2.

Ich will den Schatten einziger Geschicke
Groß an den Boden der Gedichte legen,
Der jungen Helden ungeheure Blicke
Und andre Götter, die den Sinn bewegen:
Dann sollst du über ihren Rand dich neigen
Und völlig hingegeben jenen Werken
Spät nur dein gleitend Bild darin bemerken
Mit einem wundervoll erschrocknen Schweigen.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Hofmannsthal, Hugo von. Gedichte. Die Gedichte 1891-1898. Gedichte. 2. [Ich will den Schatten einziger Geschicke]. 2. [Ich will den Schatten einziger Geschicke]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-78F5-A