b) Texten bzw. Manuskripten und c) Lehrmaterialien sowie zehn Kartons weitere Korrespondenz und Lehrunterlagen, Unterlagen zur Tätigkeit an der Universität, Exzerpte und Arbeitsmaterialien, weitere Manuskripte und Texte, z. T. Fragmente, biografische Materialien sowie Texte über Mollenhauer. Nach Durchsicht und archivalischer Bearbeitung durch das KMG-Projekt liegt der Nachlass nunmehr in 52 Archivkisten systematisch geordnet vor. Mit Abschluss des Projekts wurde der Nachlass in die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen überführt, wo er für weitere Forschungen verfügbar gemacht wird.

3 Editorische Prinzipien

3.1 Textkritik

Die KMG will die Veränderungen zwischen den verschiedenen Auflagen

von Mollenhauers Texten nachvollziehbar machen. Dabei werden textgleiche

Auflagen in der KMG zu einzelnen Fassungen zusammengefasst. Jede Fassung

bekommt zur Identifikation einen Buchstaben zugewiesen; falls nur sehr

geringe Unterschiede zwischen Fassungen bestehen, werden für die

Fassungen die gleichen Buchstaben mit einer zusätzlichen Nummer

vergeben. Die Ausgabe ‚erster Hand‘, also die früheste Publikation,

stellt die erste Fassung und den editorischen Leittext dar. Diese

Festlegung berücksichtigt auch ein Charakteristikum der Arbeit Klaus

Mollenhauers, dass einige seiner wichtigen monografischen Werke auf

Aufsätzen beruhen, die zuvor bereits an verschiedenen Stellen

veröffentlicht worden waren. Die Orientierung an der Fassung erster Hand

soll diese ursprünglichen zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhänge

wieder deutlich machen, ohne dadurch die Besonderheit der

Zusammenstellungen von Aufsätzen in gesonderten Büchern zu negieren.

3.2 Erfassung der Texte in TEI-XML

Für die Auszeichnung der Texte in TEI-XML wurde auf Basis der

TEI-P5-Richtlinien in der Version 4.7.0 ein Anwendungsprofil (AP)

entwickelt. Dieses <a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="schema.html?lang=de">Anwendungsprofil

ist auf dem Webportal dokumentiert</a> und im TextGrid-Repository

veröffentlicht. Die Entwicklung des AP folgte folgenden editorischen

Prinzipien:

<ul class="no-bullets">

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Die Texte werden in der originalen Orthografie und Zeichensetzung

aufgenommen und wiedergegeben.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Die ursprüngliche Satzform, etwa Blocksatz oder Flattersatz, wird

nicht berücksichtigt. Die ursprüngliche Schrifttype wird nicht vermerkt

und nicht erhalten. Auch andere Eigenheiten des Textlayouts wie zum

Beispiel Leerzeilen werden nicht erfasst.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Besonders hervorgehobene Absätze, die durch eine bestimmte

Satzform auffallen (kleinere Schrifttype, Einrückung), werden als

besondere Absätze ausgezeichnet.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Versumbrüche von Gedichten werden, soweit sie im Original

dargestellt sind, ebenso wiedergegeben.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Überschriften werden als semantische Strukturen erfasst,

inklusive der originären Nummerierung. Die typografische Gestaltung

(Versalien, Fettdruck oder ähnliches) wird nicht übernommen.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Kopfzeilen und Fußzeilen bzw. Kolumnentitel werden nicht

übernommen, da sie in der Regel einen rein orientierenden Zweck

haben.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Sogenannte „Eyecatcher“ in Zeitungsartikeln werden nicht übernommen, da sie in der Regel von der Redaktion hinzugefügt wurden.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Die Inhaltsverzeichnisse der Originalpublikationen werden nicht

übernommen. Die Monografien Mollenhauers werden auf eine Art und Weise

erfasst, dass die Generierung neuer Inhaltsverzeichnisse auf Basis der

Überschriften möglich ist.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Den Originalpublikationen beigelegte Errata werden so übernommen,

dass an den entsprechenden Fehlerstellen die Korrekturen direkt

eingearbeitet, aber auch kenntlich gemacht werden.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Offensichtliche Fehler in den Textzeugen, wie etwa

Buchstabendreher, Tippfehler, fehlende Worte, werden nachvollziehbar und

unter der Angabe, wer die Korrektur durchgeführt hat, korrigiert. Dabei

wird sich in der Regel an den amtlichen Regelungen zur Rechtschreibung und

Zeichensetzung orientiert, die zum Zeitpunkt der Originalpublikation

gültig waren. Einige sprachliche Eigentümlichkeiten Klaus Mollenhauers

(zum Beispiel „bezw.“, „hersg.“ oder „garnicht“) werden nicht

korrigiert.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Die Art der Anführungszeichen (deutsche, englische oder

französische) wird fassungsspezifisch erfasst.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Rein typografisch fehlerhafte Anführungszeichen, beispielsweise

ein Apostroph anstatt eines ausführenden einfachen Anführungszeichens,

werden stillschweigend korrigiert und typografisch korrekt

ausgezeichnet.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Alle Gedankenstriche werden unabhängig von der originären

Darstellung als Halbgeviertstrich und alle Binde- und Trennstriche als

Viertelgeviertstrich dargestellt.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Cover der Erstfassungen der Monografien Mollenhauers werden als Scan eingefügt.</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Die Seitenzählung der der Edition zugrundeliegenden Originale

wird im Text vermerkt, so dass Verweise auf die ursprünglichen

Veröffentlichungen Mollenhauers in der KMG verifiziert werden können.

Dabei werden nur die Seitenzahlen aufgenommen, deren Inhalt in der KMG

repräsentiert wird.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Alle Literaturangaben werden mit Einträgen in einer

Zotero-Bibliothek verknüpft. Literaturangaben Mollenhauers, die auf

seine eigenen Texte, auch innerhalb eines Werks, verweisen, werden mit

einem Link auf die Zielstelle in der Edition versehen.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Bei bibliografischen Ergänzungen wurde versucht, zeitgenössische

Ausgaben und ‚klassische' Ausgaben auszuwählen.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Alle Zitate und Paraphrasen werden – soweit sie zu rekonstruieren

sind – geprüft und gegebenenfalls um Quellenangaben ergänzt. Die

Ergebnisse dieser Zitateprüfung werden in der Zotero-Bibliothek erfasst.

Diese Zotero-Bibliothek wird zusammen mit der KMG

veröffentlicht.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Abbildungen werden gescannt und in die TEI-Dateien eingebunden.

Zusätzlich erhalten die Abbildungen, um die Barrierefreiheit zu gewährleisten, eine kurze Beschreibung des sichtbaren Inhalts; bei Kunstwerken wird angegeben, dass es sich um eine Abbildung des Kunstwerks handelt. Die in der Abbildung enthaltenen Wörter werden als Text erfasst, um sie mittels Volltextsuche auffinden zu können.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Bei Musikwerken beziehungsweise Passagen aus Musikwerken, die

Klaus Mollenhauer in seinen Texten erwähnt, werden – soweit möglich – im

Internet frei verfügbare Versionen dieser Musikwerke verlinkt.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Musikwerke, die in Klaus Mollenhauers Forschungsprojekt zur

ästhetischen Bildung entstanden und deren Aufnahmen erhalten sind,

werden digitalisiert und mit der KMG verfügbar gemacht.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Wenn sich in Monografien Mollenhauers Nach- und Vorworte Dritter

befinden bzw. explizit seinem Beitrag zugeordnet sind, werden sie, um

den Kontext zu bewahren, aufgenommen und ausgezeichnet. Die Vor- und

Nachworte von Sammelbänden, in denen lediglich ein Beitrag Mollenhauers

enthalten ist, werden nicht aufgenommen.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Erwähnungen von Namen von Personen, Körperschaften, Marken,

Periodika und Musikwerken werden mit Informationen aus der <a href="https://www.dnb.de/DE/Professionell/Standardisierung/GND/gnd_node.html">Gemeinsamen

Normdatei</a> angereichert.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Kunstwerke bekommen eigene <a href="https://cidoc.mini.icom.museum/working-groups/lido/lido-overview/about-lido/what-is-lido/">LIDO</a>-Datensätze,

in denen Informationen zumr Künstlerin, zur im Werk verwendeten Technik, zum Aufbewahrungsort ergänzt und durch Verlinkungen auf z. B. Museumsseiten angereichert wurden.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Alle Werke sind absatzweise durchnummeriert. Diese Absatznummern

bestehen aus der Nummer des Werks und der im Rahmen der KMG vergebenen

Nummer des Absatzes. So hat zum Beispiel das Werk <em>Die

Rollenproblematik des Lehrerberufes und die Bildung</em> die Nummer 009.

Die Absätze sind dementsprechend mit „009:1“, „009:2“, „009:3“ usw.

durchnummeriert. Diese Absatznummern bleiben auch dann erhalten, wenn

ein Aufsatz später als Kapitel in eine Monografie übernommen wurde. Im

genannten Beispiel bedeutet das, dass die Nummern „009:1“, „009:2“,

„009:3“ usw. auch im Werk <em>Erziehung und Emanzipation</em> (028)

auftauchen, während exklusiv hier veröffentlichte Abschnitte mit „028:1“

etc. ausgezeichnet werden. Insofern können in den Monografien, in denen

bereits publizierte Aufsätze als Kapitel übernommen wurden,

unterschiedliche Werknummern enthalten und die Absatznummerierung daher

in einigen Fällen nicht fortlaufend sein. Auf diese Weise ist aber

sichergestellt, den jeweiligen Absatz in den verschiedenen Fassungen im

Webportal und in der Studienausgabe zu identifizieren.

</li>

</ul>

3.3 Umgang mit rassistischer Sprache

Seit Ende des 20. Jahrhunderts werden (nicht nur) in Deutschland

Debatten über den Umgang mit rassistischer Sprache geführt

(beispielsweise im Hinblick auf bestimmte Begrifflichkeiten in wissenschaftlichen und literarischen Texten oder auch hinsichtlich der Benennungen von Straßen oder öffentlichen Gebäuden). Die Mitarbeiter\*innen

des KMG-Projekts sehen Kritik an und Abbau von Rassismus als eine

wichtige Aufgabe an.

Für die KMG hat das zwei Konsequenzen:

<ul>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Die KMG als historisch-kritische Edition folgt dem Anspruch, die

Werke Klaus Mollenhauers originalgetreu wiederzugeben. Darum werden die

Texte auch an den Stellen, an denen rassistische Sprache identifiziert

werden konnte, unverändert dargeboten. Die Beibehaltung des originalen

Wortlautes ermöglicht zudem eine Analyse des Werkes mit Blick auf

Rassismus, die ansonsten erschwert würde.

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Im Werk aufgefundene Begrifflichkeiten mit rassistischem Gehalt

werden allerdings mit Verweis auf diese Editionsrichtlinien markiert, um

eine unkommentierte Reproduktion von Rassismus zu vermeiden. Dabei

können wir angesichts der dynamischen Debatte in diesem Feld keinen

Anspruch auf Vollständigkeit erheben.

</li>

</ul>

4 Darstellung: Das Webportal

<!-- ### 4.1 Webportal -->

Das Webportal enthält alle Texte der KMG. Diese werden so

präsentiert, dass Bearbeitungen und Korrekturen Mollenhauers

nachvollzogen werden können. Je nach Nutzer\*innenpräferenz können die

Fassungen einzeln oder, bei Vorliegen mehrerer Fassungen eines Textes,

in einer interaktiven, vergleichenden Ansicht eingesehen werden. Zudem

repräsentiert die digitale Edition alle editorischen Bearbeitungen,

Korrekturen und Kommentare, die auf sorgfältigen Vergleichen der

verschiedenen Textfassungen, auf Materialien aus dem Nachlass sowie auf

ergänzenden Recherchen beruhen. Alle editorischen Ergänzungen können

nachvollzogen werden, auf „stillschweigende“ Anpassungen wurde außer in

den oben genannten Fällen verzichtet. Schließlich liegen zu allen Werken

Kommentare vor mit Angaben zum Entstehungskontext, zu den verschiedenen

Fassungen sowie Übersetzungen (sofern vorhanden), den Inhalten des

jeweiligen Werks, dessen Stellung im Gesamtwerk Mollenhauers sowie zur

Rezeption (siehe 2.5).

Die Texte erreicht man über eine interaktive Editionsübersicht, in

der die Texte über Stichwörter, die Textart und das Jahrzehnt der

Veröffentlichung gefiltert werden können. Eine Sortierung der Texte ist

in alphabetischer oder chronologischer Reihenfolge möglich. Ein weiterer

Zugriffspunkt auf die Texte sind die Register der Personen, Kunstwerke

und Musikstücke. Dort werden zudem weitere Informationen zu den

jeweiligen Entitäten angeboten. Schließlich gibt es auch eine

Volltextsuche, über die man zu den entsprechenden Textstellen

gelangt.

Darüber hinaus bietet das Webportal <a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="biography.html?lang=de">Informationen

zur Biografie Klaus Mollenhauers</a> inklusive einer Auflistung der von

ihm besuchten Lehrveranstaltungen während seines Studiums, der von ihm

gegebenen Lehrveranstaltungen in seiner akademischen Karriere sowie der

von ihm als Erstgutachter betreuten Doktorarbeiten und Habilitationsschriften. In der

Werkübersicht werden alle von Mollenhauer veröffentlichten Texte sowie

die von ihm herausgegebenen Buchreihen aufgeführt. Schließlich enthält

das Webportal eine Dokumentation des TEI-AP, diesen Editionsbericht

sowie eine Beschreibung des KMG-Projekts.

<!-- ### 4.2 Studienausgabe

Parallel zur digitalen, historisch-kritischen Ausgabe wird eine

Studienausgabe der Werke Mollenhauers in 10 Bänden publiziert. Die

Studienausgabe enthält alle wissenschaftlichen Publikationen bis auf die

Auszüge sowie die ergänzenden Texte in jeweils einer Fassung ohne die

textkritischen Apparate.

Die Fassungen in der Studienausgabe entsprechen der jeweils letzten

von Klaus Mollenhauer verantworteten Ausgabe. Dies bezieht sich bei

Aufsätzen ausschließlich auf deren eigenständige Publikationen, also

nicht auf etwaige Nachdrucke als Kapitel in einer Monografie.

Die Texte werden in der Studienausgabe inklusive der Absatznummern

dargestellt (siehe 3.2). Somit ist eine eindeutige und granulare

Zitation möglich und es lassen sich alle Absätze in der Studienausgabe

in den verschiedenen Fassungen im Webportal identifizieren.

Die Darstellung der Texte erfolgt ohne textkritische oder editorische

Apparate. Editorische Ergänzungen und Korrekturen sind optisch durch XYZ

hervorgehoben. Zur besseren Lesbarkeit sind die fehlerhaften Originale

aber nicht abgebildet.

Die Literaturverzeichnisse der Originalpublikationen wurden nicht in

die Studienausgabe übernommen. Stattdessen wurde jedem Werk, das

Literaturverweise enthält, ein neues Verzeichnis angefügt, welches sich

sowohl aus der von Klaus Mollenhauer genannten Literatur als auch aus

den Ergänzungen und Korrekturen von Literaturverweisen im Rahmen der KMG

ergibt. Diese ergänzten Titel sind wie die anderen editorischen

Ergänzungen durch XYZ kenntlich gemacht.

Die einzelnen Titel sind immer in drei Abschnitte gegliedert: Auf

einer Titelseite befinden sich die bibliografischen Angaben sowie eine

kurze editorische Notiz. Im Anschluss folgt erst der Text von Klaus

Mollenhauer und danach der Werkkommentar.

<h4 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="gliederung-der-studienausgabe">Gliederung der

Studienausgabe</h4>

Gegliedert ist die Studienausgabe chronologisch nach dem Jahr des

Ersterscheinens der Werke: Die ersten sieben Bände umfassen alle

wissenschaftlichen Publikationen:

<ul class="no-bullets">

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Band 1: Die Texte aus dem Zeitraum 1953-1964

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Band 2: Die Texte aus dem Zeitraum 1965-1969

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Band 3: Die Texte aus dem Zeitraum 1970-1976

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Band 4: Die Texte aus dem Zeitraum 1977-1983

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Band 5: Die Texte aus dem Zeitraum 1984-1990

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Band 6: Die Texte aus dem Zeitraum 1991-1995

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Band 7: Die Texte aus dem Zeitraum 1996-1998

</li>

</ul>

Drei weitere Bände enthalten die Varia:

<ul class="no-bullets">

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Band 8: Varia aus dem Zeitraum 1948-1975

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Band 9: Varia aus dem Zeitraum 1978-1980

</li>

<li xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

Band 10: Varia aus dem Zeitraum 1981-2004

</li>

</ul>

Die chronologische Anordnung der Werke in der Studienausgabe folgt

der Idee, die ursprünglichen zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhänge,

in denen die Texte entstanden sind, deutlich zu machen: Eine Schrift,

die erstmals 1962 veröffentlicht wurde – das Beispiel bezieht sich

erneut auf das Werk <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Die Rollenproblematik des Lehrerberufes und die

Bildung</em> (<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="kmg.html?file=3qqtv&amp;edition=digital&amp;lang=de">KMG

009</a>) –, soll als frühes Werk sichtbar bleiben, auch wenn die

Textwiedergabe in der Studienausgabe der späteren Wiederveröffentlichung

des Werkes von 1971 folgt, der Mollenhauer ein kommentierendes

<em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Nachwort 1971</em> angefügt hat. Diese Entscheidung basiert darauf,

dass die meisten Werke in den verschiedenen Fassungen in der Regel nur

wenige Veränderungen (Korrekturen von Rechtschreibung, Grammatik,

Literaturangaben u. ä.) erfahren haben. Größere Textänderungen sind als

ergänzende Vor- oder Nachworte oder Kommentare Mollenhauers deutlich vom

Text im engeren Sinne getrennt.

Bedeutsame Ausnahmen von dieser Regel sind die Werke <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Gesellschaft

in pädagogischer Sicht</em> (<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="kmg.html?file=3w5gj&amp;edition=digital&amp;lang=de">KMG

012</a>) und <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Sozialpädagogik</em> (<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="kmg.html?file=3qqsz&amp;edition=digital&amp;lang=de">KMG

013</a>) sowie der Studienbrief <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Pädagogik der Kritischen

Theorie</em> (<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="kmg.html?file=3qqnk&amp;edition=a&amp;lang=de">KMG

V46</a> – <a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="kmg.html?file=3qqnc&amp;edition=a&amp;lang=de">KMG

V49</a>), bei denen sich jeweils zwei deutlich voneinander

unterscheidbare Fassungen finden lassen. Bei den Werken KMG 012 und KMG

013 sind wir für die Studienausgabe insofern vom Prinzip der Ausgabe

letzter Hand abgewichen, als wir uns dafür entschieden haben, jeweils

beide Fassungen in die Studienausgabe aufzunehmen: Die ausschließliche

Abbildung der Fassungen von 1973 zu einer Verzerrung der Wahrnehmung

führen würde, da sich diese zum Teil erheblich von der Erstfassung, die

von 1964 bis 1973 in mehreren Auflagen erschienen ist, unterscheiden.

Bei dem Werk KMG V46 – KMG V49 wird trotz bzw. wegen grundlegender

Änderungen gegenüber der Erstfassung nur die Fassung letzter Hand

übernommen (die Fassung erster Hand ist aber in der digitalen Ausgabe zu

finden).

Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass Abhandlungen, die

später in monografisch angelegte Werke Mollenhauers übernommen wurden,

in der Studienausgabe zweimal auftauchen: einmal als eigene Abhandlung

und ein zweites Mal als Teil der Monografie. Ein Beispiel dafür ist das

Buch <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Erziehung und Emanzipation</em> (<a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="kmg.html?file=3qqrv&amp;edition=a&amp;lang=de">KMG

028</a>), das sowohl Aufsätze Mollenhauers, die bereits früher in

anderen Zusammenhängen veröffentlicht worden waren (z. B. der Aufsatz

<em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Die Rollenproblematik des Lehrerberufes und die Bildung</em>,

erstmals bereits 1962 erschienen), als auch erstmals veröffentlichte

Kapitel enthält.

Der umgekehrte Fall, d. h. der auszugsweise Nachdruck, aber auch der

als solcher gekennzeichnete „Vorabdruck“ von erstmals in einer

Monografie Mollenhauers publizierten Abschnitten oder Kapiteln wird so

gehandhabt, dass diese Nach- bzw. Vorabdrucke zwar in der Online-Edition

nachvollziehbar sind (als Fassungen des jeweiligen Leittextes), aber in

der Studienausgabe nicht noch einmal gesondert abgebildet werden. In der

Regel handelt es sich hierbei um Nachdrucke in Sammelbänden mit

ausgewählten Beiträgen verschiedener Autor\*innen und aus

unterschiedlichen Kontexten und Zeiträumen, deren Zusammenstellung in

der Hand anderer Personen lag.

Die Reihung der Texte innerhalb eines Jahres erfolgt grundsätzlich

alphabetisch. Texte, die im selben Band oder in derselben Ausgabe einer

Zeitschrift erschienen sind, werden aber im Zusammenhang belassen.

Neben den Texten enthält die Studienausgabe auch den Editionsbericht

(in Band 1) sowie Informationen zur Biografie und Bibliografie

Mollenhauers (in Band 10). -->

5 Literatur

Aßmann, Alex (2015). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Klaus Mollenhauer. Vordenker der 68er –

Begründer der emanzipatorischen Pädagogik. Eine Biografie</em>.

Paderborn: Schöningh.

Chang, Shu-Mei (2008). On K. Mollenhauer’s Development and Shift of

Educational Ideas. <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Bulletin of Educational Research</em>,

<em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">54</em>(4), S. 1–17.

Dietrich, Cornelie (2015). Die Theorie der ästhetischen Bildung bei

Klaus Mollenhauer. In Tom Braun, Max Fuchs, &amp; Wolfgang Zacharias

(Hrsg.), <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Theorien der Kulturpädagogik</em> (S. 277–289). Weinheim,

Basel: Beltz Juventa.

Dietrich, Cornelie &amp; Müller, Hans-Rüdiger (2000). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Bildung und

Emanzipation. Klaus Mollenhauer weiterdenken.</em> Weinheim, München:

Juventa.

Dollinger, Bernd (2006). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Klassiker der Pädagogik. Die Bildung der

modernen Gesellschaft.</em> Wiesbaden: VS Verlag für

Sozialwissenschaften.

Dollinger, Bernd (2012). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Klassiker der Pädagogik. Die Bildung der

modernen Gesellschaft.</em> (3., durchgesehene Auflage). Wiesbaden: VS

Verlag für Sozialwissenschaften.

Engelke, Ernst, Borrmann, Stefan &amp; Spatscheck, Christian (2018).

<em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Theorien der Sozialen Arbeit. Eine Einführung</em> (7.,

überarbeitete und erweiterte Auflage). Freiburg: Lambertus.

Fante, Jonathan (2021). Der Einfluss Klaus Mollenhauers auf den

erziehungswissenschaftlichen Diskurs. Eine exemplarische

Rezeptionsanalyse der Jahre 2000-2010. In Daniel Erdmann &amp; Katharina

Vogel (Hrsg.), <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Erziehungswissenschaft aus der Distanz. Empirische

Studien</em> (S. 161–226). Göttingen: Universitätsverlag Göttingen.

„Forgotten Connections“ Thirty years after (2014). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Phenomenology

and Practice</em>, <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">8</em>(2).

Friesen, Norm &amp; Hamelock, Merilee (2013). Augustine,

Wittgenstein, and “the Call” in Mollenhauer’s Forgotten Connections: On

Culture and Upbringing. <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Phenomenology &amp; Practice</em>,

<em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">6</em>(2), S. 94–107. <a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="https://doi.org/10.29173/pandpr19864">https://doi.org/10.29173/pandpr19864</a>

Friesen, Norm &amp; Sævi, Tone (2010). Reviving forgotten connections

in North American teacher education. Klaus Mollenhauer and the

pedagogical relation. <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Journal of curriculum studies</em>,

<em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">42</em>(1), S. 123–147.

Füssenhäuser, Cornelia (2005). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Werkgeschichte(n) der

Sozialpädagogik. Klaus Mollenhauer – Hans Thiersch – Hans-Uwe Otto. Der

Beitrag der ersten Generation nach 1945 zur universitären

Sozialpädagogik</em>. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.

Füssenhäuser, Cornelia &amp; Thiersch, Hans (2001). Theorien der

Sozialen Arbeit. In Hans-Uwe Otto &amp; Hans Thiersch (Hrsg.),

<em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Handbuch Sozialarbeit Sozialpädagogik</em> (2., völlig überarbeitete

Auflage, S. 1876–1900). Neuwied, Kriftel: Luchterhand.

Groß, Stefan (2010). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Zwischen Politik und Kultur. Pädagogische

Studien zur Sache der Emanzipation bei Klaus Mollenhauer</em>. Würzburg:

Königshausen &amp; Neumann.

Hilbrich, Ole (2023). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Erziehen und Streiten. Erziehung und ihre

Theorie unter der Bedingung der Demokratie</em>. Paderborn: Brill

mentis.

Hild, Anne, Horn, Klaus-Peter &amp; Stisser, Anne (2018). Von

Klassikerknochen und Empiriebrosamen – Referenzanalysen zur Entwicklung

der (bundes)deutschen Erziehungswissenschaft seit 1980. In Katharina

Vogel, Christiana Bers, Johanna Brauns, Anne Hild, Anne Stisser, &amp;

Klaus-Peter Horn (Hrsg.), <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Wendungen und Windungen in der

Erziehungswissenschaft. Empirische Studien</em> (S. 155–189). Bad

Heilbrunn: Klinkhardt.

Hild, Anne, Kirchberg, Anne, Dietrich, Cornelie, Horn, Klaus-Peter,

&amp; Müller, Hans-Rüdiger (Hrsg.) (2020). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Die Klaus Mollenhauer

Gesamtausgabe (KMG): Textkritische und kommentierte Edition. Ein

Werkstattbericht</em>. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen.

Horn, Klaus-Peter (2003). Abbild oder Zerrbild? Ergebnisse der

Befragung zu den „pädagogisch wichtigsten Veröffentlichungen des 20.

Jahrhunderts“. In Klaus-Peter Horn &amp; Christian Ritzi (Hrsg.),

<em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Klassiker und Außenseiter. Pädagogische Veröffentlichungen des 20.

Jahrhunderts</em> (2., korrigierte Auflage, S. 7–21). Baltmannsweiler:

Schneider Verlag Hohengehren.

Horn, Klaus-Peter, Fante, Jonathan &amp; Vogel, Katharina (2021).

\theor\ in Fachzeitschriften der Erziehungswissenschaft 2007–2016. In

Daniel Erdmann &amp; Katharina Vogel (Hrsg.), <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Erziehungswissenschaft

aus der Distanz. Empirische Studien</em> (S. 13–47). Göttingen:

Universitätsverlag Göttingen.

Kempka, Andreas (2018). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Die disziplinäre Identität der

Erziehungswissenschaft. Ein bibliometrisch-netzwerkanalytischer

Zugang</em>. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Klein, Alexandra (2011). Verwahrlosung – Eine sozialpädagogische

Vergegenwärtigung mit Klaus Mollenhauer. <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Soziale Passagen</em>,

<em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">3</em>(1), S. 115–125.

Klepacki, Leopold (2021). Pädagogische (Un-)Möglichkeiten des

Ästhetischen. Die Verhandlung des Verhältnisses von Kunst und Pädagogik

bei Klaus Mollenhauer, Gunter Otto und Gert Selle. In Jörg Zirfas,

Moritz Krebs, Leopold Klepacki, Daniel Burghardt, Diana Lohwasser,

Juliane Noack Napoles, &amp; Tanja Klepacki (Hrsg.), <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Geschichte der

Ästhetischen Bildung. Das 20. Jahrhundert</em> (Bd. 4, S. 261–285).

Paderborn: Brill, Ferdinand Schöningh.

Klika, Dorle &amp; Schubert, Volker (2013). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Einführung in die

allgemeine Erziehungswissenschaft. Erziehung und Bildung in einer

globalisierten Welt</em>. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

Koller, Hans-Christoph (2020). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Grundbegriffe, Theorien und

Methoden der Erziehungswissenschaft: Eine Einführung</em> (9. Auflage).

Stuttgart: Kohlhammer.

Lischewski, Andreas (2014). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Meilensteine der Pädagogik: Die

Geschichte der Pädagogik nach Personen, Werk und Wirkung</em>.

Stuttgart: Alfred Kröner Verlag.

Lüth, Torben (2010). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Klaus Mollenhauer—Ein kritischer

Pädagoge?</em> (Fachportal Pädagogik). Göttingen: Pädagogisches Seminar

der Georg-August-Universität.

Menck, Peter (1992). Klassikerzitate als Argumente – Eine Skizze. In

Harm Paschen &amp; Lothar Wigger (Hrsg.), <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Pädagogisches

Argumentieren</em> (S. 221–231). Weinheim: Deutscher Studien Verlag.

Niemeyer, Christian (1998). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Klassiker der Sozialpädagogik:

Einführung in die Theoriegeschichte einer Wissenschaft</em>. Weinheim,

München: Juventa.

Niemeyer, Christian (2010). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Klassiker der Sozialpädagogik.

Einführung in die Theoriegeschichte einer Wissenschaft</em> (3.,

aktualisierte Auflage). Weinheim, München: Juventa.

Rödel, Bodo (2005). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Rekonstruktion der Pädagogik Klaus

Mollenhauers. Ein Beitrag zur Geschichte der Pädagogik in der

Postmoderne.</em> Hamburg: Kovač.

Sæverot, Herner (2016). Revitalising Bildsamkeit? <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Studies in

Philosophy and Education</em>, <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">35</em>(1), S. 1–16. <a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="https://doi.org/10.1007/s11217-015-9461-8">https://doi.org/10.1007/s11217-015-9461-8</a>

Saevi, Tone (2013). Why Mollenhauer matters. A response to Klaus

Mollenhauer’s book Forgotten Connections: On Culture and Upbringing.

Translated into English, edited and with an introduction by Norm

Friesen. <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Phenomenology &amp; Practice</em>, <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">6</em>(2), S.

180–191. <a xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" href="https://doi.org/10.29173/pandpr19869">https://doi.org/10.29173/pandpr19869</a>

Sahle, Patrick (2013). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Digitale Editionsformen: Zum Umgang mit

der Überlieferung unter den Bedingungen des Medienwandels: Teil 1: Das

typografische Erbe</em>. Norderstedt: Book on Demand.

Sammet, Jürgen (2004). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Kommunikationstheorie und Pädagogik.

Studien zur Systematik „kommunikativer Pädagogik“</em>. Würzburg:

Königshausen &amp; Neumann.

Sandermann, Philipp &amp; Neumann, Sascha (2018). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Grundkurs

Theorien der Sozialen Arbeit</em>. München: Reinhardt.

Scherr, Albert (2006). Mündigkeit als Grundprinzip einer

pädagogischen Theorie der Jugendarbeit? Anmerkungen zu Klaus

Mollenhauers „Versuch 3“. In Werner Lindner (Hrsg.), <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">1964–2004:

Vierzig Jahre Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland. Aufbruch,

Aufstieg und neue Ungewissheit</em> (S. 95–102). Wiesbaden: VS Verlag

für Sozialwissenschaften.

Tenorth, Heinz-Elmar (1986). Transformationen der Pädagogik. 25 Jahre

Erziehungswissenschaft. In Reinhard Fatke (Hrsg.), <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Gesamtregister.

Jahrgang 1-30 (1955-1984). Verzeichnis der Beiträge und Rezensionen mit

einem Schlagwortregister sowie mit einer Chronik und einer

Inhaltsanalyse</em> (S. 21–85). Weinheim, Basel: Beltz.

Thole, Werner &amp; Zeterberg, Max (2021). Entdecken, Vergessen und

Erinnern. Über das ambivalente Rendezvous der Erziehungswissenschaft mit

der Sozialpädagogik bei Klaus Mollenhauer. In Friederike Thole, Sarah

Wedde, &amp; Alexander Kather (Hrsg.), <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Über die Notwendigkeit der

Historischen Bildungsforschung. Wegbegleiter*innenschrift für Edith

Glaser</em> (S. 103–114). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Thompson, Christiane (2020). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Allgemeine Erziehungswissenschaft.

Eine Einführung</em>. Stuttgart: Kohlhammer.

Weiss, Gabriele (2018). Klaus Mollenhauer. In Paul Smeyers (Hrsg.),

<em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">International Handbook of Philosophy of Education</em> (S. 269–281).

Wiesbaden: Springer VS.

Winkler, Michael (2002). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Klaus Mollenhauer. Ein pädagogisches

Porträt</em>. Weinheim, Basel: Beltz.

Zeterberg, Max-Ferdinand, Clausen, Lasse &amp; Heyhusen,

Lisa-Katharina (2022). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Vom gedruckten Buch zur digitalen Analyse am

Beispiel der Klaus-Mollenhauer-Gesamtausgabe</em> (S. 49–64). Verlag

Julius Klinkhardt.

Zirfas, Jörg (2018). <em xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">Einführung in die

Erziehungswissenschaft</em>. Paderborn: Ferdinand Schöningh.

<aside xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="footnotes" class="footnotes footnotes-end-of-document" role="doc-endnotes">

<hr/>

<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" id="fn2"><a href="#fnref2" class="footnote-back" role="doc-backlink">[1]</a> Die Förderung erfolgte unter den Geschäftszeichen BL 1444/4-1 und BR 3698/3-2; DI 2010/3-1 und DI 2010/3-2; HO 2134/13-1 und HO 2134/13-2; MU 1450/10-1 und MU 1450/10-2<a href="#fnref2" class="footnote-back" role="doc-backlink">↩︎</a></p>

</aside>


Holder of rights
Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2025). Website Content. 139473927_de. KMG. Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. https://hdl.handle.net/21.11113/0000-0016-DA75-F