[14] Derselben

In ein Exemplar meiner Gedichte.


Cäcilia, die Hörerin
Der hohen Himmels Harmonieen,
Hat ihren Namen selbst bedeutsam dir verliehen.
Die Mutter ward dir sichre Führerin
Im vielverschlung'nen Labyrinth der Töne;
Sie hat schon früh für alles Schöne
Entfaltet deinen jugendlichen Sinn.
Musik und Dichtung steh'n im engen Bunde,
Drum biet' ich gern dir meine Lieder dar.
Leih' ihnen deine Stimme, süß und klar!
Gefallen werden sie aus deinem holden Munde,
Wenn auch nur selten mir die Muse günstig war.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schlegel, August Wilhelm. Gedichte. Vermischte Gedichte. Derselben. Derselben. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-D188-0