Das Opfer

Diesmal sollst du noch entrinnen,
heil aus meinen Händen schlüpfen,
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morgen werd ich dich einspinnen,
dich an meine Feder knüpfen,
nackt auf meine Feder spießen
werde ich dein kleines Herz,
Licht soll von ihm niederfließen
strömend ewig tiefenwärts,
schüren wirst du ihre Glut,
daß du meine Fackel wirst,
bis in unsrer Feuerflut
Feder sowie Herz zerbirst.

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TextGrid Repository (2012). Sack, Gustav. Gedichte. Die drei Reiter. Das Opfer. Das Opfer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B36D-7