Die Eitle

Reizte Schönheit keinem eigen,
Wär' das Leben
Reizend schön, ein lieblich Streben.
Gebend raubt den schönen Schein
Dem, der eh' sie gab, sich sehnte,
Die ihm hingegeben wähnte,
Sein zu werden sei ihr Sein.
Keiner darf der Eine sein;
So kann schweben
Reizend schön der Liebe Streben.

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TextGrid Repository (2012). Schlegel, Friedrich. Gedichte. Stimmen der Liebe. Ansichten. Die Eitle. Die Eitle. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-D697-4